Sieg und Niederlage

Einen deutlichen 671:633-Sieg über Stötten 2 hat die Sulzschneider Jugend gefeiert. Dabei sorgte Philipp Heering mit 178 Ringen für einen ordentlichen Vorsprung. Lisa Heering kam auf 169 Ringe, Beatrice Reichhart auf 164 und Laura Reichhart auf 160. Andreas Schmid traf 147 Ringe. (mehr)

Glücklos waren dagegen die Schützen in der gauinternen Runde. Sie unterlagen Blöcktach mit 1462:1488. Da nützten auch die 194 Ringe von Petra Fischer nicht viel. Die weiteren Ergebnisse: Arthur Reichhart 188, Manuela Reichhart 186, Christian Rauch 184, Bernhard Hipp 182, Kathrin Habiger 179, Markus Kümmerle 177 und Markus Schmid 172. Nicht in die Wertung kamen Lisa Heering 169 und Laura Reichhart 160. (mehr)

Einfach nur schade

Das Ringergebnis war eigentlich gut. Aber eben nur eigentlich. Und deshalb haben die Sulzschneider in der Luftgewehr-Gauoberliga verloren. Nach Duellen stand es gegen NAWE Eggenthal 2:2, weshalb die Ringe den Ausschlag gaben. Da lagen die Sulzschneider knapp mit 1513:1516 hinten.
Petra Fischer (94, 98, 98, 97) hatte das erste Duell doch etwas überraschend trotz ausgezeichneten Ergebnisses mit 387:389 gegen Georg Krumm verloren. Der hatte mit 98, 96, 99, 96 einen ausgezeichneten Lauf.
Markus Erhard glich genauso knapp mit 380:378 aus. Er lieferte sich mit Robert Bartenschlager ein packendes Kopf-an-Kopf-Rennen,  erarbeiteten sich im dritten Band einen leichten Vorsprung (96:93) und erkämpfte einen Punkt.
Das Duell das Abends lieferten sich zweifellos Arthur Reichhart und Christian Kustermann. Arthur lag zunächst vier Ringe vorn (93:89) und  büßte dann trotz 97 Ringen einen Ring ein. Nach dem dritten Band (92:95) war Gleichstand – und der hielt auch im vierten (95:95). Der Stechschuss musste entscheiden. Beide trafen eine 9. Also war ein weiterer Stechschuss fällig. Ergebnis: Christian 9, Arthur 10. Punkt und damit die Führung für Sulzschneid.
Auch das letzte Duell zwischen Bernhard Hipp und Franz Giselbrecht hatte es in sich. Am Ende war Bernhard aber mit 369:372 unterlegen.
Somit gab das Ringergebnis den Ausschlag und Sulzschneid verlor. (mehr)

Ein besonderer Geist

Viele Gebete, noch mehr Gesänge und reichlich Weihrauch: Es war ein ungewöhnlicher Gottesdienst, den die Angehörigen der Pfarreiengemeinschaft Stötten erlebten. Und genauso ungewöhnlich war, dass sich 23 Priester rund um den Altar versammelt hatten. Es war die Jubiläumsfeier der indischen Missionsgesellschaft des heiligen Thomas des Apostels. Vor 50 Jahren war der Orden gegründet worden, in Stöttens Pfarrkirche St. Peter und Paul wurde die zentrale Messe für die Patres in Deutschland gefeiert. Zuvor waren Vargese und seine Mitbrüder in Rom. Höhepunkt war eine Audienz bei Papst Franziskus.

Mitglieder des Thomasordens haben eine Audienz bei Papst Franziskus in Rom. Mit dabei Pater Sajimon Vagese, Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft Stötten (Vierter von rechts).

Der Orden ist in hiesigen Breiten weitgehend unbekannt, nicht aber seine Mitglieder. In einigen Pfarreien des Dekanates Marktoberdorf und im Bistum Augsburg sind sie als Seelsorger tätig. Einer von ihnen ist Sajimon Vargese, Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft Stötten und zugleich Sprecher der Priester des Thomas-Ordens in Deutschland.
Der Gottesdienst wurde im syro-malabarischen Ritus gefeiert. Er steht damit für die Verbindung zur syrischen Kirche und zu Malaba, wie der Bundesstaat Kerala früher genannt wurde. Dort war der Apostel Thomas im Jahr 52 gelandet, um das Christentum zu verbreiten. Sogar Angehörige der höheren Kasten der Hindus ließen sich taufen. In Erinnerung daran sagen Thomas-Christen von sich, sie seien Hindu in der Kultur, Christen in der Religion und orientalisch in der Liturgie. Daran erinnerten im Gottesdienst nicht nur die zum Teil farbenfrohen Gewänder der Priester, sondern vor allem die Gesänge mit ihrem meditativen Charakter.
Domvikar Martin Riß, stellvertretender Leiter der Personalabteilung Priester, würdigte in seiner Festpredigt, dass die Ordensleute Zeugnis in tätiger Nächstenliebe geben. Schwerpunkte ihrer Arbeit in Indien sind der Aufbau von Schulen, Selbsthilfeeinrichtungen und Gesundheitszentren.
Bevor sie nach Stötten reisten, waren die Ordensleute von Papst Franziskus zu einer Audienz eingeladen, besichtigten Assisi und besuchten das Grab des Heiligen in Ortona. Im Februar fliegen sie nach Indien zum Sitz ihres Klosters, wo sie mit den anderen Ordensbrüder den Gründungstag feiern.
(mit freundlicher Genehmigung der Allgäuer Zeitung)

Die ersten drei Punkte

Siegreich haben die Sulzschneider Schützen die Saison in der Gauoberliga begonnen. Für 1490:1466 Ringe und 3:1 Einzelpunkte gab es drei Mannschaftspunkte.
Petra Fischer hatte mit 387:372 Sarah Schwarz sicher im Griff. Nach ausgeglichener erste Serie (94) schoss Markus Erhard gegen Daniel Schweiger einen Vorsprung von drei Ringen heraus. Die dritte Serie war wieder ausgeglichen, in der letzten packte er nochmals zwei Ringe drauf. Das bedeutete in der Abrechnung 379:374. Punkt für Sulzschneid.
Nach zwei Serien lag Arthur Reichhart gegen Katharina Filser einen Ring zurück. Die kam in der dritten Serie auf nur noch 89 Ringe, Arthur auf 95. Auch die Abschlussserie ging mit 89:88 an den Sulzschneider zum Endstand von 368:362. Damit stand der Sieg bereits fest.
Einzig Bernhard Hipp büßte einen Punkt ein. Dabei war sein Kampf beachtlich und hatte schon dramatische Züge. Nach der ersten Serie betrug sein Rückstand auf Claudia Hauser bereits acht Ringe. Normalerweise ist damit ein Duell schon gelaufen. In der zweiten Serie (92:87) verkürzte Bernhard auf drei Ringe, in der dritten (87:88)  vergrößerte sich das Minus dann wieder auf vier Ringe. Die Aufholjagd begann. Bernhard war mit 93:91 Ringen besser, am Ende aber fehlten ihm drei Ringe für den Sieg. So unterlag er 356:358.

Deutlich gesteigert

Im Vergleich zum Hinkampf in der gauinternen Runde hat sich Nawe Eggenthal 2 deutlich gesteigert – Sulzschneid aber auch. Und so gewannen die Kleintiroler auch im Rückkampf mit deutlichem Vorsprung (1474:1425). Mit 195 Ringen war Petra Fischer unschlagbar und die Einzige, die an diesem Abend über 190 Ringe kam. Die weiteren Ergebnisse: Arthur Reichhart 189, Manuela Reichhart 188, Bernhard Hipp 182, Kathrin Habiger 182, Laura Reichhart 181, Lisa Heering 180 und Markus Kümmerle 177. Nicht in die Wertung geschafft haben es Christian Rauch (170) und Kerstin Kösel (168).

Kleintiroler erneut Stadtmeister

Die Sulzschneid sind erneut Marktoberdorfer Stadtmeister. Sie verteidigten bei Gastgeber Leuterschach den Titel mit deutlichem Vorsprung. Obwohl sie sich Kleintiroler Blattlschoner nannten, erzielten die Sieger einen Volltreffer nach dem anderen. Bernhard Hipp (2,6), Petra Fischer (7,6), Arthur Reichhart (45,9) und Markus Settele (48,1) kamen so auf eine Teilersumme von 104,2. Fünfte im Bunde war Manuela Reichhart (48,1). Magnus Querbeet Leuterschach folgte mit 129,8 auf Platz zwei, Dritter wurden die Lupis Leuterschach mit 130,5.
Die weiteren Sulzschneider Mannschaften waren auf Platz vier die Kleintiroler FZS (131,4), 28. Jugend forscht Kleintirol (423,7), 29. Oldieteam Kleintirol (426,1) und 30. Kleintiroler Resterampe (495,0). (mehr)

Die Erfolgsserie setzte Lisa Heering als Vizestadtkönigin mit einem 73,7-Teiler hinter Christian Waldmann (Alpenrose; 54,3) fort (mehr).
Dem schloss sich Petra Fischer (385 Ringe) als Meisterin in der Altersklasse an, Dritter wurde in dieser Gruppe Markus Settele (370) (Luftgewehr; Luftpistole).

Auf der Festscheibe blieben die Sulzschneider bei den ersten Plätzen beinahe unter sich. Es gewann Bernhard Hipp, auf Platz drei kam Christian Rauch (6,7), Vierte wurde Petra Fischer, Siebter Markus Kümmerle (9,8).

Punkt vom Punkt

Auf  schwer bespielbarem Platz war es ein Spiel auf Augenhöhe zwischen Türk Gücü Füssen und dem FC Sulzschneid. Am Ende trennten sich beide Mannschaften mit 1:1 (0:0). Die Füssener waren in der 62. Minute in Führung gegangen, sechs Minuten später glich Matthias Köpf per Foulelfmeter aus. Sulzschneid bleibt damit auf Rang sechs der A-Klasse 6.

Die zweite Mannschaft hatte beim TSV Ruderatshofen/Aitrang 2 nicht viel auszurichten. 2:5 unterlag der Tabellenletzte der B-Klasse 6. Der Gastgeber lag bis zur Pause bereits 3:0 – darunter ein Elfmeter – vorn. Nach dem Wechsel verkürzte Lorenz Knestel, doch Ruderatshofen legte nach. Bernhard Sirch verkürzte erneut, ehe Ruderatshofen den Schlusspunkt setzte.

Erneut unterlegen

Die Sulzschneider Jugend ist den Aitranger Nachwuchsschützen erneut unterlegen. 665:728 verlor sie auch den Rückkampf. Philipp Heering traf 175 Ringe, die Schwestern Laura und Beatrice Reichhart kamen auf je 169 und Tobias Strobel steuerte 152 Ringe bei. Mit von der Partie war Andreas Schmid mit 138.

Es bruggert weiterhin

Der FC Sulzschneid hat beim Spiel gegen den FC Füssen 2 ein Brugger-Festival erlebt. Franz Brugger hat seine Mannschaft zunächst in Führung gebracht (16.), ehe Füssen durch einen Doppelschlag von Sascha Möschle (20. und 21.) seinerseits in Führung ging. Mitte der zweiten Halbzeit traf Brugger erneut und sorgte damit für den Ausgleich. Und weil aller guten Dinge drei sind, setzte Brugger noch eins drauf: 3:2 in der 73. Minute und damit der umjubelte Siegtreffer. Dadurch kletterte Sulzschneid auf Platz elf und ließ Füssen 2 hinter sich.

Das Spiel der zweiten Mannschaft gegen Leuterschach ist wegen des anhaltenden Regens ausgefallen und wird am 31. Oktober nachgeholt.

Siegtor durch Brugger

Es war ein sehr intensives Spiel zwischen der SG Geisenried/Marktoberdorf und dem FC Sulzschneid. Neun Gelbe Karten gab es – aber nur ein Tor. Und das für Sulzschneid. Franz Brugger erzielte den entscheidenden Treffer kurz nach Wiederanpfiff in der 49. Minute. Durch den Sieg kletterte der FCS auf Platz 7. Viel Zeit zum Durchschauen bleibt nicht. Bereits am Dienstag, 3. Oktober, geht es mit dem Heimspiel gegen den Tabellennachbarn FC Füssen 2 weiter.

Die zweite Mannschaft erreichte gegen die SG Geisenried/Marktoberdorf ein 0:0, der erste Punkt für den Tabellenletzten.

Sulzschneid, das Dorf der Vielfalt