Einen Rückschlag im Kampf um die Gruppenführung hat Sulzschneid 1 in der Luftgewehr-Gauoberliga erlitten. Die Mannschaft musste auf Petra Fischer verzichten, Bernhard Hipp rückte nach. Das Quartett legte sich ordentlich ins Zeug, half aber nichts. Die Sulzschneider verloren den Heimkampf gegen Hubertus Görisried 1 mit 1:3 nach Duellen und 0:3 nach Punkten (1478:1492 Ringe). Trotzdem bleibt Sulzschneid mit drei Punkten Vorsprung bei noch zwei ausstehenden Wettkämpfen an der Spitze. Leuterschach 3 hängt den Kleintirolern aber im Nacken. Einzelergebnisse
Zweite schielt zum Aufstiegsplatz
Nach einem klaren 1466:1446-Sieg gegen Thalhofen 2 schielt die zweite Mannschaft nach einem Aufstiegsplatz. Auffällig war diesmal die Konstanz in der Mannschaft. Bernhard Hipp erzielte 373 Ringe, die übrigen Schützen lagen nahe beieinander: Lisa Heering 366, Matthias Paulsteiner 365 und Christian Rauch 362. Einzelergebnisse – Gesamtstand
Orgel in Radio und Fernsehen
Die Orgel der Pfarrkirche St. Pankratius ist in die Jahre gekommen und muss saniert werden. Auch ist sie wie in manchen anderen Kirchen von Schimmel befallen. Mit dieser Thematik beschäftigte sich nach der Allgäuer Zeitung (Bericht) nun auch der Bayerische Rundfunk. Ein dreiminütiger Beitrag war im Fernsehen in der Abendschau des dritten Programms zu sehen. Wer ihn verpasst hat, klickt hier. Auch ein Radiobeitrag war in der Sendung „Mittags in Schwaben“ zu hören.
Ein schönes Funkenfeuer
Nach sieben Jahren Pause gab es in Sulzschneid endlich wieder ein Funkenfeuer. Die Eishockey-Spieler des ESC Dragons Sulzschneid und der örtliche FC Bayern Fanclub Kleintiroler Bullen hatten die Initiative ergriffen, Christbäume gesammelt und am ersten Sonntag nach Aschermittwoch – gemäß der Tradition – entzündet. Viele Sulzschneider nutzten die willkommene Abwechslung und verfolgten das Spektakel. Die Funkenhexe stürzte, noch bevor die Flammen erloschen. Das soll bedeuten, dass der Winter bald endet. Dabei hat er in diesem Jahr noch nicht einmal richtig begonnen. Bei Glühwein, Getränken und Würstchen ließ es sich gut aushalten. Die Sulzschneider hoffen nun, dass dieser Brauch keine Eintagsfliege war, sondern auch im nächsten Jahr wieder die Flammen lodern.
Dragons zähmen Seeger Adler
Seeger Adler – ESC Dragons Sulzschneid 1:3 (1:1, 0:0, 0:2)
In der temporeichen Begegnung erwischten die Dragons den besseren Start und erzielten bereits in der 3. Minute den Führungstreffer. Doch schon fünf Zeigerumdrehungen später meldeten sich die Adler eindrucksvoll mit dem Ausgleichstreffer zurück.
Trotz Tormöglichkeiten auf beiden Seiten blieb danach das Mitteldrittel torlos.
Die größere Cleverness bescherte dann im Schlussabschnitt in der 43. Minute den Dragons den erneuten Führungstreffer. Die Adler gaben sich damit aber noch nicht geschlagen und versuchten mit viel körperlichem Einsatz, das Spiel noch zu drehen. Die Entscheidung fiel, als der Seeger Torwart in der vorletzten Minute in Bedrängnis geriet und er die Scheibe dem heran eilenden Dragons Stürmer, Christoph Kehle, auflegte. Dieser bedankte sich und versenkte das Geschenk zum 3:1 im Netz.
Tore für Sulzschneid: Andreas Teibtner, Johannes Filser und Christoph Kehle. (rm)
Bei Sulzschneid 3 geht es langsam aufwärts
In der dritten Runde der Luftgewehr-B-Klasse ist bei Sulzschneid 3 eine leichte Steigerung erkennbar. Das lag nicht zuletzt am herausragenden Ergebnis von Erna Fahr mit 373 Ringen. Auch Manuela Reichhart hat sich auf 346 Ringe verbessert. Markus Kümmerle schoss 338, Thomas Kösel 322 Ringe. Das ergab mit 1379 Ringen zwar das bisher beste Saisonergebnis, war aber zu wenig, um gegen den SV Rieden 2 zu gewinnen. Die Mannschaft schoss 1435 Ringe. Einzelergebnisse – Gesamtergebnis
Remis gegen Walder Ostallgäu-Auswahl
SV Wald – Dragons Sulzschneid 2:2 (1:1, 0:0, 1:1)
Am Faschingssamstagabend stand für die beiden Teams zunächst das Lokalderby im Eisstadion von Pfronten an. Dabei hatten die Gastgeber personelle Probleme zu bewältigen und so schickten sie eine Ostallgäu-Auswahl aufs Eis. Trotzdem gingen die Gäste aus Sulzschneid nach wenigen Minuten durch Johannes Filser in Führung. Anschließend gestaltete sich das Spiel recht ausgeglichen, beide Mannschaften hatten gute Torchancen. Eine davon nutzten die Gastgeber Mitte des ersten Durchgangs durch Benny Roth zum Ausgleich. Im zweiten Drittel übernahm Sulzschneid mehr und mehr das Kommando, wurde aber meist von der stabilen Defensive der Walder gestört. Diese nutzen nach einem Konter die erste Chance des letzten Abschnittes durch den Stöttener Stefan Leonhard zum Führungstreffer. Dies sollte die agilen Dragons zunächst nicht groß stören, fuhren sie doch weiterhin Angriff um Angriff, taten sich jedoch im Abschluss ungewohnt schwer. Gegen Ende der Partie spielten sie manchmal zu hektisch oder scheiterten an der agilen und sehr starken Torhüterin Sabrina Guggemoos. Kurz vor Spielende nahm Sulzschneid den Torhüter vom Eis und setzte alles auf Angriff, was auch belohnt wurde. Mit dem Schlusspfiff gelang Spielertrainer Jürgen Müller der hochverdiente Ausgleichstreffer. Anschließend ging es für beide Teams auf die örtlichen Partys.
Tore für Sulzschneid: Filser und Müller (gs)
Sulzschneider geben den Ton an
Es war ein prächtiger Gaudiwurm, der sich am Faschingssonntag durch Marktoberdorf schlängelte. Mit von der Partie war die Musikkapelle Sulzschneid. Sie unterhielt die Masse der Zuschauer – geschätzt 40000 – mit flotten Stücken. Das Fasnachtstreiben gilt als der größte Umzug in Schwaben und feierte in diesem Jahr Jubiläum: Vor 50 Jahren zog er erstmals durch die Stadt. Auch die Sulzschneider sind seit vielen Jahren dabei – diesmal als lustige Schlümpfe.
Die Allgäuer Zeitung hat in Bild und Film noch mehr.
Dragons haben Lakers im Griff
Lusse Lakers Roßhaupten – ESC Dragons Sulzschneid 2:10 (0:4, 1:3, 1:3)
Überraschend klar mit 10:2 besiegten die Dragons die Lakers im Rückspiel und sicherten sich damit vorzeitig den Einzug in die Play-Offs um den Zimmermannpokal. Vom Anpfiff weg starteten die Dragons mit der richtigen Einstellung, ließen nichts anbrennen und erzielten ihre Tore – wie die Drittelergebnisse zeigen – in regelmäßigen Abständen. Sulzschneid zog blitzschnell mit 2:0 in Front Ehe sich die Gäste versahen, erhöhten die Dragons um zwei weitere Treffer auf 4:0, damit stellten sie die Weichen zum Sieg. Danach schalteten die Mannen um Christian Rauch zwei Gänge zurück und beließen es bei diesem Spielstand im ersten Drittel. Im zweiten Abschnitt fanden die Lakers besser ins Spiel und tauchten immer wieder gefährlich vor dem Gehäuse, das von Mario Peri wieder sicher gehütet wurde, auf. So erhöhte der Youngstar der Dragons Florian Schmid zur Spielmitte auf 5:0. Nach einem weiteren Treffer der Sulzschneider glückte Basti Schnöll der verdiente Anschlusstreffer für die Lakers. Jedoch bereits im Gegenzug stellte Johannes Filser den alten Abstand wieder her. Zu Beginn des Schlussdurchganges konnte erneut Basti Schnöll für die Rosshauptener einen weiteren Angriff erfolgreich abschließen. Anschließend erzielten die Dragons drei weitere Treffer zum verdienten zweistelligen Sieg.
Tore für Sulzschneid: Johannes Filser, Jürgen Müller, Florian Schmid (je 2), Christoph Kehle, Jürgen Klaus, Christian Rauch und Andreas Teibtner (rm/gs)
Die Zweite steigert sich erneut
Die zweite Sulzschneider Mannschaft erzielte in der Luftgewehr-A-Klasse erneut ein glänzendes Ergebnis. Mit 1468 Ringen schoss sie sogar zwei Ringe mehr als in der Runde davor. Zum Sieg gegen Edelweiß Thalhofen 1 hat es dennoch nicht gereicht. Die Gegner kamen auf 1474 Ringe. Bester des Quartetts war Matthias Paulsteiner mit sehr guten 374 Ringen. Auf 369 kam Bernhard Hipp. Christian Rauch traf diesmal 363 Ringe. In ausgezeichneter Form präsentierte sich erneut Lisa Heering mit 362 Ringen. Einzelergebnisse – Gesamtergebnisse