Großer Applaus fürs Theater „Der Wilde Hund von Sulzschneid“

Die Nachfrage nach Karten für das Theaterstück „Der Wilde Hund von Sulzschneid“ ist ungebrochen. Weil auch die Zusatzvorstellung schon fast ausverkauft ist, gibt es nun noch eine weitere Aufführung. Die ist am Sonntag, 20. November, um 14 Uhr im Vereinsheim in Sulzschneid. Kinder erhalten eine Ermäßigung auf den Eintritt. Karten können bestellt werden unter Telefon 08349/9761770 (täglich bis Freitag von 18 bis 21 Uhr).

    Und darum geht es:

    Um es vorwegzunehmen: Mit dem „Wilden Hund von Sulzschneid“ hat Walter Sirch dem Dorf zu dessen 900-Jahr-Feier ein wunderbares Geschenk bereitet. Mit viel Sorgfalt hat er mehrere Sagen, die sich um den Ortsteil von Marktoberdorf ranken, verwoben und ein Theaterstück darüber geschrieben, wie sich das Leben nach der Pestzeit zugetragen haben könnte. Ein Stück mit vielen, liebevoll verpackten Spitzen und sei es nur die, dass eine Kleintirolerin keinen Lengenwanger heiratet. Also zur damaligen Zeit nicht.
    Das mag wohl auch daran gelegen haben, dass die Lengenwanger – der Sage nach – mit Oberdorfern und Aubergern die Kirchenglocke gestohlen und im Baldaufweiher versenkt haben, weil sie sich so schrecklich anhörte. Sie störte den sonntäglichen Wohlklang, der sich über die Region legte. Dabei hatten die Tiroler aus dem Lechtal bei der Wiederbesiedlung die Kirchenglocke von ihrem Pfarrer mitbekommen. „Warum wohl?“, fragte Maria (Stefanie Epp), Wirtin und Frau des Ortsvorstehers (Peter Baur) vielsagend. „Gegen das Heimweh“, war für die beiden Jungbauern Hans (Peter Steger) und Karl (Udo Richter) klar.
    Sie verteidigten die Glocke bei jeder Gelegenheit – und die gab es in der Wirtschaft reichlich. Vor allem, wenn die Holzer Josef (Markus Knestel) und Konrad (Thomas Modosch) auftauchten – natürlich aus Lengenwang. Doch in Bastl (Bernhard Sirch), dem Mesmer, fanden Hans und Karl einen Verbündeten. Er wehrte sich standhaft gegen die Absichten, die Glocke zu stehlen. Meistens. Je nach Flascheninhalt. Oder wer gerade des Weges kam. Wie Theres (Vroni Heckel), die Magd aus Ludaried.
    Dabei wollte Bastl die Glocke sogar gegen die Hexen aus dem Sibillenmoos, einem noch heute bestehenden Hochmoor mit einzigartiger Pflanzenwelt, verteidigen. Das hätte er lieber nicht so vollmundig ankündigen sollen, denn bei ihrem nächtlichen Auftritt ließen Claudia Fumian, Elisabeth Sirch, Sabine Kümmerle, Barbara Schreyer, Vroni Hörmann und Regina Filser gehörig die Besen tanzen. Auch das Tirolar Weibla (Carolin Eurisch) vom Kreuzbachmoos hatte so seinen Spaß mit ihm. Und den Lengenwangern sowieso.
    Weil aber nicht mal sie gegen die Pestbeulen bei Sylvest helfen konnte und der Wirt fast im Sterben lag, besann sich die Bevölkerung ihrer Wurzeln und schickte den Knecht und Boten Flori (Tobias Schreyer) ins Lechtal zum Wilden Männle. Dessen verwegen klingenden Plan setzten die Sulzschneider gnadenlos um – mit Erfolg. Zumindest für den Wirt.
    Der eigentliche rote Faden in Sirchs Theaterstück ist die Liebe zwischen Kilian (Lorenz Knestel), einem Wilddieb – genau: aus Lengenwang –, der die Sulzschneider Wirtschaft beliefert und dabei Wirtstochter Agnes (Lena Eurisch) kennenlernt. Es erwächst eine Liebe, die nicht sein darf. Ein bisschen so wie Romeo und Julia. Dass die beiden den meisten Applaus und wie Vroni Heckel ein Sonderlob von Sirch erhielten, ist verständlich. Sie spielten trotz jungen Alters nicht nur hervorragend, sie sind auch die Zukunft der Sulzschneider Theaterbühne des Trachtenvereins Hohenwaldegger.
    Ein paar hundert Jahre später geht die Geschichte weiter, als Sirch mit einem Bekannten samt Metalldetektor im Baldaufweiher die Glocke suchte. Gefunden haben sie einen Gegenstand aus dem Zweiten Weltkrieg – weshalb der Kampfmittelräumdienst aus München anrückte. Es handelte sich um eine Nebelkartusche für Soldaten. Die Glocke fanden sie nicht. (Text von Andreas Filke; mit freundlicher Genehmigung der Allgäuer Zeitung)

    Auf dem Weg mit St. Martin

    Die Coronazeit führte zu einer neuen Idee – und die wird nun fortgesetzt: der Martinsweg durch Sulzschneid. Neu ist diesmal, dass es an vier Stationen einen Impuls zum heiligen Martin gibt und auch etwas zum Mitnehmen. Die Stationen befinden sich am Feuerwehrhaus, an der Ecke Tiroler Straße und Ludwigstraße, an der Ecke Hohenggestraße und Hagstraße sowie am Spielplatz. Los geht es am Montag, 14. November, um 17 Uhr. Ab diesem Zeitpunkt können die Familien mit ihren Kindern mit ihren Laternen durchs Dorf ziehen. Entlang des Weges sollten an Den Häusern wieder Kerzen oder Laternen aufgestellt werden. Ab 17.30 Uhr gibt es am Pfarrheim Glühwein und Punsch (bitte Becher mitbringen) und für die Kinder eine Martinsgans.

    Der Niederlage der Schützen folgt ein glanzvoller Sieg

    Der erste Rundenwettkampf in der Gauoberliga war für die erste Mannschaft noch gründlich daneben gegangen. 0:4 in den Duellen, 1451:1477 in den Ringen und damit 0:3 in den Punkten haben die Sulzschneider gegen Germaringen 1 verloren. Nun ist das Konto aber wieder glatt. Klar und deutlich schlug die Mannschaft den SV Rieden 1 mit 3:1, 1478:1418 und somit mit 3:0.
    Auf Position 1 gab Petra Fischen ihrem Kontrahenten mit 381:361 das Nachsehen. Knapp unterlag hingegen Bernhard Hipp an zweiter Stelle mit 360:365. Die beiden anderen Duelle gingen dann wieder nach Sulzschneid. Markus Erhard siegte 379:344 und Christian Rauch gewann mit 358:348.

    Was eine Sulzschneiderin in den goldenen 20er erlebt: Die Dissonanten zeigen es

    Wieder einmal rissen die Dissonanten ihre Zuhörer im voll besetzten Saal des Vereinsheims Sulzschneid voll mit. Da wurde zu den Gassenhauern der 1920er bis 1940er-Jahren im Takt mitgeklatscht und -gesummt. Immer wieder entfachten die Sängerinnen und Sänger wahre Begeisterungsstürme bei ihren Zuhörern, allesamt wie sie selbst Anhänger dieser swingenden Melodien.
    Gelungen war die Idee, die sich wie ein roter Faden durch den Abend schlängelte: Das Landmädchen Grete Settele besucht ihre Schwester in Berlin. Mit ihren Freunden zeigt diese ihr die Seiten der Stadt, wobei diese viele der seinerzeit beliebten und bis heute bekannten Songs zum Besten gaben. Auch reine Livemusik-Einlagen fehlten nicht. Bei Liedern wie „bei mir bist Du schön“, „wir machen Musik, da geht Dir der Hut hoch“, und „der Haifisch der hat Zähne“ wird die schüchterne Grete immer mutiger. Beim Gang mit dem „kleinen Gardeoffizier“ durch die Vergnügungsviertel der Stadt lernt sie die unterschiedlichsten Leute kennen. Die raten ihr „nimm nen Alten“, singen im Regen, vom kleinen grünen Kaktus auf dem Balkon und davon, dass einmal ein Wunder geschieht.


    Und mit Grete geschieht wirklich ein Wunder, Sie lernt Bordsteinschwalben, Schwulen- und Lesbenlokale kennen („Liebe ist kein Problem“) und wird immer lockerer. Sowohl ihr Outfit wie ihr Auftreten verändert sich; sie passt sich ihrer Umgebung an, strippt gar vor Karl und wird vom Landmädel zur Großstadtpflanze („ich bin die fesche Lola“).
    Die Lacher auf ihrer Seite hatten die Sänger auch, als sie die Wetterkartensendung von Peter Frankenfeld kopierten. Mit „irgendwo auf der Welt gibt’s ein kleines bisschen Glück“ erinnerten sie an das letzte Auftreten der Komödianten. Die Gruppe durfte nicht ohne mehrere Zugaben den Abend beenden. Als die sie schließlich mit „bye bye my love“ von der Bühne ging, wollte der Beifall nicht enden.
    (mit freundlicher Genehmigung der Allgäuer Zeitung, 19. Oktober, 2022, Autorin Rosemarie Klimm; mehr zu den Dissonanten)

    Viel Theater um eine alte Glocke

    Als die Tiroler nach der Pestzeit Sulzschneid wieder besiedelten, haben sie auch eine alte Kirchenglocke mitgebracht. Der Klang war wohl alles andere als betörend, weshalb sie in der Umgebung nur „der Wilde Hund von Sulzschneid“ genannt wurde. Wie turbulent es damals gewesen sein muss, hat Walter Sirch als historisch-humorvolles Theaterstück niedergeschrieben. Eigentlich sollte es zur 900-Jahr-Freier vor zwei Jahren uraufgeführt werden. Doch Corona kam dazwischen. Deshalb wird jetzt erst aufgeklärt, wie es mit der Bitte der umliegenden Gemeinden um eine neue Glocke ausgegangen ist. Und warum sich Oberdorfer, Lengenwanger und Auberger eines Nachts zusammentaten. Premiere ist am 11. November. Allerdings sind die ersten Aufführung (11., 12., 18., 19. und 20. November) bis auf ein paar Restkarten ausverkauft. Deshalb gibt es eine zusätzliche Aufführung am 17. November um 20 Uhr in der Sulzschneider Halle. Karten gibt es im Vorverkauf bei Vanessa Vocht, Telefon 08349/9761770 (dienstags bis freitags 18 bis 21 Uhr).

    Simon Schmid ist Stadtjugendkönig

    Das war ja mal ein Volltreffer. Simon Schmid (auf dem Foto Zweiter von rechts) von den Kleintiroler Standschützen ist neuer Marktoberdorfer Stadtjugendkönig. Gewonnen hat er bei der Stadtmeisterschaft mit einem 25,1 Teiler vor Michael Ried von den Magnusschützen Leuterschach mit einem 281,0 Teiler.
    Die Stadtmeisterschaft war Teil des Jubiläumsschießen, das der Sulzschneider Patenverein Edelweiß Thalhofen aus Anlass seines 100-jährigen Bestehens ausgetragen hat. Dazu gehört auch das Schießen auf die Festscheibe. Petra Fischer belegte dabei den siebten Platz.
    In der Altersklasse der Stadtmeisterschaft erreichte Arthur Reichhart mit 294,7 Ringen den tollen zweiten Platz, Petra schaffte es mit 287,3 Ringen und den dritten Platz auch in die Spitzengruppe. Ebenfalls aufs Treppchen schaffte es unser Schützenmeister Markus Schmid mit der Luftpistole. Auch er wurde mit 267,0 Ringen Dritter – so gut war er bei einer Stadtmeisterschaft noch nie. In der Mannschaftswertung erzielte die Sulzschneider Vertretung den achten Platz. Kurzum: prima gelaufen.

    Junge Schützen schon gut in Form

    Die Jugendmannschaft der Kleintiroler Schützen präsentiert sich bereits in guter Form. Zwei Wettkämpfe hat sie bestritten – und beide gewonnen. Was umso erstaunlicher ist, weil bis auf einen alle anderen zum Saisonstart ihre Wettkampfpremiere gefeiert haben. Alle anderen haben inzwischen die Altersgrenze erreicht. Nach der Coronapause wurde wieder ein Neuanfang gestartet.
    Der Schützenverein Edelweiß Bidingen war der Gegner in den ersten Runden. Den schlugen die Sulzschneider beim Auftakt mit 593:556. Dabei kam Dennis Kösel als Tagesbester auf 171 Ringe. Simon Schmid schoss 145, Daniel Kösel 144 und Josef Settele 133 Ringe. Außer Konkurrenz war Vitus Knestel (124 Ringe) mit dabei.
    Im Rückkampf knackten die Sulzschneider sogar die Marke von 600 Ringen. 602:580 gewannen sie auch diesmal. Beatrice Reichhart als beste Sulzschneiderin erzielt 164 Ringe, 155 Simon, 143 Josef und 144 Dennis. Daniel kam auf 126 Ringe.

    Mit den Dissonanten ins Berlin der Zwanziger Jahre

    Die Dissonanten kommen mit neuem Programm und neuen Gesichtern zurück auf die Sulzschneider Bühne – pünktlich zum Jubiläum 900 Jahre Sulzschneid. Die Revue im Stil der 1920er Jahre verspricht auch diesmal unterhaltsame Stunden. Denn: Was erlebt eine junge Sulzschneiderin im wilden Berlin der damaligen Zeit? Grete besucht ihre Schwester, wird als Tänzerin entdeckt, geht zum Casting, lernt einen Eintänzer kennen und … Gespielt werden die beiden Frauenrollen von Annette Lotter und Kathrin Schindele. Musik aus dieser Zeit, sei es Instrumental, als Solo oder im Chor machen den Abend spannend und genussvoll. 
    Spieltermine sind am 14. und 15. Oktober in Sulzschneid im Vereinsheim. Beginn ist jeweils um 20 Uhr.
    Vorverkauf der Karten ist unter Telefon 08349/1240 oder per E-Mail info@dissonanten.de
    Weitere Infos auch bei den Dissonanten.

    Großfeuer in Sulzschneid auf zwei Bauernhöfen

    Als nachts um 0.30 Uhr die Sirene ging, schraken viele in Sulzschneid hoch. Quasi vor der eigenen Haustür brannte es. Die Wiederkehre zweier Bauernhöfe standen in Flammen. Aus der Entfernung schien es, als brenne das halbe Dorf, so hoch und hell war der Feuerschein. Durch die enge Bebauung bestand höchste Gefahr, dass das Feuer auf noch mehr Gebäude übergreift, zumal der Funkenflug heftig war. Man hatte den Eindruck, die Sterne in dunklen Himmel über einem glühten. Neun Feuerwehren mit fast 200 Einsatzkräften verhinderten jedoch noch Schlimmeres. Dennoch geht der Schaden nach ersten Schätzungen in die Millionen und für die Betroffenen bedeutet das Feuer eine Katastrophe. Mehr zu lesen und zu sehen ist in der Allgäuer Zeitung.

    Sieben Treffer bescheren der SG vier Punkte

    SG Leuterschach/Geisenried – SG Bertoldshofen/Sulzschneid 1:4 (0:1)
    Tore: 1:0 Philipp Singer (4.), 1:1 Moritz Marx (49.), 1:2 Andreas Settele (57.), 1:3 Patrick Echtler (81.), 1:4 Franz Brugger (88.)
    Und wieder zog es Hunderte von Zuschauern zu einem Stadtderby. Diesmal standen sich die gastgebende SG Leuterschach/Geisenried und die SG Bertoldshofen/Sulzschneid gegenüber. Es brauchte jedoch eine Zeitlang, bis die Begegnung in Schwung kam. Zwar ging unser Team nach wenigen Minuten durch Philipp Singer in Führung, dessen Abnahme nach einem Freistoß von Max Moll genau neben dem rechten Pfosten einschlug. Danach verflachte die Begegnung jedoch und der Gastgeber erspielte sich auch ein paar ordentliche Gelegenheiten, das Spiel auszugleichen. Ein weiterer Treffer wollte in der ersten Hälfte nicht mehr fallen. So ging es mit dem knappen Vorsprung in den zweiten Durchgang. Dabei senkte sich ein Weitschuss von Moritz Marx nach vier Minuten hinter unserem Torwart Tobias Neuber zum zu diesem Zeitpunkt überraschenden, jedoch nicht unverdienten Ausgleichstreffer ins Netz. Dieser Treffer sollte für unser Team ein Weckruf sein, denn war es deutlich besser und übernahm das Kommando. Nach knapp einer Stunde überwand Andreas Settele den Torwart zur erneuten Führung. In der anschließenden Phase versuchte der Gastgeber zwar erneut eine Antwort auf den Rückstand zu finden, agierte jedoch zu harmlos. Unsere Mannen um Spielertrainer Max Moll zeigten, durch die jüngsten Erfolge gestärkt, eine couragierte Leistung und erhöhten durch einen Alleingang von Patrick Echtler in der 81. Spielminute auf 3:1. Somit war das Derby zu unseren Gunsten entschieden. Franz Brugger stellte kurz vor Ende dieses fairen Derbys den Endstand von 4:1 her. Somit erspielte sich unser Team nach den vergangenen beiden Heimsiegen endlich auch den ersten Auswärtsdreier.
    Mit 12 Punkten aus 6 Partien belegen wir als Aufsteiger den hervorragenden 3. Tabellenplatz mit 17:7 Treffern.
    Am kommenden Wochenende steht für das Team die weiteste Fahrt nach Obergünzburg an. Hier wartet der noch ungeschlagene Spitzenreiter.   

    SG Leuterschach/Geisenried 2 – SG Bertoldshofen/Sulzschneid 2 3:3  (0:1)
    Tore: 0:1 Daniel Strobel (42. Strafstoß), 1:1 Lucas Sprenger (56.), 2:1 Andreas Epple (57.), 2:2 Theo Endler (73.), 2:3 David Barusch (88.), 3:3 Andreas Holzmann (91.)
    Besonderes Vorkommnis:Fabian Stadler verschießt Strafstoß (50.)
    In der ersten halben Stunde kam dieses Derby schwer in Gang, so blieb es bis kurz vor der Halbzeitpause torlos, ehe Markus Mayr dann in der 42. Spielminute im gegnerischen Strafraum unsanft vom Torwart zu Fall gebracht wurde. Daniel Strobel verwertete den fälligen Strafstoß zu unserer 1:0 Führung. Mit diesem Spielstand wurden die Seiten gewechselt. Nach der Halbzeitpause fand der Gastgeber zunächst schneller ins Spiel und erhielt in der 50. Minute ebenfalls einen Strafstoß zugesprochen. Diesen konnte der jedoch nicht verwerten. Wenig später drehte er dann jedoch mit einem Doppelschlag durch Lucas Sprenger und Andreas Epple die Begegnung. Nach diesem Rückschlag fanden unsere Spieler jedoch wieder besser ins Spiel und drehten dieses durch zwei Treffer von Theo Endler und David Barusch wieder zu unseren Gunsten. Den Endstand zu der gerechten Punkteteilung von 3:3 gelang dann in der Nachspielzeit Andreas Holzmann.
    Trotz des unerwarteten Punktverlustes verbesserte sich unsere 2. Mannschaft in der B-Klasse mit 13 Punkten und einem Torverhältnis von 15:11 von Platz 5 auf den 3. Tabellenplatz.
    Am kommenden Sonntag erwartet auch unsere 2. Vertretung ihre weiteste Fahrt. Dabei geht die Reise zum bisher punktlosen Schlusslicht TSV Buching/Trauchgau3. Hier sollte dann wieder ein Sieg im Bereich des Möglichen sein.

     Auch unsere gesamten Jugendmannschaften starten am kommenden Wochenende nach den Sommerferien ins neue Spieljahr. Somit ist auf unseren Sportgeländen in Bertoldshofen, Sulzschneid und Marktoberdorf wieder reger Spielbetrieb.
    Die kommenden Begegnungen: Freitag, 16. September, 16 Uhr  D-Junioren TSV Seeg/Hopferau – SG MOD Jugend 2 (in Seeg), 16.30 Uhr  E-Junioren SG MOD Jugend 2 – SG Eggenthal/Baisweil (in Bertoldshofen), 17.30 Uhr C-Junioren SG Bertoldshofen/Sulzschneid – SG Oy/Nesselwang (in Sulzschneid); Samstag, 17. September, 10 Uhr F-Junioren SG MOD Jugend 1 – SG Leuterschach/Geisenried (in Marktoberdorf), 10.30 Uhr D-Junioren SG MOD Jugend 1 – FC Thalhofen (in Sulzschneid), 11 Uhr F-Junioren SG MOD Jugend 2 – TSV Seeg/Hopferau (in  Marktoberdorf), 13.45 Uhr E-Junioren FC Thingau 2 – SG MOD Jugend 3 (in Unterthingau), 14 Uhr A-Junioren SG MOD Jugend – SG Sulzberg/Nieders  (in Marktoberdorf); Sonntag, 18. September, 13 Uhr Herren TSV Buching 3 – SG Bertoldshofen/Sulzschneid (in Buching), 15 Uhr Herren TSV Obergünzburg – SG Bertoldshofen/Sulzschneid in Obergünzburg. (gs)

    Sulzschneid, das Dorf der Vielfalt