Dragons verlieren stark ersatzgeschwächt

SV Wald – ESC Dragons Sulzschneid 4:2 (1:0, 2:1, 1:1)
Durch den Ausfall von sieben Stammspielern auf nur zwei Reihen dezimiert, konnten die Dragons gegen den ehrgeizigen Nachbarrivalen aus Wald nicht an ihre bisherigen Leistungen anknüpfen. Die Gastgeber nutzten die Gunst der Stunde,  übernahmen das Kommando und erzielten in der 7. Spielminute den verdienten  Führungstreffer. Bei anschließend ausgeglichenen Spielanteilen ging es in die Drittelpause. Danach erwischten die Hausherren erneut den besseren Start und erhöhten in der 27. Minuten auf 2:0. Nachdem die Dragons in der 34. Minute ihren ersten Treffer eingenetzt hatten, stellte Wald bereits eine Zeigerumdrehung später den Zwei-Tore-Abstand wieder her. Nach dem vierten Treffer in der 42. Minute war für die meisten Besucher die Partie gelaufen. Doch nicht für die Dragons. Sie ließen nicht locker und kamen nun vermehrt zu Torchancen. Doch die Zeit lief ihnen davon und der Anschlusstreffer in der 58. Minute kam schließlich zu spät.
Torschützen für Sulzschneid: Matthias Köpf und Florian Schmid
(rm)

Nach Ringen dann doch besser

Die Unentschiedenkönige der Luftgewehr-Gauoberliga haben wieder zugeschlagen. Auch gegen Blöcktach 1 gab es nach Duellen ein 2:2 – das inzwischen dritte der Saison -, nach Ringen aber einen Sieg für Sulzschneid 1. Das Besondere an der achten Runde: Wirklich alle Mannschaften der Gruppe 3 trennten sich mit einem Remis. Das hat es wohl noch nie gegeben.
Im Spitzenduell standen sich Petra Fischer und Milena Kukla gegenüber. Petra führte nach 20 Schüssen mit drei Ringen, büßte diesen Vorsprung aber nach den nächsten zehn Schüssen ein. Im letzten Band kam sie auf 93, Milena auf 95 Ringe. Damit ging der erste Punkt mit 384:382 nach Blöcktach.
Nicht viel Federlesen machte Markus Erhard mit Jürgen Horn. Das 385:376 spricht für sich. Auch Arthur Reichhart legte nach. 371 Ringe für ihn, 364 für Fabian Kukla. Damit war das Unentschieden schon mal sicher.
Im letzten Duell standen sich Christian Rauch, der für Kathrin Habiger eingesprungen war, und Tobias May gegenüber. Nach 20 Schüssen sah Christian fast wie der sichere Sieger aus. Vier Ringe vorn (94 und 95 zu 94 und 91). Unentschieden nach dem dritten Band (93:93). Aber im letzten Band unterliefen ihm zwei Sechser. Das bedeutete: 369:372 verloren. Ärgerlich.
Doch nach Ringen sah es bei Sulzschneid mit 1507:1496 sehr gut aus. Damit war der 2:1-Sieg gerettet.

Dritte atmet auf

Endlich ist der Knoten geplatzt. Die dritte Mannschaft hat ihren ersten Sieg nach dem Abstieg in die C-Klasse eingefahren. In den ersten beiden Runden war Rieder 3 einfach zu stark, gegen Untergermaringen 3 war es diesmal viel leichter. Sulzschneid bewegte sich mit 1406 Ringen auf gewohntem Niveau, der Gast brachte es dagegen nur auf 1307 Ringe. Das Sulzschneider Klassement führt Laura Reichhart mit 358 Ringen an, dahinter lagen Kerstin Kösel (355), Philipp Heering (353) und Markus Kümmerle (340).

Dragons auf dem Weg zur Spitze gebremst

ESC Dragons Sulzschneid – SV Allgäuer Rückholz 1:1 (0:0, 0:0, 1:1)
Ein nostalgisches Wochenende erlebten die Spieler und Fans der Dragons:  Zuerst am Samstag beim  Auftritt der Dissonanten im Vereinsheim und am Sonntag erinnerte das Eishockeyspiel unter freiem Himmel bei Schneefall an die legendären Spiele der 1920er Jahre auf dem Rießersee bei Garmisch. Kein Zufall also, dass die Dragons mit diesen Verhältnissen besser zurecht kamen . Bereits nach sechs Minuten häuften sich die Chancen vor dem Kasten der Gäste fast im Minutentakt. Doch der zunehmende Schnee auf der Eisfläche machte vor allem den Stürmern zu schaffen und erschwerte den erfolgreichen Abschluss.
Als dann nach der ersten Drittelpause die Eisfläche vom Schnee befreit war, versäumten die Dragons einen schnellen Führungstreffer. Es wiederholte sich der Verlauf des Anfangsdrittels. Der Schnee machte sich wieder zum Verbündeten der Rückholzer. Er behinderte die weiterhin zahlreichen Angriffsaktionen und Schüsse der Dragons. Was durchkam, entschärfte deren Keeper.
Wie sich dann im Schlussdrittel zeigte, stärkte dieser Verlauf das Selbstbewusstsein der Rückholzer. In der bis dahin einseitigen Partie hielten sich die Spielanteile der beiden Teams mehr und mehr die Waage. Ein Konter in der 49. Minute führte gar zu einem Penalty, den die Gäste eiskalt zur 1:0-Führung verwandelten und den Spielverlauf auf den Kopf stellten. Doch die Freude währte nicht lange. Mit dem Glück des Tüchtigen schafften die Dragons bereits eine Zeigerumdrehung später den verdienten Ausgleich.
Torschütze für Sulzschneid: Johannes Filser (rm)

FC Sulzschneid gewinnt AH-Turnier

Nach zwölf Jahren hat der FC Sulzschneid wieder einmal das AH-Turnier des FSV Marktoberdorf gewonnen. Durch die überragende Leistung ihres Tohüters Markus Waldvogel und eine taktisch hervorragende Spielführung von Markus Settele in der Defensive verliefen die beiden ersten Partien gegen den FC Thalhofen und den FSV Marktoberdorf noch torlos. Im dritten Vorrundenspiel gegen den FC Ebenhofen geriet das Team zunächst mit 0:1 in Rückstand, aber durch eine homogene Mannschaftsleistung drehte der FCS die Partie nach Treffern von Reinhold Steiner und Franz Brugger. Mit der Schlusssirene erhöhte Markus Schafroth auf 3:1. Damit errang das Team den Sieg in ihrer Gruppe.
Somit stand das Halbfinale gegen die zweite Vertretung des Gastgebers an. Auch dieses gewann Sulzschneid durch ein diszipliniertes Auftreten und einem weiteren Treffer von Markus Schafroth mit 1:0. Somit zog Sulzschneid ins Finale ein.
Dabei traf der FCS erneut auf das erste Team des FSV Marktoberdorf. Wie im Vorrundenspiel fielen in diesem Duell in der offiziellen Spielzeit keine Treffer. So ging es ins Siebenmeterschießen. In diesem wuchs wieder einmal unser überragender Torhüter Markus Waldvogel über sich hinaus und entschärfte die Schüsse des FSV. Unsere Schüsse wurden von Bene und Markus Settele, Franz Brugger sowie Reinhold Steiner sicher zum Turniersieg verwandelt. Danach ließen sie sich von den zahlreichen Anhängern frenetisch feiern.
Anschließend ging es zur Abschlussfeier ins FSV-Vereinsheim in die Schwabenstraße, wo die Ehrung der Sieger und die Auszeichnung des Torjägers stattfand.

Gerangel um Spitzenplatz bleibt spannend

ESC Dragons Sulzschneid – Bulls Roßhaupten 4:4 (1:1, 1:1, 2:2)
Im Spitzenspiel um den Eishockey-Zimmermann-Pokal bekamen die Zuschauer ein packendes und flottes Spiel zweier kampfstarken und taktisch disziplinierten Mannschaften im Marktoberdorfer Eisstadion zu sehen. Bereits in der ersten Spielminute parierte der Gästekeeper drei Nachschüsse aus kurzer Distanz. Nach diesem Weckruf wirkten allerdings die Bulls zielstrebiger und robuster, jedoch zunächst ohne zählbaren Erfolg. Effektiver zeigten sich die Dragons. Sie nutzten die erste Überzahlsituation in der 15. Minute eiskalt zur Führung. Doch die Freude währte nicht lange, denn schon eine Zeigerumdrehung markierten die Gäste den Ausgleich. Nach der Drittelpause blieben die Bulls weiter am Drücker und untermauerten den bisherigen Spielverlauf in der 25. Minute mit ihrem zweiten Treffer. Aber die Dragons fanden eine schnelle Antwort. Bereits zwei Minuten später hämmerte Jürgen Klaus seinen zweiten Treffer unhaltbar in die Maschen der Gäste. Ab diesem Zeitpunkt bekamen die Dragons die Bulls zwar besser in Griff, versäumten aber, daraus Kapital zu schlagen. Dies rächte sich anfangs des Schlussdrittels, als die Bulls mit einem Doppelschlag auf 4:2 davonzogen. Die Moral der Dragons war damit aber nicht gebrochen. In einem fulminanten Endspurt setzen sie schließlich mit zwei Toren in der 47. und 59. Minute den Schlusspunkt in diesem spannenden Match.
Tore für Sulzschneid: Jürgen Klaus (2), Johannes Jäger und Bernhard Sirch. (rm)

Zweite mischt gut mit

Im Kampf um den Spitzenplatz in der A-Klasse 2 mischt die zweite Sulzschneider Mannschaft gut mit. Wiederum feierte sie gegen die SG Stötten 3 einen deutlichen Sieg. Sie steigerte sich auf 1458 Ringe, während der Gastgeber auf 1413 kam. Eine erneut hervorragende Leistung zeigte Christian Rauch mit 374 Ringen. (mehr)

Singend und spielend 1100 Euro für die Tafel

Beim vierten Weihnachtssingen der Pfarreiengemeinschaft Stötten in der Pfarrkirche St. Peter und Paul in Stötten sangen und spielten die einzelnen Chöre, Musikgruppen und Instrumentalisten, um Spenden für die Marktoberdorfer Tafel zu sammeln. Bei diesem sehr gut besuchten Konzert mit dem Frauenchor Damasia und den Nordhangmannen aus Stötten, der Salchenrieder Stubenmusik, dem Kirchenchor Sulzschneid, dem Sangtissima-Ensemble aus Rettenbach und Solistin Jutta Pockrandt kamen 1100 Euro als Spende für die Marktoberdorfer Tafel zusammen, welche der Geschäftsführer der Caritasverbandes Ostallgäu, Franz Gast, freudig entgegennahm. „Eine so hohe Spendensumme zeigt, dass die Menschen in unserer Region hinter der Tafel als Einrichtung für bedürftige Menschen stehen“, so Gast. Durch das seit 2012 alle zwei Jahre stattfindende Weihnachtssingen der PG Stötten wurden bislang rund 3500 Euro an Spenden für die Marktoberdorfer Tafel gesammelt werden. Foto v.l.n.r.: P. Sajimon Vargese (Pfarrer der PG Stötten), Cornelia Tauber (Frauenchor Damasia); Franz Gast (Caritas), Florian Steinacher (Kirchenchor Sulzschneid)

Ein Ausrufezeichen

1508:1464 Ringe, 4:0 Einzelpunkte, 3:0 Mannschaftspunkte – gegen Eggenthal 2 waren die Sulzschneider so überlegen wie zuletzt beim Rundenauftakt gegen Bertoldshofen 2. Damit festigten sie nach sieben Runden ihren dritten Platz in der Gauoberliga. Den Abstand zu Blöcktach konnten sie nicht verkürzen, weil auch die gewannen. Einsam zieht Leuterschach 3 an der Spitze seine Kreise.
Petra Fischer setzte mit 99 und 99 Ringen gegen Georg Krumm gleich einmal eine Marke. Das bedeutete zehn Ringe Vorsprung. Ein weiterer Ring kam bei den nächsten 20 Schuss hinzu. Am Ende gewann sie mit 389:378.
Auch Markus Erhard trumpfte auf, legte 98 und 96 Ringe gegen Robert Bartenschlager vor. Sein Sieg war mit 381:365 ebenso deutlich.
Arthur Reichhart hatte Franz Giselbrecht deutlich im Griff, zumal es bei ihm nicht rund lief. 88 und 89 Ringe waren nicht das, was Franz wohl auch selbst von sich erwartet hatte.
Für Spannung sorgte wieder einmal Kathrin Habiger. Gegen Roman Engstler lag sie nach zehn Schuss einen Ring zurück, nach 20 Schuss mit zwei Ringen. Das blieb auch so bei den nächsten zehn Schuss. Die Wende kam erst bei den letzten zehn Schuss, als Kathrin mit 92:86 triumphierte. (mehr)

Trachtler feiern später

Die Sulzschneider Trachtler müssen ihren Trachtenball verschieben. Grund ist eine Terminüberschneidung bei der Kapelle. Statt am kommenden Samstag wird nun am Samstag, 9. Februar, gefeiert. Er beginnt um 20 Uhr im Vereinsheim. Zur Unterhaltung spielen die „Meggeles“. Auch lustige Einlagen sind vorgesehen.

Sulzschneid, das Dorf der Vielfalt