Der ESC Sulzschneid hat es geschafft. Er ist Meister im Hobbyeishockey. Im Finale um den Zimmermann-Cup gewannen die Dragons mit 4:3.
Finalgegner Roßhaupten startete mit Beginn furios in die Partie und ging schnell mit 2:0 in Führung. Die Bulls waren eigentlich auch die technisch bessere Team und zeigten das schönere Zusammenspiel. Aber die Sulzschneider zeigten große Moral und eine überragende kämpferische Leistung. Zudem fuhr der ESC schnelle Konter vor. Was die Mannschaft auch auszeichnete, war das konsequente Überzahlspiel, das die Dragons zu zwei Toren ausnutzen konnten. So drehten sie dieses Spiel am Ende zum 4:3-Sieg, durch den sich die Dragons mal wieder holten. Die Zuschauer sahen ein sehr gutes Spiel, das einem Finale würdig war.
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Neue Könige und neue Beiträge bei den Kleintiroler Schützen
Mit einer neuen Königsriege bei den Erwachsenen und bei der Jugend gehen die Kleintiroler Standschützen ins Jahr. Mit einem 2,9-Teiler, dem besten bisher bei einem Königsschießen erzielten Zehner, gewann Christian Rauch. Ihm zur Seite stehen als Pokalsiegerin und Schützenliesel Beatrice Reichhart, als Wurstkönig Bernhard Hipp und als Brezenkönig Martin Hintermayr. Rauch sicherte sich mit drei hervorragenden Zehnern (2,9; 6,2; 9,7) den Wanderpokal.
Bei der Jugend traf Noah Teibtner mit einem 9,8-Teiler am besten. Pokalsiegerin, Wanderpokalsiegerin und Schützenliesel wurde Leonie Plobner. Vitus Knestel, bisher Jugendkönig, ging auch in diesem Jahr nicht leer aus: Er wurde Wurstkönig. Die Brezenkette erhielt Dennis Kösel.
Meisterin aller Klassen wurde Petra Fischer (Altersklasse) mit einem Schnitt von 192,00 Ringen vor Bernhard Hipp (Schützen) mit 191,20 und Andreas Filke (Senioren, aufgelegt) mit 191,10. Alle Ergebnisse findet Ihr hier.
Schützenmeister Markus Schmid zog Bilanz zu einem guten Jahr. Er-und-Sie-Schießen, Sommerfest, ein Ausflug zum Törggelen nach Südtirol und vor allem die Beteiligung an der 900-Jahr-Feier von Sulzschneid nannte er als Höhepunkte. Gerade das Dorfjubiläum mit seiner großartigen Beteiligung habe die Bevölkerung noch enger zusammengeschweißt. In diesem Jahr ist wieder ein Er-und Sie-Schießen geplant, auch ist Sulzschneid Gastgeber der Stadtmeisterschaft. Vorgesehen ist ebenso ein Werbeabend, um die Kasse etwas aufzufüllen. Denn die Schützen planen ein größeres Projekt: die Umstellung der Stände von Seilzuganlage auf computergestützte Elektronik. Das kostet viel Geld. Weil es Zuschüsse in ausreichender Form nur gibt, wenn bei den Aktiven ein Mindestsatz an Beiträgen erhoben wird, stimmten die Anwesenden einer zum Teil deutlichen Anhebung des Mitgliedsbeitrags zu. Beim Beitrag der passiven Mitglieder bleibt der bisherige Satz bestehen.
Sportlich sei es bei den Erwachsenen etwas durchwachsen gelaufen, so Sportleiter Andreas Filke. Die erste Mannschaft behauptete sich in der Gauoberliga ordentlich – trotz mancher Unentschieden, die nach Ringen jedoch gegen Sulzschneid ausfielen -, die zweite Vertretung stieg aus der Gauliga in die A-Klasse ab und die Dritte hielt sich im Mittelfeld. Bei der Stadtmeisterschaft gab es bis auf den Titel durch Petra Fischer und einen dritten Platz von Arthur Reichhart diesmal nichts zu holen.
Erfreulich läuft es laut Jugendleiterin Petra Fischer beim Nachwuchs. Rund 20 Kinder und Jugendliche treffen sich regelmäßig zum Übungsschießen und beteiligen sich teilweise auch an den Rundenwettkämpfen. In einer sehr starken Gruppe lag sie zwar am Ende der Tabelle, in der Gesamtwertung befand sich die Mannschaft allerdings im Mittelfeld.
Das sagt Meistertrainer Max Moll zum Aufstieg
Mit furiosem Vorsprung auf den SV Bidingen ist die SG Bertoldshofen/Sulzschneid Meister der A-Klasse geworden. Damit steigen die Fußballer in die Kreisklasse auf, die sehr interessante Derbys beschert: gegen den FSV Marktoberdorf, gegen Thalhofen II und gegen die SG Leuterschach/Geisenried sogar drei Duelle mit Stadtvereinen. Was sagt Erfolgstrainer Max Moll zu der Serie von 22 Siegen, zum Aufstieg, zur neuen Saison und dazu, dass alte Zöpfe abgeschnitten wurden? Die Allgäuer Zeitung sprach mit ihm darüber.