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Plötzlich brummt eine A400M über den Veteranen

Hinter die Kulissen der Luftlande- und Lufttransportschule in Altenstadt bei Schongau haben die Mitglieder des Veteranen- und Soldatenvereins Sulzschneid geblickt. Diese Ausbildungseinrichtung gilt als einmalig in der Bundeswehr. Beim Kasernenrundgang mit Oberstabsfeldwebel Christian F. erfuhren sie, wie die Fallschirmjäger ausgebildet werden und sahen an einem speziellen Trainingsgerät des Transportflugzeugs A400M, wie ein solches Luftfahrzeug mit Fahrzeugen beladen wird. Spektakulär war, als dann tatsächlich eine A400M über die Kaserne flog und einige Fallschirmspringer absetzte.

Anschließend im Bergbaumuseum Peißenberg erfuhren die Sulzschneider in der reich bestückten Ausstellung und im Stollen hautnah, wie anstrengend früher der Abbau von Pechkohle war – zumal sie von einem Bergmann geführt wurden, der dort selbst einst arbeitete.

Sulzschneider Trio gewinnt

Es war eine erfolgreiche Woche für die Kleintiroler Schützen bei ihren Rundenwettkämpfen. Drei Mannschaften gingen an den Start, alle gewannen.
Die erste Mannschaft wurde erneut ihrem Ruf als Unentschiedenkönig gerecht. Denn Unentschieden stand es gegen die Rotensteiner Ruderatshofen nach den Duellen, nach Ringen lagen jedoch die Sulzschneider mit 1493:1485 vorn. Trotz guten 382 Ringen unterlag Petra Fischer Stefanie Sauter mit 385. Markus Erhart glich mit 358:369 gegen Jürgen Wagner wieder aus. Das selbe Spiel wiederholte sich in beiden nächsten Duellen. Arthur Reichhart verlor mit 370:375 gegen Melanie Simon, dagegen traf Bernhard Hipp mit 372:367 besser als Martin Probst. Die höhere Zahl an Ringen bedeutete am Ende den Sieg.
Die zweite Mannschaft war gegen Görisried 2 erfolgreich. Aber es war knapp. Sulzschneid hatte mit 1456:1451 nur einen geringen Vorsprung. Manuela Reichhart durchbrach mal wieder die 370 Ringe – mit exakt 370. Martin Hintermayr war mit 366 erfolgreich, Philipp Heering mit 364 und Markus Kümmerle steuerte 356 Ringe bei.
Weiter ungeschlagen bleibt Sulzschneid 3. Diesmal hatte Bertoldshofen 3 mit 1391:1362 keine Chance. Dafür sorgten Kerstin Streif (356), Laura Reichhart (349), Beatrice Reichhart (347) und Lisa Heering (339).

Tabellenführer kassiert gegen Sulzschneid 1 erste Niederlage

SG Bertoldshofen/Sulzschneid – TSV Buching/Trauchgau 2:1 (0:1)
Für die erste Mannschaft ging es gegen den ungeschlagenen Tabellenführer der Kreisklasse 3, den TSV Buching/Trauchgau. Die SG spielte von Beginn an mutig nach vorne, sodass die Zuschauer in der ersten Halbzeit ein ausgeglichenes Spiel zu sehen bekamen. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit verlängerte der Wind einen langen Ball unglücklich an den zweiten Pfosten, an dem Mathe frei einköpfen konnte.
Mit Wut im Bauch startete die SG sehr gut in die zweite Halbzeit und übernahm mehr und mehr die Spielkontrolle. Nach mehreren guten Chancen konnte die Mannschaft um Trainer Kagerer zwei Angriffe mit Toren durch Franz Brugger und Maximilian Moll zu Ende spielen und drehte das Spiel auf 2:1. Hinten ließ man nichts mehr anbrennen, sodass die SG drei ganz wichtige Punkte behielt und einen gelungenen ersten Rückrundenspieltag feierte.

SG Bertoldshofen/Sulzschneid 2 – FSV Marktoberdorf 2 1:3 (0:1)
Direkt im ersten Spiel der Rückrunde empfing unsere zweite Mannschaft den FSV Marktoberdorf 2 zu einem sehr wichtigen und richtungsweisenden Spiel im Abstiegskampf der A-Klasse Allgäu 6. Die Heimelf startete ordentlich und spielbestimmend, verlor allerdings dann in der 20. Minute nach einem Elfmeterpfiff und dem daraus resultierenden 0:1 die Spielkontrolle. Nach der Halbzeit konnten die Gäste sogar auf 0:2 und 0:3 erhöhen. Der Anschlusstreffer durch Alex Rasch nach einem Elfmeter kam leider zu spät und diente lediglich der Ergebniskorrektur. (sg)

Sulzschneid 3 setzt Siegesserie fort

Auf Platz 2 in der Gauoberliga Gruppe 3 stehen die Sulzschneider Schützen nach ihrem 3:1-Erfolg über Germaringen 1. Nach Ringen gewannen sie 1491:1464. Einzig Markus Erhard (368:376 Markus Nieberle) gab einen Punkt ab. Die übrigen Duelle gingen allesamt an die Kleintiroler. Dabei gewannen Petra Fischer (377:361 gegen Christian Ossiander), Arthur Reichhart (378:364 gegen Florian Bertele) und Bernhard Hipp (368:363 gegen Stefan Dopfer). Zuvor hatte die Mannschaft gegen Wald-Wimberg mit 1:3 verloren (1481:1498). Markus Erhard (380:387 gegen Julia Hartmann), Arthur Reichhart (369:372 gegen Tobias Hartmann) und Christian Rauch (358:367 gegen Christoph Fröhlich) waren unterlegen. Den Ehrenpunkt holt Bernhard Hipp mit einem 374:372 gegen Nadine Knittel.
Sulzschneid 2 hat in der A-Klasse seinen ersten Sieg gefeiert – und was für einen. Mit 1462:1419 Schlugen die Kleintiroler Görisried-Wildberg 2 deutlich. Das herausragende Ergebnis schoss Manuela Reichhart mit 378 Ringen. Martin Hintermayr überzeugte mit 366, je 359 kamen von Markus Kümmerle und Philipp Heering. Gegen Kemnat 1 hatte Sulzschneid 2 mit 1436:1448 verloren. Dabei waren die Leistungen der Mannschaft sehr konstant: Manuela Reichhart 362 Ringe, Markus Kümmerle 360, Martin Hintermayr 359 und Philipp Heering 355.
Ungeschlagen Tabellenführer ist Sulzschneid 3 in der B-Klasse 3. Die Mannschaft baute die gute Serie mit einem 1395:1389 im Rückkampf gegen Stötten 3 aus. Kerstin Streif erzielte dabei 361 Ringe, Laura Reichhart 355, Beatrice Reichhart 340 und Lisa Heering 339.

Wallfahrt für Männer an Gründonnerstag

Zu einer Nachtwallfahrt für Männer am Gründonnerstag, 28. März, lädt die Kirchengemeinde Sulzschneid ein. Um 19.30 Uhr wird Messe vom letzten Abendmahl in St. Pankratius gefeiert, gestaltet vom Pankratius-Chor. Anschließend ist Wallfahrt von Sulzschneid nach Stötten (rund sechs Kilometer), dort ist eine Einkehr im Pfarrheim vorgesehen. Ende ist gegen 23 Uhr.

Dragons drehen Spiel und sind Meister im Eishockey

Der ESC Sulzschneid hat es geschafft. Er ist Meister im Hobbyeishockey. Im Finale um den Zimmermann-Cup gewannen die Dragons mit 4:3.
Finalgegner Roßhaupten startete mit Beginn furios in die Partie und ging schnell mit 2:0 in Führung. Die Bulls waren eigentlich auch die technisch bessere Team und zeigten das schönere Zusammenspiel. Aber die Sulzschneider zeigten große Moral und eine überragende kämpferische Leistung. Zudem fuhr der ESC schnelle Konter vor. Was die Mannschaft auch auszeichnete, war das konsequente Überzahlspiel, das die Dragons zu zwei Toren ausnutzen konnten. So drehten sie dieses Spiel am Ende zum 4:3-Sieg, durch den sich die Dragons mal wieder holten. Die Zuschauer sahen ein sehr gutes Spiel, das einem Finale würdig war.

Passionssingen in St. Pankratius

Unter dem Motto „Seht hin: Jesu Weg und unser Leben“ steht das Passionssingen am Sonntag, 17. März, das ab 19.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Pankratius Sulzschneid stattfindet. Zu den von Lektor Andreas Filke vorgetragenen Texten singen und musizieren der Kirchenchor St. Pankratius, das Sulzschneider Zithertrio und der Hölzle-Zweigesang aus Burggen. Der Eintritt ist frei. Um Spenden für den Unterhalt der Sulzschneider Pfarrkirche wird gebeten. 

Dragons stehen im Eishockeyfinale gegen Bulls Roßhaupten

Gegen eine ersatzgeschwächte Mannschaft des SV Rückholz haben die Dragons Sulzschneid mit 6:2 gewonnen. Damit steht der Vorrundensieger im Finale um den Zimmermanncup der Eishockey-Hobbyrunde. Gegner sind die Bulls Roßhaupten, die die Seeger Adler knapp mit 3:2 bezwangen. Der Finaltag findet am Samstag, 16. März, in Pfronten statt. Er beginnt um 12 Uhr. Das Endspiel wird ab 16 Uhr ausgetragen.
ESC Sulzschneid – SV Rückholz 6:2 (3:0, 1:0, 2:2)
Tore 1:0 Matthias Schrägle (10.), 2:0 Tobias Hartmann (11.), 3:0 Franz Brugger (13.), 4:0 Christian Rauch (27.), 5:0 Matthias Köpf (40.), 5:1 Matthias Langer (43.), 6:1 Kevin Settele (44.), 6:2 Sybille Kretschmar (45.)
Strafzeiten 12 – 12
Der ESC startete stark und sehr fokussiert. Zu Beginn der Begegnung vereitelte der starke Goalie von Rückholz, Matthias Hindelang, bravourös gute Chancen . Doch in der zehnten Minute war selbst er überfordert. Die Allgeier konnten dem hohen Tempo der Dragons nicht mehr standhalten, und so fiel folgerichtig der Führungstreffer durch Matthias Schrägle. Nur eine Zeigerumdrehung später erhöhte Sulzschneid durch Tobias Hartmann auf 2:0. Dieser Treffer verlieh den Dragons noch mehr Selbstvertrauen, und ehe sich der SVR umsah, lag er nach einem Treffer von Franz Brugger gegen Ende des Auftaktdrittels mit 0:3 zurück.
Im zweiten Abschnitt kämpfte sich Rückholz besser in die Partie und schaffte es, den ESC etwas aus dem Konzept zu bringen. Das Match wurde zunehmend hektischer und härter, was zu einigen Strafzeiten auf beiden Seiten führte. Diesem Umstand geschuldet war der Mittelabschnitt arm an Torchancen. Lediglich eine Unaufmerksamkeit im Überzahlspiel des SVR konnten die Sulzschneider nutzen und erhöhten durch ihren Kapitän Christian Rauch auf 4:0. Mit diesem Treffer legte der ESC die Weichen zum Erfolg , und sie konnten sich erstmals in einem entscheidenden Duell gegen Rückholz durchsetzen.
Spätestens als Matthias Köpf in der 40. Minute das Resultat auf 5:0 schraubte war endgültig die Entscheidung gefallen. Der SVR schaffte es in der Schlussphase, Unaufmerksamkeiten in der Sulzschneider Defensive zu nutzen und noch zwei Treffer durch Matthias Langer sowie Sybille Kretschmar zu erzielen. Das stellte jedoch nur noch Ergebniskosmetik dar. Dazwischen steuerte Kevin Settele noch einen Treffer in diesem torreichen Spiel hinzu. (gs)

Manoli-Ensemble aus Sulzschneid nimmt auf fantastische Zeitreise mit

Staunend erlebte das Publikum im voll besetzten Mobilé Marktoberdorf den fantastischen Zeitsprung zurück ins Berlin der Goldenen Zwanzigerjahre. Es war sogar selbst Teil der neuen Inszenierung „Des Teufels Hand“, als sich die Mobilé-Bühne in einen Berliner Showsalon mit exquisiten Gesangsdarbietungen verwandelte. Um den Klavierbegleiter Gerhard Link servierten hier Brigitte Luftensteiner, Margit Höbel, Ulla Klaus, Manfred Selb und Martin Fumian solistisch oder im Trio und Quartett die wundervollen Chansons und Evergreens der Zwanziger und Dreißigerjahre. Elegant im langen weinroten Kleid mimte das Damentrio die Andrew Sisters mit dem Hit „Boogie Woogie Bugle Boy“ (1941). Zarah Leander schien wieder aufzuerstehen oder Brigitte Horney mit ihrem bezaubernden Filmsong „So oder so ist das Leben“ (1934). Das Publikum wiegte sich in den nostalgischen Schlagermelodien von Max Raabes „Ein Tag wie Gold“ oder „Die Nacht ist nicht allein zum Schlafen da“ aus dem Film „Tanz auf dem Vulkan“ (1938). Natürlich beschwor die Musiktruppe mit „Mein kleiner grüner Kaktus“ (1934) auch das legendäre Berliner Vokalsextett der Comedian Harmonists. 
Geschickt zauberten Autor und Regisseur Stefan Grassmann und Mobilé-Leiterin und Co-Regisseurin Lucia Golda ein musikalisches Spektakel auf die Bühne. Die stimmungsvollen Songs untermalen authentisch eine Theateraufführung. Ins Blickfeld rücken mit Niklas Klinger zwei Mobilé-Schauspielerinnen, die hier mit Mitgliedern von Grassmanns gefeierter Gesangstruppe „Die Dissonanten“ zum „Manoli“-Ensemble verschmelzen. Seit zwei Jahren sind Kathrin Schindele und Annette Lotter bereits auf dem Sprung, und jetzt hat Autor Grassmann diesen beiden fulminanten Darstellerinnen ein großes Theaterstück auf den Leib geschrieben. Darin eingebaut erscheint auch eine groteske Grusel-Stummfilm-Szenerie. So entstand ein riesiges historisches Berliner Zeitgemälde, in dem sich zwei unerschrockene junge Frauen in den dramatischen Jahren von 1917 bis 1933 ihr Glück erkämpfen. 
Annette Lotter zeigt die rasante Entwicklung vom naiven Mädel vom Lande zur glamourösen Berliner Filmdiva. Kathrin Schindele ist die sensationelle Berliner Göre, die mit Zigarette in der Hand ihre emanzipatorischen Rechte einfordert. Auf der leer gefegten Mobilé-Bühne präsentierten sie ein fantastisches Solo aus präziser Berlinerischen Sprachbravour und hinreißendem spielerischem Charme. Stefan Grassmann und Lucia Golda zeichnen hier ein starkes Frauenbild, ganz gemäß der feministischen Hymne „Raus mit den Männern“ von 1926, die Friedrich Hollaender der großen Berliner Kabarett-Königin Claire Waldoff widmete und die Ulla Klaus als Solistin dem Mobilé-Publikum mit wütendem Sprechgesang entgegen schleuderte. 

Weitere Vorstellungen finden am Freitag, 8. März; Samstag, 9. März, und Sonntag, 10. März jeweils um 19 Uhr im Mobilé statt. Die Aufführungen sind zwar ausverkauft. Es gibt laut den Veranstaltern aber eine Warteliste. (von Gabriele Schroth, mit freundlicher Genehmigung der Allgäuer Zeitung)

„Des Teufels Hand“: humorvoll, dramatisch, stark

Die goldenen Zwanziger Jahre waren eher selten golden, sondern vor allem voller Widersprüche. Nach dem verlorenen Ersten Weltkrieg war die Sehnsucht der jungen Generation, Leben nachzuholen, ungeheuer groß. Zu dieser Zeit konnte man überall Drogen kaufen, die die Dauer des Tanzens und Feierns kurz intensiv verlängerte. So kippte dann auch schnell das Vertrauen und der Gehorsam in die Obrigkeit, sei es in Religion oder Staat, in ein neues Selbstbewusstsein. „Des Teufels Hand“ schien da seinen Einfluss auszuüben.
Die Kunst explodierte und wurde revolutioniert. Die Frau wurde plötzlich nicht mehr als männlicher Anhängsel gesehen, sondern wurde als eigenständiges Wesen, mit ebenbürtiger Intelligenz erkannt. Das waren Bewusstseinssprünge, die wir in der Gegenwart so nicht kennen. Außerdem gelang der Wissenschaft bahnbrechende Erfindungen, die den Alltag der Menschen, schnell auf den Kopf stellte (Kino, Radio, Auto).
Das macht auch die Faszination dieser Zeit aus, die wir – das Manoli-Ensenble – in unserem Stück widerspiegeln möchten: Starke Frauen, die für Ihre Rechte kämpfen, das Ausprobieren neuer Künste und die Auseinandersetzung mit der Zeit.
Im Stück „Des Teufels Hand“ kommt eine Sulzschneiderin nach Berlin zu ihrer Schwester. Sie erben einen Salon und eine Gruppe Musikwütiger. Beide Frauen machen Karriere und müssen sich entscheiden, wie sie mit dem neuen Machthaber umgehen. 

Ein Höhepunkt vom Stück ist ein Stummfilm in schwarz-weiß. Er wird mit einer eigens dafür komponierten Musik am Klavier begleitet. Der Abend rund um „Des Teufels Hand“ ist humorvoll, voller Dramatik, starken Musik – Arrangements und immer wieder mal erfrischend böse.
„Die Entwicklung des Stücks, das Aussuchen der Mitwirkenden im Schauspiel und im Gesang waren echte Glücksgriffe. Selten habe ich eine so lustige und kreative Probenarbeit gehabt, die uns zwölf ziemlich zusammengeschweißt hat, Sagt Stefan Grassmann. „Für den Film haben wir nachts in Wäldern gedreht, gemeinsam Bühnenwände gebaut, die Wildheit der damaligen Musik herausgekitzelt und Berlinerisch gelernt. Deswegen heißen wir auch das Manoli-Ensemble.“ Der Name wurde damals als synonym für „nicht Recht bei Verstand“ benutzt. 

Teilnehmende: Manfred Selb, Martin Fumian, Gerhard Link, Lucia Golda, Ulla Klaus, Luis Grassmann, Brigitte Luftensteiner, Margerita Höbel, Kathrin Schindele, Annette Lotter, Nikki Klinger, Stefan Grassmann

Wir freuen uns, wenn ihr kommt. Wohin? Ins Mobilé in Marktoberdorf. Wann „Des Teufels Hand“ gespielt wird: 2., 3., 8., 9. und 10. März. Karten gibt es im Vorverkauf unter info(a)mobile-marktoberdorf.de