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Deftig

Das war ein Klassenunterschied. Die Magnusschützen Leuterschach waren als Gastgeber den Sulzschneidern in der gauinternen Runde deutlich überlegen. Mit 1496:1455 erteilten sie ihnen eine deutliche Niederlage. Dabei waren die Sulzschneider eigentlich so gut wie sonst auch, aber eben nicht gut genug. Bei den Leuterschachern schossen mit Fabian Holzheu (194) und Daniela Eiferer (190) gleich zwei Schützen über 190 Ringe. Das war zu viel. Sulzschneid Beste war Petra Fischer mit 187. (mehr)

Wandern im Advent

Zu einer gemütlichen Adventswanderung lädt der Gartenbauverein am Sonntag, 2.Dezember, ein. Treffpunkt ist um 13.30 Uhr am Vereinsheim. Anschließend ist gemütliches Beisammensein mit Weihnachtsliedern und -geschichten im Vereinsheim Sulzschneid.

 

Kinder basteln Kränze

Zum Basteln lädt der Gartenbauverein Kinder ab sechs Jahren ein. Gebastelt werden am Freitag, 30. November, ab 14 Uhr im Pfarrheim Tür- und Adventskränze. Dazu müssen die Kinder selbst gesammeltes Tannengrün, Zapfen und Nüsse sowie Gartenschere und – wenn vorhanden – Kerzenhalter selbst mitbringen. Kerzen besorgt der Verein. Anmeldungen nehmen bis Dienstag, 27. November, Claudia (Telefon 08349-1442) oder Hildegard (08349-1299) an.

Nicht lange gefackelt

Zack, fertig: Die Sulzschneider haben beim Rundenwettkampf in der Gauoberliga mit Hubertus Görisried kurzen Prozess gemacht. 3:1 Einzelpunkte, 1499:1461 Ringe – das kann sich sehen lassen.
Mit 385 Ringen legte Petra Fischer gegen Thomas Guggemos (369) vor. Auch Arthur Reichhart (370) brauchte gegen Wolfgang Lechleitner (362) nicht zu zittern. Mit dem zweitbesten Ergebnis des Abends von 382 Ringen legte Kathrin Habiger gegen Klaus Schweiger (367) nach. Nur Bernhard Hipp sorgte wieder einmal für Spannung, obwohl der Wettkampf da längst entschieden war. Gegen Annabell Obermayr startete er mit 89:88, baute dann mit 91:89 den Vorsprung aus, ehe es nach dem dritten Band (92:95) zum Gleichstand kam. Im letzten Durchgang traf er auf 90, Annabell 91 Ringe. 362:363 hieß es. Knapp verloren. Schade.

Wechsel im Vorstand und Ehrungen

Der Appell zum Frieden war der Kernpunkt in der Ansprache von Marktoberdorfs Bürgermeister Dr. Wolfgang Hell beim Veteranenjahrtag in Sulzschneid. Dabei erinnerte er diesmal besonders an die Gräuel des Ersten Weltkriegs, der vor 100 Jahren endete. Im Laufe der Jahre habe sich aber das Bild der Soldaten gewandelt, sagte er. Ihre Aufgabe sei es immer mehr, zu helfen. Sie bezog er ebenso in seinen Dank ein wie zum Beispiel Polizei und Rettungsdienste. Im Mittelpunkt der Jahresversammlung des Veteranen- und Soldatenvereins standen Ehrungen und Wahlen. Vorsitzender Roland Müller wurde im Amt bestätigt. Neuer Stellvertreter ist Martin Frey, der seinem Vater Günter Frey nachfolgt. Neuer Schriftführer ist Alexander Filke, Manfred Jocham kandidierte nicht mehr. Er ist nun erster Beisitzer. Zweiter Beisitzer ist Bernhard Sirch. Die Kasse führt Johann Strobel. Fähnrich Hubert Strobel begleiten Egon Settele und Benedikt Schafroth. Das Foto zeigt Vorstand und Geehrte (von links): Alexander Filke, Roland Müller, Martin Frey, Werner Peltri (40 Jahre Mitglied), Horst Schwendtner (50), Hubert Strobel (40), Johannes Heim (40) und Hermann Wißmiller (40).

Eine weitere Aufführung

„Baby vorhanden, Vater gesucht“: Diese Komödie des Trachtenvereins D‘ Hohenwaldegger Sulzschneid geht in die Verlängerung. Aufgrund der großen Nachfrage gibt es eine Zusatzvorstellung. Sie ist am Sonntag, 18. November, um 20 Uhr im Vereinsheim. Die weiteren Vorstellungen sind am Freitag, 16., und Samstag, 17. November. Karten gibt es in der Buchhandlung Glas in Marktoberdorf, Telefon 08342/2551.

Auf gutem Rang in die Winterpause

FSV Marktoberdorf 2 – SG Bertoldshofen/Sulzschneid 2 4:3 (3:1)
Tore: 1:0 Tobias Kahler (1.), 2:0 Viktor Wahler ( 15.), 2:1 Tobias Kirchmayr (39.), 3:1 Tobias Kahler (40.), 3:2 Benny Jocham (52.), 3:3 Julian Uebele (73.), 4:3 Johannes Pachonik (78.)
Zuschauer: 100
Beide Teams boten vor einer beachtlichen Zuschauerkulisse ein absolut fair geführtes Lokalderby. Unser Team brauchte lange Zeit, bis es in das heutige Spiel fand und geriet bereits nach noch nicht einmal 60 Sekunden und nach Fehlern einiger unserer Akteure, in Rückstand. Die agilen und sehr schnellen Gastgeber erhöhten nach einer Viertelstunde, nachdem einer ihrer Spieler im Strafraum von einem unserer Spieler nur durch ein Foulspiel gestoppt werden konnte, per Foulelfmeter auf 2:0. Mit dieser deutlichen Führung im Rücken schalteten die Kreisstädter einen Gang runter und versuchten. das Resultat zu verwalten. Dadurch kamen auch wir etwas besser in diese Partie und verkürzten kurz vor dem Seitenwechsel durch Tobi Kirchmayr. Jedoch nur eine Minute später konterten die Gelb-Schwarzen uns durch den erst 19-jährigen Tobias Kahler, dessen Vater einst selbst für Bertoldshofen spielte, mit seinem zweiten Treffer an diesem Tag aus und stellten den alten Abstand wieder her. Mit diesem Zwischenstand ging es dann auch in die Pause. Die dort erfolgte Ansprache unseres Trainerduos Menhart/Moll trug schnell Früchte. Denn wir verkürzten nach wenigen Minuten durch Benny Jocham auf 2:3. Anschließend gestalteten wir die Begegnung völlig ausgeglichen, mit leichtem spielerischem Übergewicht zu unseren Gunsten, und erspielten uns weiterhin gute Chancen. Eine davon nutze Julian Uebele in der Schlussphase zum 3:3. Anschließend hatten wir Gelegenheiten, um in Führung zu gehen. Letztlich hatte jedoch der Gastgeber das Glück auf seiner Seite und erzielte in der 78. Spielminute den Siegestreffer zum 4:3.
Unser neu formiertes Team hat sich in der Vorrunde gut präsentiert und belegt mit 22 Punkten und 29:24 Toren den 5. Tabellenplatz. Die SG möchte sich zum Abschluss des Jahres bei all seinen Fans, Gönnern und Sponsoren für ihren Einsatz bedanken. (gs)

Die Bardame, das Baby und die Väter

Mit dem Lustspiel „Baby vorhanden, Vater gesucht“ hat die Theaterbühne des Trachtenvereins D‘ Hohenwaldegger wieder einmal in Schwarze getroffen. Der Dreiakter von Regina Harlander bot beste Unterhalt, zumal wenn ihn die Darsteller so gut spielen. Es war die turbulente Geschichte um ein Baby, offenbar Ergebnis eines feuchtfröhlichen Junggesellenabschieds, an den sich die möglichen Väter nur bruchstückhaft erinnern können – falls überhaupt. Als kurz vor der Hochzeit von Bertl das Kind vor dessen Tür liegt und die ersten Hochzeitsgäste anrücken, ist das Chaos perfekt. Es geht turbulent zu, vor allem aber lustig. Der Publikum amüsierte sich bei der Premiere jedenfalls prächtig. Kein Wunder, kamen ihm doch etliche Situationen irgendwie bekannt vor. Nur das überraschende Ende nicht. Weitere Aufführungen sind am Sonntag, 11. November, am Freitag, 16., und am Samstag, 17. November, jeweils um 20 Uhr. Karten gibt es im Vorverkauf bei der Buchhandlung Glas (Telefon 08342/2551).
Viel Spaß mit den bildlichen Appetithappen.