Beim Gastspiel des FC Sulzschneid bei Türk Gücü Füssen ging es drunter und drüber. Auf beiden Seiten gab es je zwei Gelb-Rote Karten und insgesamt fielen zwei Tore – leider für Füssen. So unterlag der FCS 0:2.
Besser lief es für Sulzschneid II, das beim ASV Hirschzell II 1:0 gewann – zwar durch ein Eigentor (16.), aber das störte die Sulzschneider herzlich wenig.
„Guten Appetit“: Die Sieger beim Er-und-Sie-Schießen dürfen es sich schmecken lassen. Für die beiden besten Pärchen gab es nämlich Präsentkörbe. Den Größten heimsten Lisa Barnsteiner und Matthias Paulsteiner ein. Sie kamen auf 103 Punkte. Mit 102 Punkten landeten Patricia Maile und Bernhard Hipp auf Platz zwei. Dritte wurde eine der beiden gleichgeschlechtlichen Kombinationen des Abends, Konrad Rauch und Andreas Filke, mit 96 Zählern, die sich aus der Zehntelwertung ergaben. Das heißt, es wurde nur das gezählt, was hinter dem Komma stand. Das wiederum sorgte für manche Überraschung, denn man brauchte auch etwas Glück. Markus Settele erreichte dabei 64 Punkte, Ulrike Schmid 58.
Insgesamt hatten 20 Paare an dem amüsanten Preisschießen teilgenommen, darunter auch erfreulich viele Jugendliche. Beim letzten Mal waren es nur halb soviel. Mit anderen Worten: Es wird eine Neuauflage geben. Ein gemütlicher Abend ist gewiss – und ein Preis für jedes Paar sowieso.
Aus der Traum: Die Sulzschneider Schützen haben den Kampf um die Teilnahme zur Aufstiegsrunde in die Bezirksliga verpasst und sind unter den vier Gruppenbesten der Gauoberliga Letzter geworden. Die Fahrkarte sicherte sich Eintracht Ebersbach I mit dem furiosen Ergebnis von 1537 Ringen. Mit Elena Schropp (389), Alexandra Martin (386) und Lukas Rauch (383) kamen gleich drei Schützen auf über 380 Ringe. Der Vierte, Markus Schropp, traf 379.
Die Kleintiroler erzielten 1494 Ringe. Petra Fischer kam auf 382, Arthur Reichhart auf 374, Markus Erhard auf 372 und Markus Settele auf 367 Ringe.
Kurz vor dem Wettkampf war der Modus geändert worden. Ursprünglich sollten je zwei Mannschaften im Halbfinale gegeneinander antreten, danach die beiden Besten im Finale. Weil das aber sehr lange gedauert hätte, einigte man sich darauf, dass alle vier Mannschaften gleichzeitig schießen und sich der Ringbeste für den Aufstiegskampf qualifiziert.
Der FCS gewinnt sein Derby gegen den TSV Lengenwang klar mit 3:0.
Bis zur Pause war es ein ausgeglichenes Spiel mit Großchancen auf beiden Seiten.
Die Torhüter standen in der ersten Halbzeit immer wieder im Mittelpunkt, ließen aber keinen Gegentreffer zu.
In der zweiten Hälfte ging dann das Toreschießen los. Nach einem Freistoß von Rauch staubte Heim frei im Fünfmeterraum ab. Lengenwang steckte nicht auf und versuchte es immer wieder, in Richtung Sulzschneider Tor zu kommen, aber die Gäste zeigten Leidenschaft und Kampfgeist und hielten sie bis auf 2-3 Distanzschüsse vom eigenen Gehäuse weg. Nachdem Teibtner im Strafraum gefoult wurde, war es wieder Mathias Heim, der den fälligen Strafstoß verwandelte. Den Schlusspunkt in einem tollen Kreisklassespiel setzte schließlich Franz Brugger mit einer tollen Einzelleistung!!!
Bedanken möchte sich der FCS noch bei den vielen Zuschauern aus Sulzschneid.
Danke für die Unterstützung bei diesem schweren Auswärtsspiel…..
Auf an die nächsten Aufgaben!!!!
Auf geht’s FCS
Der Gartenbauverein Sulzschneid hat einen neuen Vorsitzenden. Erwin Schreyer trat von diesem Amt zurück, Martin Fumian übernahm bei der Jahresversammlung im Vereinsheim. Hildegard Knestel (2. Vorsitzende), Rita Teibtner (Kassier), Sabine Kümmerle (Schriftführer), Claudia Fumian und Oswald Settele (Beisitzer) behielten ihre Ämter. Da Helene Eggensberger nach 33 Jahren aus dem Vorstand ausschied, wurde Erwin Schreyer als weiterer Beisitzer gewählt.
Es standen auch Ehrungen auf dem Programm. Erika Hummel erhielt für 40 Jahre Mitgliedschaft im Verein eine Ehrenurkunde. Meinrad Settele (40 Jahre) und Helene Eggensberger (33 Jahre) erhielten die Ehrennadel in Gold, Hildegard Knestel (28 Jahre) die Ehrennadel in Silber.
Zuvor hatte Xaver Dopfer einen Vortrag über „Hanf und Lein/ Schätze des Allgäus“ gehalten. (skü)
Im Rahmen des Festgottesdienstes am Ostermontag wurde die renovierte Orgel in der Pfarrkirche St. Pankratius in Sulzschneid durch Pater Sajimon Vargese festlich gesegnet. Dazu gestaltete der Kirchenchor unter Leitung von Organist und Chorleiter Florian Steinacher unter anderem mit der „Deutschen Singmesse“ von Anton Faist einen äußerst würdigen Gottesdienst.
Die im Jahr 1876 von Balthasar Pröbstl aus Füssen erbaute Orgel der Pfarrei Sulzschneid wurde von Febuar bis März grundlegend gereinigt und klanglich und technisch überholt. Dazu vergab die Kirchenstiftung den Auftrag an den Premer Orgelbauer Eduard Heißerer. Hauptgrund für die Renovierung war der starke Schimmelbefall in der Orgel, der nahezu alle Teile der Orgel befallen hatte. Dazu kam dann noch der Schmutz und die vielen toten Fliegen die sich seit der letzten Renovierung im Jahre 1985 angesammelt haben. Alle Pfeifen und Orgelbauteile wurden gründlich mit Alkohol gereinigt und mit einem schimmelvorbeugenden Mittel behandelt. Pünktlich zum Beginn der heiligen Woche am Palmsonntag konnte die Sulzschneider Orgel in ihrer ganzen klangfülle wieder erklingen.
Zur Orgelsegnung am Ostermontag wies Pater Sajimon Vargese auf die vielen Arbeitsstunden hin, die bei der Renovierung geleistet wurden und dankte für die vielen Spenden die für die Renovierung eingegangen sind. „Die Musik hat in der Liturgie einen hohen Stellenwert“, führte er weiter aus und dankte auch an dieser Stelle den vielen Musikgruppen und Chören der Pfarrei, die regelmäßig die Gottesdienste wertvoll bereichern. (fs)
Auf einem schwer zu bespielbaren, aber dennoch guten Rasen im Marktoberdorfer Stadion verlor der FCS gegen den SV Wald mit 0:1. Das Spiel, das eigentlich keinen Sieger verdient gehabt hätte, wurde in der 47. Minute durch einen Abwehrfehler entschieden.
In einer Vorstandssitzung des FCS wurde einstimmig beschlossen, dass der Verein seinen Platz saniert. Start der Sanierung ist voraussichtlich am 4. April. Damit geht für unseren Verein ein langersehnter Wunsch in Erfüllung, da der alte Platz doch mittlerweile in einem sehr schlechten Zustand war. Der Platz wurde vor ca. 30 Jahren zuletzt saniert. Die Entwässerung funktioniert nicht mehr, da Drainagen und Ringleitungen veraltet und teilweise kaputt sind. Das führt regelmäßig zu Pfützenbildungen und deshalb häufig zu Spielabsagen. Zudem ist in den letzten Jahren zu erkennen, dass der Platz an einigen Stellen nachgibt und Platzunebenheiten (Bodenwellen) entstehen. Damit auch weiterhin Sport und Gemeinschaft in Sulzschneid groß geschrieben werden kann, ist die Sanierung dringend notwendig. Aber das kostet Geld. Spendenaufruf FC Sulzschneid
Der FC hat sein erstes Punktspiele am Sonntag bei Türk Dostlukspor Kaufbeuren mit 0:2 verloren. Erfreulich war das Spiel der Reserve. Sie gewann das Vorspiel souverän mit 3:0.
Am Osterwochenenende sind zwei Spiele angesetzt. Am Karsamstag spielen beide Mannschaften in Rieden am Forggensee. Am Montag trifft unsere 1. Mannschaft auf den SV Wald. Dieses Spiel wird wegen der Baumaßnahmen auf dem Sulzschneider Sportgelände im Stadion des TSV Marktoberdorf stattfinden!!!
Hoffen wir auf möglichst viele Punkte für unsere Jungs!!!
Ein Tag, drei Schießen, ein Sieg, ein Unentschieden (mit zwei Punkten dank der höheren Ringzahl) und eine Niederlage: Die Rundenwettkampf-Saison der Sulzschneider Luftgewehr-Schützen endete mit gemischten Gefühlen. Wobei: Für die Erste ist die Wettkampf-Zeit noch nicht vorbei. Als Gruppensieger in der Gauoberliga darf die Mannschaft noch einmal zum großen Finale aller vier Gruppensieger antreten. Der Beste qualifiziert sich für den Aufstiegskampf. Zum Abschluss hatten die Sulzschneider gegen Hirschzell nach den Einzeln ein Unentschieden erreicht. Dabei unterlag Petra Fischer in einem packenden Duell mit 387:391 gegen Claudia Ressel. Markus Erhard gewann gegen Markus Hiemer deutlich mit 379:355. Auch Arthur Reichhart landete gegen Brunhilde Dusche mit 380:367 einen deutlichen Sieg. Ludwig Schafroth, der Markus Settele ersetzte, verlor mit 360:366. Weil die Sulzschneider aber mit 1506:1479 das bessere Ringergebnis hatten, erhielten sie einen zweiten Punkt (mehr).
Auch die zweite Mannschaft musste gegen Rieder 2 ersatzgeschwächt antreten und unterlag 1428:1470. Damit verpasste die Mannschaft in der A-Klasse die Aufstiegsplätze (mehr).
Die dritte Mannschaft erzielte in der Abschlussrunde ihr bestes Saisonergebnis mit 1416 Ringen. Das reichte zwar zu einem klaren Erfolg gegen Friesenried 3 (1377), aber nicht mehr zum Klassenerhalt. Die Sulzschneider steigen in die C-Klasse ab (mehr).
Sulzschneid, das Dorf der Vielfalt
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