Feuer im Hackschnitzelbunker

Sirenenalarm morgens gegen 8 Uhr. Auch die Sulzschneider Feuerwehr wurde zu einem Einsatz nach Rieder gerufen. Dort kam es im Hackschnitzelbunker einer Schreinerei zu einer Rauchentwicklung. Der Inhaber einer Schreinerei stellte beim Arbeitsbeginn Brandgeruch fest. Die alarmierten Einsatzkräfte machten mehrere Glutnester im 30 Kubikmeter großen Spänesilo ausfindig. Was das Feuer ausgelöst hat, ist laut Polizei noch unklar. Rund 50 Feuerwehrleute aus Rieder und Umgebung löschten den Bunker ab und entnahmen die Hackschnitzel. Eine zeitraubende Arbeit.  Aufgrund der erschwerten Zugangsmöglichkeit wurde ein Saugfahrzeug einer Recyclingfirma angefordert, um das Silo zu leeren. Während dieses Vorgangs kamen immer wieder neue Glutnester zum Vorschein. Mehrere Tupps unter Atemschutz stellten den Brandschutz sicher und waren im Inneren des Silos im Einsatz. Das Brandgut wurde zu einer Recyclingfirma im Westen Marktoberdorfs gebracht und dort von der hinzu alarmierten Feuerwehr Geisenried abgelöscht. Es wurden ca. 20 Trupps unter Atemschutz eingesetzt. Der Einsatz dauerte über neun Stunden. (mehr)

Leuterschach packt die Rute aus

Ausgerechnet am Nikolausabend hat Leuterschach 3 in der Luftgewehr-Gauoberliga die Rute ausgepackt. Leidtragende waren die Schützen von Sulzschneid 1, die sang- und klanglos mit 1479:1503 und 1:3 verloren. Für den einzigen Punkt im Duell sorgte Kathrin Habiger beim 377:370 gegen Isolde Rapp.
Die Sulzschneider waren mit Ersatz angetreten, weil Markus Erhard verhindert war und Bernhard Hipp nicht mehr schießen durfte, will er ab Januar noch in der zweiten Mannschaft antreten. Also sprang Manuela Reichhart in die Bresche. Aber es war nicht ihr Tag. Sie unterlag Daniela Bickel mit 346:368.
Auch Petra Fischer hatte Pech. Sie startete mit 92:97 Ringen und konnte diesen Rückstand gegen Michaela Filser nicht mehr aufholen. Sie verlor mit 380:382. Ebenso er ging es Arthur Reichhart, der mit 90:96 gestartet war. Am Ende hieß es 376:383 gegen Ulrike Heuchele.
Nun folgt erst einmal die Winterpause, ehe Mitte Januar de Rückrunde beginnt. Dann heißt es mit neuem Schwung: kämpfen und siegen. (mehr)

Deftig

Das war ein Klassenunterschied. Die Magnusschützen Leuterschach waren als Gastgeber den Sulzschneidern in der gauinternen Runde deutlich überlegen. Mit 1496:1455 erteilten sie ihnen eine deutliche Niederlage. Dabei waren die Sulzschneider eigentlich so gut wie sonst auch, aber eben nicht gut genug. Bei den Leuterschachern schossen mit Fabian Holzheu (194) und Daniela Eiferer (190) gleich zwei Schützen über 190 Ringe. Das war zu viel. Sulzschneid Beste war Petra Fischer mit 187. (mehr)

Wandern im Advent

Zu einer gemütlichen Adventswanderung lädt der Gartenbauverein am Sonntag, 2.Dezember, ein. Treffpunkt ist um 13.30 Uhr am Vereinsheim. Anschließend ist gemütliches Beisammensein mit Weihnachtsliedern und -geschichten im Vereinsheim Sulzschneid.

 

Kinder basteln Kränze

Zum Basteln lädt der Gartenbauverein Kinder ab sechs Jahren ein. Gebastelt werden am Freitag, 30. November, ab 14 Uhr im Pfarrheim Tür- und Adventskränze. Dazu müssen die Kinder selbst gesammeltes Tannengrün, Zapfen und Nüsse sowie Gartenschere und – wenn vorhanden – Kerzenhalter selbst mitbringen. Kerzen besorgt der Verein. Anmeldungen nehmen bis Dienstag, 27. November, Claudia (Telefon 08349-1442) oder Hildegard (08349-1299) an.

Nicht lange gefackelt

Zack, fertig: Die Sulzschneider haben beim Rundenwettkampf in der Gauoberliga mit Hubertus Görisried kurzen Prozess gemacht. 3:1 Einzelpunkte, 1499:1461 Ringe – das kann sich sehen lassen.
Mit 385 Ringen legte Petra Fischer gegen Thomas Guggemos (369) vor. Auch Arthur Reichhart (370) brauchte gegen Wolfgang Lechleitner (362) nicht zu zittern. Mit dem zweitbesten Ergebnis des Abends von 382 Ringen legte Kathrin Habiger gegen Klaus Schweiger (367) nach. Nur Bernhard Hipp sorgte wieder einmal für Spannung, obwohl der Wettkampf da längst entschieden war. Gegen Annabell Obermayr startete er mit 89:88, baute dann mit 91:89 den Vorsprung aus, ehe es nach dem dritten Band (92:95) zum Gleichstand kam. Im letzten Durchgang traf er auf 90, Annabell 91 Ringe. 362:363 hieß es. Knapp verloren. Schade.

Wechsel im Vorstand und Ehrungen

Der Appell zum Frieden war der Kernpunkt in der Ansprache von Marktoberdorfs Bürgermeister Dr. Wolfgang Hell beim Veteranenjahrtag in Sulzschneid. Dabei erinnerte er diesmal besonders an die Gräuel des Ersten Weltkriegs, der vor 100 Jahren endete. Im Laufe der Jahre habe sich aber das Bild der Soldaten gewandelt, sagte er. Ihre Aufgabe sei es immer mehr, zu helfen. Sie bezog er ebenso in seinen Dank ein wie zum Beispiel Polizei und Rettungsdienste. Im Mittelpunkt der Jahresversammlung des Veteranen- und Soldatenvereins standen Ehrungen und Wahlen. Vorsitzender Roland Müller wurde im Amt bestätigt. Neuer Stellvertreter ist Martin Frey, der seinem Vater Günter Frey nachfolgt. Neuer Schriftführer ist Alexander Filke, Manfred Jocham kandidierte nicht mehr. Er ist nun erster Beisitzer. Zweiter Beisitzer ist Bernhard Sirch. Die Kasse führt Johann Strobel. Fähnrich Hubert Strobel begleiten Egon Settele und Benedikt Schafroth. Das Foto zeigt Vorstand und Geehrte (von links): Alexander Filke, Roland Müller, Martin Frey, Werner Peltri (40 Jahre Mitglied), Horst Schwendtner (50), Hubert Strobel (40), Johannes Heim (40) und Hermann Wißmiller (40).

Eine weitere Aufführung

„Baby vorhanden, Vater gesucht“: Diese Komödie des Trachtenvereins D‘ Hohenwaldegger Sulzschneid geht in die Verlängerung. Aufgrund der großen Nachfrage gibt es eine Zusatzvorstellung. Sie ist am Sonntag, 18. November, um 20 Uhr im Vereinsheim. Die weiteren Vorstellungen sind am Freitag, 16., und Samstag, 17. November. Karten gibt es in der Buchhandlung Glas in Marktoberdorf, Telefon 08342/2551.

Sulzschneid, das Dorf der Vielfalt