Fasnacht geht auch an Sulzschneid nicht vorbei – und das nicht nur auf der Bühne bei der Oberdorfer Fasnacht im Modeon. So sind alle Kinder am Samstag, 10. Februar, ins Vereinsheim eingeladen. Ab 13.59 Uhr geht es bunt verkleidet lustig zu. Mitzubringen sind Hallen- oder Turnschuhe. Traditionell ist Musikkapelle beim Gaudiwurm in Marktoberdorf vertreten. Diesmal sind die Mitglieder als Eskimos unterwegs. Am Sonntag, 11.februar, um 13.30 Uhr geht es los. Sie sind bei ihrer 32. Teilnahme schon recht früh zu sehen (Zugnummer 6).
Am Faschingsdienstag, 13. Februar, werden ab 18 Uhr im Vereinsheim Kässpatzen serviert. Reservierung bis 11. Februar bei der Wirtin erwünscht
Mit den Dorfaposteln zur Oberdorfer Fasnacht
Wenn die Oberdorfer Fasnacht feiern, dürfen die Sulzschneider natürlich nicht fehlen. Diesmal nehmen D‘ Siacha unter anderem die Dauerbaustelle Hochwiesstraße, den Christbaum am Stadtplatz zum Weihnachtsmarkt und den Bau der Martinsschule aufs Korn. Thema ist auch der Flexibus, mit dem sich die drei Sulzschneider Dorfapostel (Walter, Hubi und Schmidi) freitags zum Shoppen, äh Schoppen fahren lassen. In der Schlussnummer taucht nicht nur das Sulzschneider Dorfwappen auf, sondern auch Wagners Hartwurst kommt zu Ehren. Noch bis Samstag, 10. Februar, ist das Spektakel im Modeon zu erleben.
Dragons wahren mit Sieg Chance auf Platz eins
ESC Sulzschneid – SV Rückholz 5:0 (0:0, 3:0, 2:0)
Tore: 1:0 Florian Schmid (21.), 2:0 Matthias Schrägle (26.), 3:0 Matthias Schrägle (28.), 4:0 Matthias Schrägle (35.), 5:0 Kevin Settele (37.)
Strafzeiten: 4 – 4
Bei idealen äußeren Bedingungen empfing der ESC Sulzschneid am Eisplatz in Marktoberdorf die Allgeier aus Rückholz. Die Dragons startete hellwach in dieses Spiel und erzeugten von Beginn an Druck auf das Drittel der ersatzgeschwächten Gäste. Die Allgeier agierten sehr tief stehend und ließen so ihrem Gegner zunächst wenig Platz. Ihrerseits suchten sie über Konterspiel, die Partie zu ihren Gunsten zu entscheiden. Doch auch der ESC verdichtete ihre Defensive überragend und bremsten sämtliche Angriffe des SVR komplett aus, So verstrich das Auftaktdrittel ohne jeglichen Treffer.
Im zweiten Spielabschnitt änderte sich wenig an der Spielausrichtung der beiden Teams. Sulzschneid erspielte sich weiterhin Chance um Chance, konnte sie aber zunächst nicht verwerten. Letztlich landete aber doch in der 21. Spielminute ein Abstauber von Florian Schmid im gegnerischen Gehäuse. Mit diesem Treffer war der Bann gebrochen, und der ESC kombinierte daraufhin munter weiter. Mit einem Doppelpack in der 26. und 28. Minute stellte Matthias Schrägle endgültig die Weichen zum Erfolg der Sulzschneider. Der SVR, der ebenfalls bereits für Play-Offs qualifiziert waren, trug weiter wenig zum Spiel bei und stand meist sehr tief im eigenen Drittel. So ging es mit der komfortablen Führung des Gastgebers in den Schlussabschnitt.
In diesem waren es weiterhin die Dragons die das Spiel gestalten konnten, und Matthias Schrägle glückte in der 35. Minute ein lupenreiner Hattrick. Mit einem herrlichen Alleingang am Abwehrriegel des Gegners vorbei, lies er auch dem starken Goalie des Gastes, Michael Günther keine Chance den Treffer zu verhindern. Den Schlusspunkt in dieser recht einseitigen Partie setzte dann Kevin Settele mit dem Endstand von 5:0 kurz vor Ende Spielzeit.
Nach diesem überaus verdienten Sieg bewahrte sich der ESC weiter die Chance auf Tabellenplatz eins in der Hauptrunde.
Die nächste Begegnung: Freitag, 9. Februar, 20 Uhr Dragons Sulzschneid – Seeger Adler (in Marktoberdorf) (gs)
Neues Feuerwehrhaus immer noch nicht in Sicht
Geduld ist gefragt bei der Feuerwehr Sulzschneid. Viel Geduld. Denn seit Jahren wartet sie darauf, dass es mit der Planung für das neue Gerätehaus endlich vorangeht. Eine Bedingung der Stadt Marktoberdorf war, dass sie vor Erschließung des Neubaugebiets und damit auch des Standorts für die Unterkunft wissen müsse, wie es mit der Wasserversorgung weitergeht. Das ist inzwischen geregelt. Sie ging vom örtlichen Wasserbeschaffungsverband auf die Stadt über. Damit wächst die Hoffnung bei der Feuerwehr, dass sich nun etwas mehr bewegt.
Das Sulzschneider Gerätehaus erfüllt schon länger nicht mehr die Vorschriften. Es ist zu eng. So eng, dass nicht mal Platz für eine Toilette ist und deshalb vor dem Haus ein Mobilklo steht. Zwei Gerätehäuser im Landkreis – in Görisried und in Rieden bei Kaufbeuren – habe der Vorstand besichtigt, die von der Größenordnung her für Sulzschneid passen könnten, berichtete Kommandant Tobias Knestel bei der Jahresversammlung. Nun heiße es, zu warten.
In seinem Tätigkeitsbericht führte er vier Einsätze auf: einen schweren Verkehrsunfall und dreimaliges Beseitigen von Bäumen, die entweder nach Sturm oder wegen Schneebruch auf der Straße lagen. Erfolg- und erkenntnisreich sei eine Großübung verlaufen. Auf einem Bauernhof musste im dichten Rauch nach vermissten Bewohnern und sogar einem verletzten Atemschutzgeräteträger gesucht werden.
Besonders erfreut berichtete Knestel von der Gründung einer Jugendfeuerwehrgruppe im Ort, bestehend aus sechs Jugendlichen. Auch ein erwachsener Quereinsteiger sei den Aktiven beigetreten. Knestel dankte vor allem der Stadt für deren Unterstützung der Feuerwehr, zu der auch die Außengruppe Balteratsried gehört.
Vorsitzender Richard Wagner erinnerte an das Maibaumfest, das trotz schlechten Wetters gut besucht war, an das Grillfest, an das Fest zum 160-jährigen Bestehen der Feuerwehr Marktoberdorf und als Höhepunkt an die 900-Jahr-Feier von Sulzschneid, zu dem die Wehr das Zelt stellte.
Zügig gingen die Wahlen über die Bühne: Alle bisherigen Amtsinhaber wurden bestätigt: Richard Wagner als Vorsitzender, Richard Maul als sein Stellvertreter, Martin Müller als Kassier und Georg Jocham als Schriftführer. Neu sind Fahnenträger Alexander Kösel und dessen Begleiter Michael Baur und Marcel Dannigkeit als Nachfolger von Johann Eggensberger, Uli Strobel und Konrad Jocham. (mit freundlicher Genehmigung der Allgäuer Zeitung)
Ein Ergebnis mit Seltenheitswert
Ein wahrhaft seltenes Ergebnis im Schützenwesen ist der zweiten Mannschaft im Rundenwettkampf gegen Rieder 2 gelungen: ein Unentschieden. Danach sah es zunächst überhaupt nicht aus, weil Markus Schmid mit 371 und Kevin Pade mit 370 Ringen für Rieder ordentlich vorgelegt hatten. Christian Gebler legte 358 Ringe drauf. Allerdings gelangen Thomas Straub nur 324 Ringe. Macht unterm Strich 1421 Ringe. Sehr konstant schossen dagegen die Sulzschneider: Martin Hintermayr 362, Manuela Reichhart 359, Markus Kümmerle 355 und Beatrice Reichhart 345. Macht unterm Strich: ebenfalls 1421 Ringe. Punkt geholt. Den ersten Wettkampf gegen Rieder hatten die Kleintiroler noch mit 1429:1437 verloren.
Gemischte Gefühle bei den Schützen
Gleich neben dem Auswertungsbogen stand etwas Süffiges zu trinken: Kein Wunder, die dritte Mannschaft hatte Grund zu feiern. Einen Sieg über Görisried-Wildberg 4 in der B-Klasse 3. Es war mit 1387:1318 ein sehr deutlicher Erfolg. Dabei schossen die Sulzschneider erstaunlich konstant. Es gab eine Abweichung von lediglich drei Ringen. Lisa Heering und Laura Reichart führten die Wertung mit 348 Ringen an, es folgten Beatrice Reichart mit 346 und Kerstin Streif mit 345 Ringen.
Verloren hat hingegen die erste Mannschaft in der Gauoberliga mit 1:3 und 1461:1475 Ringen gegen St. Georg Untergermaringen. Den Ehrenpunkt holte Christian Rauch mit 361:357 gegen Elisabeth Roth. Unterlegen waren Markus Erhard (371:380 gegen Mandy Dörfler), Arthur Reichhart (362:368 gegen Matthias Wiedemann) und Bernhard Hipp (367:370 gegen Simone Roth).
Dragons schaffen in letzter Sekunde den Ausgleich
ESC Sulzschneid – Bulls Roßhaupten 3:3 (2:1, 0:1, 1:1)
Tore: 0:1 Markus Linder (4.), 1:1 Markus Mayr (6.), 2:1 Max Reitzer (9.), 2:2 Martin Schmidl (26.), 2:3 Martin Kast (34.), 3:3 Markus Mayr (41.)
Strafzeiten: 6 – 6
Die Dragons als Tabellenzweiter erwischten den besseren Start in diesem Duell gegen den Spitzenreiter und erarbeiteten sich ein leichtes Übergewicht. Doch genau in dieser Phase waren es die Bulls, die durch eine schöne Kombination den Führungstreffer herausspielten. Der ESC ließ sich jedoch davon nicht beeindrucken und glich zwei Minuten später durch einen Abstauber von Center Markus Mayr aus. Der Gastgeber blieb anschließend weiterhin am Drücker und konnte das Spiel so nur weitere drei Minuten später durch einen Schlagschuss von der blauen Linie komplett zu ihren Gunsten drehen. Mit diesem Spielstand ging es dann auch in die erste Pause.
Im zweiten Spielabschnitt fanden die Bulls besser ins Spiel und kombinierten sich zu der einen und anderen Chance. Letztlich glichen sie durch einen Alleingang von Martin Schmidl die Partie wieder aus. Das sollte jedoch der einzige Höhepunkt im mittleren Drittel bleiben.
Als der ESC zu Beginn des Schlussabschnittes eine Strafzeit in Kauf nehmen musste, waren die Bulls sofort zur Stelle und nutzten diese Chance durch Martin Kast zur 3:2-Führung. Die Sulzschneider rannten daraufhin immer wieder an, konnten die Abwehrreihe der Gäste allerdings lange Zeit nicht überwinden. In der hektischen Schlussphase wurde es nach einigen Strafen dann sehr übersichtlich auf dem Eis. In der letzten Minute standen nur noch drei Sulzschneider auf dem Eis, ihr Gegner mit einem Mann mehr. Es dauerte jedoch bis zur letzten Sekunde, ehe der ESC in Unterzahl mit einem geschickten Konter doch noch zum Ausgleich kam. Dafür zeichnete erneut Markus Mayr verantwortlich. Am Ende teilten sich die beiden Kontrahenten die Punkte, durch den Zeitpunkt des Treffers sicherlich glücklich, insgesamt jedoch ein gerechter Spielausgang, da es die beiden Teams verstanden, sich über weite Strecken des Spiels zu neutralisieren.
Die nächste Begegnung: Samstag, 3. Februar, 20 Uhr Dragons Sulzschneid – SV Rückholz in Marktoberdorf. (gs)
Neue Könige und neue Beiträge bei den Kleintiroler Schützen
Mit einer neuen Königsriege bei den Erwachsenen und bei der Jugend gehen die Kleintiroler Standschützen ins Jahr. Mit einem 2,9-Teiler, dem besten bisher bei einem Königsschießen erzielten Zehner, gewann Christian Rauch. Ihm zur Seite stehen als Pokalsiegerin und Schützenliesel Beatrice Reichhart, als Wurstkönig Bernhard Hipp und als Brezenkönig Martin Hintermayr. Rauch sicherte sich mit drei hervorragenden Zehnern (2,9; 6,2; 9,7) den Wanderpokal.
Bei der Jugend traf Noah Teibtner mit einem 9,8-Teiler am besten. Pokalsiegerin, Wanderpokalsiegerin und Schützenliesel wurde Leonie Plobner. Vitus Knestel, bisher Jugendkönig, ging auch in diesem Jahr nicht leer aus: Er wurde Wurstkönig. Die Brezenkette erhielt Dennis Kösel.
Meisterin aller Klassen wurde Petra Fischer (Altersklasse) mit einem Schnitt von 192,00 Ringen vor Bernhard Hipp (Schützen) mit 191,20 und Andreas Filke (Senioren, aufgelegt) mit 191,10. Alle Ergebnisse findet Ihr hier.
Schützenmeister Markus Schmid zog Bilanz zu einem guten Jahr. Er-und-Sie-Schießen, Sommerfest, ein Ausflug zum Törggelen nach Südtirol und vor allem die Beteiligung an der 900-Jahr-Feier von Sulzschneid nannte er als Höhepunkte. Gerade das Dorfjubiläum mit seiner großartigen Beteiligung habe die Bevölkerung noch enger zusammengeschweißt. In diesem Jahr ist wieder ein Er-und Sie-Schießen geplant, auch ist Sulzschneid Gastgeber der Stadtmeisterschaft. Vorgesehen ist ebenso ein Werbeabend, um die Kasse etwas aufzufüllen. Denn die Schützen planen ein größeres Projekt: die Umstellung der Stände von Seilzuganlage auf computergestützte Elektronik. Das kostet viel Geld. Weil es Zuschüsse in ausreichender Form nur gibt, wenn bei den Aktiven ein Mindestsatz an Beiträgen erhoben wird, stimmten die Anwesenden einer zum Teil deutlichen Anhebung des Mitgliedsbeitrags zu. Beim Beitrag der passiven Mitglieder bleibt der bisherige Satz bestehen.
Sportlich sei es bei den Erwachsenen etwas durchwachsen gelaufen, so Sportleiter Andreas Filke. Die erste Mannschaft behauptete sich in der Gauoberliga ordentlich – trotz mancher Unentschieden, die nach Ringen jedoch gegen Sulzschneid ausfielen -, die zweite Vertretung stieg aus der Gauliga in die A-Klasse ab und die Dritte hielt sich im Mittelfeld. Bei der Stadtmeisterschaft gab es bis auf den Titel durch Petra Fischer und einen dritten Platz von Arthur Reichhart diesmal nichts zu holen.
Erfreulich läuft es laut Jugendleiterin Petra Fischer beim Nachwuchs. Rund 20 Kinder und Jugendliche treffen sich regelmäßig zum Übungsschießen und beteiligen sich teilweise auch an den Rundenwettkämpfen. In einer sehr starken Gruppe lag sie zwar am Ende der Tabelle, in der Gesamtwertung befand sich die Mannschaft allerdings im Mittelfeld.
Am Ende atmet Sulzschneid 1 ganz tief durch
Zum Abschluss der Hinrunde in der Gauoberliga Gruppe 3 hat Sulzschneid 1 einen Sieg gefeiert. Mit 3:1 bei 1468:1448 Ringen gewann die Mannschaft bei den Rotensteinern Ruderatshofen. Dabei wurde ein Duell erst mit einem Ritterschuss entschieden.
Petra Fischer sorgte bei ihrem Schießen gegen Stefanie Sauter schon für einen Nervenkitzel. Zur Hälfte lag sie mit zwei Ringen (93, 96) vorn. Im dritten Band schossen beide 91 Ringe, im vierten verlor sie mit 92:93. Mit also nur einem Ring Vorsprung (372:372) hat die Sulzschneiderin gewonnen.
Ähnlich spannend war es im Duell zwischen Arthur Reichhart und Jürgen Wagner. Arthur führt nach der Hälfte mit zwei Ringen, büßte die aber in der zweiten Hälfte ein. Beide trennten sich mit 364 Ringen. Im Ritterschuss hatte Wagner mit 10:8 die Nase vorn und holte somit den Punkt für Ruderatshofen.
Bernhard Hipp auf Position drei sorgte gegen Martin Probst mit 368:352 für klare Verhältnisse. Knapp war es auch im vierten Duell. Christian Rauch lag zunächst zwei Ringe gegen Fabian Mair zurück, bügelte das danach mit 93 und 91 Ringen aus und gewann mit 364:361.
Knapp unterlegen war die Mannschaft von Sulzschneid 2 nach dem Abstieg in die A-Klasse. Sie verlor zum Auftakt bei Rieder 2 mit 1429:1437. Dabei lief es auf drei Positionen eigentlich sehr ordentlich. Manuela Reichhart schoss mit 368 Ringen das beste Ergebnis des Abends. Markus Kümmerle steuerte 365 und Martin Hintermayr 358 Ringe bei. Nur Philipp Heering hinkte mit 338 Ringen seiner Form hinterher.
Dragons bezwingen im Derby den SV Wald
ESC Sulzschneid – SV Wald 3:1 (0:0, 1:0, 2:1)
Tore: 1:0 Fabian Kollmann (25.), 2:0 Johannes Klein (35.), 2:1 Benjamin Roth (41.), 3:1 Christian Rauch (45.)
Strafzeiten: 0 – 2
Die beiden Kontrahenten lieferten sich in diesem Derby im Auftaktdrittel ein ausgeglichenes Match ohne große Vorteile für einen beiden Beteiligten, so endete dieser Durchgang auch torlos. Mit Beginn des mittleren Abschnittes fand Sulzschneid, das personell einige wichtige Akteure ersetzten musste, immer mehr zu seinem Spiel und erspielte sich gute Gelegenheiten. Die mal wieder überragende Keeperin des Gastes, Sabrina Guggemos, hielt ihr Gehäuse mit starken Paraden dennoch auch in dieser Phase lange Zeit sauber. Erst in der 25. Spielminute gelang Fabian Kollmann nach einem präzisen Pass von Johannes Klein der Führungstreffer. Mit diesem Zwischenstand wurden dann die Seiten zum zweiten Mal gewechselt.
Auch im Schlussdrittel hatten die Dragons weiterhin das Zepter in der Hand, und so erhöhten sie nach weiteren fünf Minuten durch Johannes Klein, der eine Vorlage von Fabian Kollmann erfolgreich abschließen konnte auf 2:0. Als alle Anwesenden schon mit einem Erfolg des ESC rechneten, brachte Benny Roth mit einem erfolgreichen Konter und dem 2:1 Anschlusstreffer nochmals Spannung in die Partie. Der Gast roch mit diesem unerwarteten Treffer nochmals etwas Lunte und nahm in den Schlussminuten dieser überaus fairen Partie seine Keeperin für einen zusätzlichen Angreifer vom Eis, um eventuell noch den Ausgleich zu erzwingen. Diese Maßnahme wurde jedoch von den Dragons bestraft, die das Spiel wenige Sekunden vor Ende der Partie durch Christian Rauch mittels eines Empty-Net-Treffers (also frei vor dem leeren Tor) endgültig zu ihren Gunsten entschieden. (gs)