Bald Richtfest am Vereinsheim

Die Sanierung der Sulzschneider Mehrzweckhalle schreitet zügig voran. Am Freitag, 4. März, wird nachmittags das Richtfest gefeiert. Dazu lud Ortssprecher Roland Müller den Stadtrat in der jüngsten Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses ein.
Die Halle wird für 1,6 Millionen Euro saniert. Für 0,6 Millionen Euro entsteht an der Westseite ein Anbau, der im unteren Bereich in der Hauptsache von den Fußballern und im Stockwerk darüber von den Musikern gemeinsam mit der Feuerwehr genutzt wird.
„Wir sind im Zeitplan“, sagt der Gebäudemanager der Stadt Marktoberdorf, Richard Siegert. In den nächsten beiden Wochen werden die Aufträge für den Innenausbau vergeben, welcher nach Ostern angegangen werden soll. Im Herbst soll die Sanierung beendet sein, sagt Siegert.
Vereinsintern wurde zumindest schon einmal vor dem offiziellen Akt ein kleines Richtfest und der gute Baufortschritt gefeiert. Müller war zufrieden: „Es läuft hervorragend mit dem Bauamt“, sagte er und schloss in den Dank die beteiligten Sulzschneider Vereine mit ein. (mit freundlicher Genehmigung der Allgäuer Zeitung)

Rückschlag für die Erste

Einen Rückschlag im Kampf um die Gruppenführung hat Sulzschneid 1 in der Luftgewehr-Gauoberliga erlitten. Die Mannschaft musste auf Petra Fischer verzichten, Bernhard Hipp rückte nach. Das Quartett legte sich ordentlich ins Zeug, half aber nichts. Die Sulzschneider verloren den Heimkampf gegen Hubertus Görisried 1 mit 1:3 nach Duellen und 0:3 nach Punkten (1478:1492 Ringe). Trotzdem bleibt Sulzschneid mit drei Punkten Vorsprung bei noch zwei ausstehenden Wettkämpfen an der Spitze. Leuterschach 3 hängt den Kleintirolern aber im Nacken. Einzelergebnisse

Orgel in Radio und Fernsehen

Die Orgel der Pfarrkirche St. Pankratius ist in die Jahre gekommen und muss saniert werden. Auch ist sie wie in manchen anderen Kirchen von Schimmel befallen. Mit dieser Thematik beschäftigte sich nach der Allgäuer Zeitung (Bericht) nun auch der Bayerische Rundfunk. Ein dreiminütiger Beitrag war im Fernsehen in der Abendschau des dritten Programms zu sehen. Wer ihn verpasst hat, klickt hier. Auch ein Radiobeitrag war in der Sendung „Mittags in Schwaben“ zu hören.

Ein schönes Funkenfeuer

Nach sieben Jahren Pause gab es in Sulzschneid endlich wieder ein Funkenfeuer. Die Eishockey-Spieler des ESC Dragons Sulzschneid und der örtliche FC Bayern Fanclub Kleintiroler Bullen hatten die Initiative ergriffen, Christbäume gesammelt und am ersten Sonntag nach Aschermittwoch – gemäß der Tradition – entzündet. Viele Sulzschneider nutzten die willkommene Abwechslung und verfolgten das Spektakel. Die Funkenhexe stürzte, noch bevor die Flammen erloschen. Das soll bedeuten, dass der Winter bald endet. Dabei hat er in diesem Jahr noch nicht einmal richtig begonnen. Bei Glühwein, Getränken und Würstchen ließ es sich gut aushalten. Die Sulzschneider hoffen nun, dass dieser Brauch keine Eintagsfliege war, sondern auch im nächsten Jahr wieder die Flammen lodern.

Dragons zähmen Seeger Adler

Seeger Adler – ESC Dragons Sulzschneid 1:3 (1:1, 0:0, 0:2)

In der temporeichen Begegnung erwischten die Dragons den besseren Start und erzielten bereits in der 3. Minute den Führungstreffer. Doch schon fünf Zeigerumdrehungen später meldeten sich die Adler eindrucksvoll mit dem Ausgleichstreffer zurück.
Trotz Tormöglichkeiten auf beiden Seiten blieb danach das Mitteldrittel torlos.
Die größere Cleverness bescherte dann im Schlussabschnitt in der 43. Minute den Dragons den erneuten Führungstreffer. Die Adler gaben sich damit aber noch nicht geschlagen und versuchten mit viel körperlichem Einsatz, das Spiel noch zu drehen. Die Entscheidung fiel, als der Seeger Torwart in der vorletzten Minute in Bedrängnis geriet und er die Scheibe dem heran eilenden Dragons Stürmer, Christoph Kehle, auflegte. Dieser bedankte sich und versenkte das Geschenk zum 3:1 im Netz.
Tore für Sulzschneid: Andreas Teibtner, Johannes Filser und Christoph Kehle. (rm)

Bei Sulzschneid 3 geht es langsam aufwärts

In der dritten Runde der Luftgewehr-B-Klasse ist bei Sulzschneid 3 eine leichte Steigerung erkennbar. Das lag nicht zuletzt am herausragenden Ergebnis von Erna Fahr mit 373 Ringen. Auch Manuela Reichhart hat sich auf 346 Ringe verbessert. Markus Kümmerle schoss 338, Thomas Kösel 322 Ringe. Das ergab mit 1379 Ringen zwar das bisher beste Saisonergebnis, war aber zu wenig, um gegen den SV Rieden 2 zu gewinnen. Die Mannschaft schoss 1435 Ringe. EinzelergebnisseGesamtergebnis

Remis gegen Walder Ostallgäu-Auswahl

SV Wald – Dragons Sulzschneid 2:2 (1:1, 0:0, 1:1)

Am Faschingssamstagabend stand für die beiden Teams zunächst das Lokalderby im Eisstadion von Pfronten an. Dabei hatten die Gastgeber personelle Probleme zu bewältigen und so schickten sie eine Ostallgäu-Auswahl aufs Eis. Trotzdem gingen die Gäste aus Sulzschneid nach wenigen Minuten durch Johannes Filser in Führung. Anschließend gestaltete sich das Spiel recht ausgeglichen, beide Mannschaften hatten gute Torchancen. Eine davon nutzten die Gastgeber Mitte des ersten Durchgangs durch Benny Roth zum Ausgleich. Im zweiten Drittel übernahm Sulzschneid mehr und mehr das Kommando, wurde aber meist von der stabilen Defensive der Walder gestört. Diese nutzen nach einem Konter die erste Chance des letzten Abschnittes durch den Stöttener Stefan Leonhard zum Führungstreffer. Dies sollte die agilen Dragons zunächst nicht groß stören, fuhren sie doch weiterhin Angriff um Angriff, taten sich jedoch im Abschluss ungewohnt schwer. Gegen Ende der Partie spielten sie manchmal zu hektisch oder scheiterten an der agilen und sehr starken Torhüterin Sabrina Guggemoos. Kurz vor Spielende nahm Sulzschneid den Torhüter vom Eis und setzte alles auf Angriff, was auch belohnt wurde. Mit dem Schlusspfiff gelang Spielertrainer Jürgen Müller der hochverdiente Ausgleichstreffer. Anschließend ging es für beide Teams auf die örtlichen Partys.
Tore für Sulzschneid: Filser und Müller (gs)

Sulzschneider geben den Ton an

Es war ein prächtiger Gaudiwurm, der sich am Faschingssonntag durch Marktoberdorf schlängelte. Mit von der Partie war die Musikkapelle Sulzschneid. Sie unterhielt die Masse der Zuschauer – geschätzt 40000 – mit flotten Stücken. Das Fasnachtstreiben gilt als der größte Umzug in Schwaben und feierte in diesem Jahr Jubiläum: Vor 50 Jahren zog er erstmals durch die Stadt. Auch die Sulzschneider sind seit vielen Jahren dabei – diesmal als lustige Schlümpfe.

Die Allgäuer Zeitung hat in Bild und Film noch mehr.

Sulzschneid, das Dorf der Vielfalt