Die Meister greifen wieder an

In der Eishockey-Runde um den Zimmermann-Cup  greift der amtierende Meister Sulzschneid zum Auftakt gleich mit zwei Spiele ins Geschehen ein. Zunächst treffen die Dragons am Freitag, 1. Dezember, um 20 Uhr in Marktoberdorf auf die Seeger Adler. Im zweiten Spiel am 4. Dezember in Füssen treffen sie auf den SV Rückholz, der die Dragons in der vergangenen Saison während der Hauptrunde kräftig herausforderte. Die Sulzschneider wollen erneut die Finalspiele erreichen. Sie verstärkten sich mit Matthias Köpf, einem Allrounder, der auch für Bertoldshofen in der Parallelrunde auf dem Eis unterwegs ist. Gecoacht werden sie von Spielertrainer Jürgen Müller. Ihre Heimspiele tragen sie auf dem offenen Eisplatz in Marktoberdorf aus.

Unser Dorf will feiern

Seit 900 Jahren besteht Sulzschneid nachweislich. Dass die Sulzschneider sich mit ihrer eigenen Geschichte begeistern lassen, hat  Dr. Thomas Kehle mit seinem Vortrag im Sommer dieses Jahres bewiesen, sagt Ortssprecher Roland Müller: “Nun gilt es diese Begeisterung umzusetzen! Und da sind vor allem Eure Vorstellungen und Ideen, als auch die Bereitschaft zur Mitarbeit für das anstehende Jubiläum gefragt.” Das soll im Jahr 2020 gefeiert werden. Wie auf der Bürgerversammlung am vergangenen Donnerstag vereinbart, lädt er dazu alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zu einer weiteren Veranstaltung ein, die am Donnerstag, 30. November, um 20.15 Uhr im Vereinsheim Sulzschneid stattfindet.

Aussergewöhnliches Jubiläum

Ehrungen bei den Hohenwaldegger: (stehend, von links) Vorsitzender Günther Strobel, Anton Klaus (für 50 Jahre), Zweiter Vorsitzender Peter Steger; (sitzend, von links) Walter Settele (60 Jahre), Maria Settele (60 Jahre), Egon Settele (60 Jahre). Foto: Helga Frei

Auf ein reges Vereinsjahr blickte Vorsitzender Günther Strobel bei der Jahresversammlung des Trachtenvereins „D’ Hohenwaldegger“ Sulzschneid zurück. In über 65 Terminen wurde das Brauchtum mit Tanz und Musik sowie in verschiedenen Aktionen und Veranstaltungen gepflegt. Die Ehrungen für 50 und 60 Jahre Mitgliedschaft im Trachtenverein waren ein weiterer Punkt auf der Tagesordnung. Außerdem freute man sich mit Pankraz Hörmann, welcher für die außergewöhnlich lange Zeit von 70 Jahre im Trachtenverein „D‘ Hohenwaldegger“ Sulzschneid geehrt wurde.

Die Ringe bringen diesmal die Punkte

2:2 nach den Duellen, je ein Mannschaftspunkt: Da mussten die Ringe über die Vergabe des Sieges entscheiden. Und da hatte Sulzschneid in der Gauoberliga gegen Görisried 1 mit 1496:1481 deutlich die Nase vorn und somit 2:1 gewonnen.
Petra Fischer hatte mit 388:371 gegen Klaus Schweiger vorgelegt. Markus Erhard musste sich Andreas Barnsteiner 374:381 geschlagen geben. Ebenso klar war das Ergebnis von 376:365 von Arthur Reichhart gegen Thomas Guggemos. Bernhard Hipp blieb in seinen ersten beiden Serien unter seinen Erwartungen. Margit Reither zog im weiteren Verlauf auf 364:358 davon.

Kinder basteln für Advent

Zum Adventsbasteln lädt der Gartenbauverein Sulzschneid die Kinder (ab sechs Jahren) des Dorfes ein. Sie basteln Adventskränze mit Moos und Rinde. Dazu sollten die Kinder Moos, Baumrinde, Zapfen und Holz selbst sammeln und mitbringen. Außerdem werden Dekoartikel wie Kugeln, Zimt, Nüsse und mehr gebraucht. Kerzen und Tannenzweige besorgt der Gartenbauverein. Die Bastelstunde beginnt am Freitag, 1. Dezember, um 14 Uhr im Pfarrheim. Telefonische Anmeldung ist nötig bis Dienstag, 28. November, bei Claudia (1442) oder Hildegard (1299).

Ersatzgeschwächt verloren

Nach dem tollen Rekordergebnis in der vorigen Runde haben die Sulzschneider Jungschützen nun gegen Bertoldshofen 2 verloren. Sie waren ersatzgeschwächt angetreten und versuchten vergeblich ihr Bestes. 649:689 lautet das Resultat. Beatrice Reichhart führte die Mannschaft mit 173 Ringen an. Matthias Schmid traf 167 Ringe, Tobias Strobel 157. Andreas Schmid kam auf 152 Ringe. Seinen ersten Wettkampf bestritt Florian Heckel, er traf 141.

Den Lebenden zur Mahnung

Am Veteranenjahrtag marschierten die Vereinsmitglieder gemeinsam mit der Musikkapelle und den Fahnenabordnungen aller örtlichen Vereine zur Kirche, um Gottesdienst zu feiern. In ihren Ansprachen gingen Zweiter Bürgermeister Wolfgang Hannig und Vorsitzender Roland Müller vor allem auf die Bedeutung und die geschichtliche Entwicklung dieses Gedenktages ein.  Anschließend legten unsere beiden Soldaten Martin Frey und Alexander Filke einen Kranz am Kriegerdenkmal nieder. (mehr)

Eine knappe Angelegenheit

Hauptsache gewonnen – auch wenn es knapp war. Und so haben sich die Sulzschneider in der gauinternen Runde mit einem 1467:1460  über Diana Friesenried wieder zwei Punkte in der Liga gesichert. Auch dass Petra Fischer (193) einmal nicht die Beste des Abends war, ließ sich verkraften. Das war die Friesenriederin Angelika Rehle mit 194 Ringen. Zum Sieg der Kleintiroler beigetragen haben ferner Arthur Reichhart (188), Christian Rauch (186), Kathrin Fahr und Bernhard Hipp (je 183), Philipp Heering (179), Manuela Reichhart (178) und Lisa Heering (177). Nicht in die Wertung gekommen sind Kerstin Kösel (168) und Beatrice Reichhart (154). (mehr)

Nachsitzen

Die meisten Vereine sind mit dem heutigen Spieltag in die Winterpause gegangen, nur die Sulzschneider Erste muss nachsitzen – falls es dazu kommt. Denn das Spiel am heutigen Sonntag gegen Stötten 2 ist dem schlechten Wetter zum Opfer gefallen. Der Platz war unbespielbar. Die Zweite Mannschaft hatte spielfrei und hat damit vorzeitig das Jahr beendet.

Klar und deutlich

Mit 1504:1440 Ringen und 3:1 Einzelpunkten haben die Sulzschneider Schützen in der Gauoberliga gegen Bertoldshofen einen klaren Sieg gelandet. In den ersten drei Duellen waren die Gastgeber deutlich überlegen. Dass Bertoldshofens zweitbeste Schützin auf Position vier schoss und damit Markus Settele kalt erwischte, war Künstlerpech.
Petra Fischer gewann mit 388:376 gegen Tamara Venturini, Markus Erhard mit 377:356 gegen Christoph Brugger und Arthur Reichhart mit 381:341 gegen Stefan Ried. Den einzigen Punkt für Bertoldshofen holte Larissa Gnahm, die Markus Settele mit 366:358 bezwang. (mehr)

Sulzschneid, das Dorf der Vielfalt