FC Sulzschneid gewinnt AH-Turnier

Nach zwölf Jahren hat der FC Sulzschneid wieder einmal das AH-Turnier des FSV Marktoberdorf gewonnen. Durch die überragende Leistung ihres Tohüters Markus Waldvogel und eine taktisch hervorragende Spielführung von Markus Settele in der Defensive verliefen die beiden ersten Partien gegen den FC Thalhofen und den FSV Marktoberdorf noch torlos. Im dritten Vorrundenspiel gegen den FC Ebenhofen geriet das Team zunächst mit 0:1 in Rückstand, aber durch eine homogene Mannschaftsleistung drehte der FCS die Partie nach Treffern von Reinhold Steiner und Franz Brugger. Mit der Schlusssirene erhöhte Markus Schafroth auf 3:1. Damit errang das Team den Sieg in ihrer Gruppe.
Somit stand das Halbfinale gegen die zweite Vertretung des Gastgebers an. Auch dieses gewann Sulzschneid durch ein diszipliniertes Auftreten und einem weiteren Treffer von Markus Schafroth mit 1:0. Somit zog Sulzschneid ins Finale ein.
Dabei traf der FCS erneut auf das erste Team des FSV Marktoberdorf. Wie im Vorrundenspiel fielen in diesem Duell in der offiziellen Spielzeit keine Treffer. So ging es ins Siebenmeterschießen. In diesem wuchs wieder einmal unser überragender Torhüter Markus Waldvogel über sich hinaus und entschärfte die Schüsse des FSV. Unsere Schüsse wurden von Bene und Markus Settele, Franz Brugger sowie Reinhold Steiner sicher zum Turniersieg verwandelt. Danach ließen sie sich von den zahlreichen Anhängern frenetisch feiern.
Anschließend ging es zur Abschlussfeier ins FSV-Vereinsheim in die Schwabenstraße, wo die Ehrung der Sieger und die Auszeichnung des Torjägers stattfand.

Gerangel um Spitzenplatz bleibt spannend

ESC Dragons Sulzschneid – Bulls Roßhaupten 4:4 (1:1, 1:1, 2:2)
Im Spitzenspiel um den Eishockey-Zimmermann-Pokal bekamen die Zuschauer ein packendes und flottes Spiel zweier kampfstarken und taktisch disziplinierten Mannschaften im Marktoberdorfer Eisstadion zu sehen. Bereits in der ersten Spielminute parierte der Gästekeeper drei Nachschüsse aus kurzer Distanz. Nach diesem Weckruf wirkten allerdings die Bulls zielstrebiger und robuster, jedoch zunächst ohne zählbaren Erfolg. Effektiver zeigten sich die Dragons. Sie nutzten die erste Überzahlsituation in der 15. Minute eiskalt zur Führung. Doch die Freude währte nicht lange, denn schon eine Zeigerumdrehung markierten die Gäste den Ausgleich. Nach der Drittelpause blieben die Bulls weiter am Drücker und untermauerten den bisherigen Spielverlauf in der 25. Minute mit ihrem zweiten Treffer. Aber die Dragons fanden eine schnelle Antwort. Bereits zwei Minuten später hämmerte Jürgen Klaus seinen zweiten Treffer unhaltbar in die Maschen der Gäste. Ab diesem Zeitpunkt bekamen die Dragons die Bulls zwar besser in Griff, versäumten aber, daraus Kapital zu schlagen. Dies rächte sich anfangs des Schlussdrittels, als die Bulls mit einem Doppelschlag auf 4:2 davonzogen. Die Moral der Dragons war damit aber nicht gebrochen. In einem fulminanten Endspurt setzen sie schließlich mit zwei Toren in der 47. und 59. Minute den Schlusspunkt in diesem spannenden Match.
Tore für Sulzschneid: Jürgen Klaus (2), Johannes Jäger und Bernhard Sirch. (rm)

Zweite mischt gut mit

Im Kampf um den Spitzenplatz in der A-Klasse 2 mischt die zweite Sulzschneider Mannschaft gut mit. Wiederum feierte sie gegen die SG Stötten 3 einen deutlichen Sieg. Sie steigerte sich auf 1458 Ringe, während der Gastgeber auf 1413 kam. Eine erneut hervorragende Leistung zeigte Christian Rauch mit 374 Ringen. (mehr)

Singend und spielend 1100 Euro für die Tafel

Beim vierten Weihnachtssingen der Pfarreiengemeinschaft Stötten in der Pfarrkirche St. Peter und Paul in Stötten sangen und spielten die einzelnen Chöre, Musikgruppen und Instrumentalisten, um Spenden für die Marktoberdorfer Tafel zu sammeln. Bei diesem sehr gut besuchten Konzert mit dem Frauenchor Damasia und den Nordhangmannen aus Stötten, der Salchenrieder Stubenmusik, dem Kirchenchor Sulzschneid, dem Sangtissima-Ensemble aus Rettenbach und Solistin Jutta Pockrandt kamen 1100 Euro als Spende für die Marktoberdorfer Tafel zusammen, welche der Geschäftsführer der Caritasverbandes Ostallgäu, Franz Gast, freudig entgegennahm. „Eine so hohe Spendensumme zeigt, dass die Menschen in unserer Region hinter der Tafel als Einrichtung für bedürftige Menschen stehen“, so Gast. Durch das seit 2012 alle zwei Jahre stattfindende Weihnachtssingen der PG Stötten wurden bislang rund 3500 Euro an Spenden für die Marktoberdorfer Tafel gesammelt werden. Foto v.l.n.r.: P. Sajimon Vargese (Pfarrer der PG Stötten), Cornelia Tauber (Frauenchor Damasia); Franz Gast (Caritas), Florian Steinacher (Kirchenchor Sulzschneid)

Ein Ausrufezeichen

1508:1464 Ringe, 4:0 Einzelpunkte, 3:0 Mannschaftspunkte – gegen Eggenthal 2 waren die Sulzschneider so überlegen wie zuletzt beim Rundenauftakt gegen Bertoldshofen 2. Damit festigten sie nach sieben Runden ihren dritten Platz in der Gauoberliga. Den Abstand zu Blöcktach konnten sie nicht verkürzen, weil auch die gewannen. Einsam zieht Leuterschach 3 an der Spitze seine Kreise.
Petra Fischer setzte mit 99 und 99 Ringen gegen Georg Krumm gleich einmal eine Marke. Das bedeutete zehn Ringe Vorsprung. Ein weiterer Ring kam bei den nächsten 20 Schuss hinzu. Am Ende gewann sie mit 389:378.
Auch Markus Erhard trumpfte auf, legte 98 und 96 Ringe gegen Robert Bartenschlager vor. Sein Sieg war mit 381:365 ebenso deutlich.
Arthur Reichhart hatte Franz Giselbrecht deutlich im Griff, zumal es bei ihm nicht rund lief. 88 und 89 Ringe waren nicht das, was Franz wohl auch selbst von sich erwartet hatte.
Für Spannung sorgte wieder einmal Kathrin Habiger. Gegen Roman Engstler lag sie nach zehn Schuss einen Ring zurück, nach 20 Schuss mit zwei Ringen. Das blieb auch so bei den nächsten zehn Schuss. Die Wende kam erst bei den letzten zehn Schuss, als Kathrin mit 92:86 triumphierte. (mehr)

Trachtler feiern später

Die Sulzschneider Trachtler müssen ihren Trachtenball verschieben. Grund ist eine Terminüberschneidung bei der Kapelle. Statt am kommenden Samstag wird nun am Samstag, 9. Februar, gefeiert. Er beginnt um 20 Uhr im Vereinsheim. Zur Unterhaltung spielen die „Meggeles“. Auch lustige Einlagen sind vorgesehen.

Dritte kommt nicht in Schwung

Nach ihrem Abstieg in die C-Klasse kommt die dritte Mannschaft noch nicht richtig in Schwung. Auch der Rückkampf gegen Rieder 3 ging verloren. Zwar schossen die Sulzschneider mit 1409 Ringen leicht besser, aber die Gäste setzten mit 1447 Ringen ein deutliches Zeichen. Dabei stach erneut Christian Gebler heraus, der 371 Ringe erzielte. Für Sulzschneid trafen Markus Kümmerle 358, Laura Reichhart 353, Kerstin Kösel 351 und Philipp Heering 347 Ringe. (mehr)

Dragons zerrupfen Adler

Dragons Sulzschneid – Seeger Adler 6:3 ( 2:0, 3:1, 1:2 )
Gewarnt von dem frühen Rückstand im Hinspiel präsentierten sich diesmal die die Dragons gegen den Spitzenreiter hellwach und drückten von Anfang an aufs Gaspedal. Mit dieser Einstellung gelang ihnen mit einem Doppelschlag in der 2. und 4. Minute eine frühe 2:0-Führung. Danach neutralisierten sich beide Teams bei gleichen Spielanteilen und ließen lange nichts mehr anbrennen. Torchancen blieben Mangelware. Dieses Gleichgewicht dauerte bis zur 27. Minute. Im Minutentakt legten die Dragons erneut mit zwei Toren nach und bauten erneut die Führung auf einen Vier-Tore-Vorsprung aus. Eine Unachtsamkeit in der Dragons Abwehr bescherte den Adlern in der 31. Minute den Anschluss, brachte ihnen aber nur einen kurzen Aufwind. Denn bereits fünf Minuten später stellten die Dragons mit ihrem 5. Treffer den alten Torabstand wieder her. Als dann im Schlussabschnitt die Gastgeber schon nach einer Zeigerumdrehung den Spielstand auf 6:1 hochschraubten, war die Partie zu Gunsten der Dragons gelaufen. Deren nachlassende Konzentration nutzten dann die Adler in der 54. und 56. Minute noch zu einer Ergebniskosmetik.
Tore für Sulzschneid: Matthias Köpf (3), Johannes Jäger (2), Franz Brugger.         

Zurück in die Zwanziger

Nostalgisch wird es am Samstag, 2. Februar, ab 20 Uhr im Vereinsheim. Die  Dissonanten gehen mit ihren Zuhörern  auf eine Zeitreise in die 1920er bis 1940er Jahre mit viel Musik, Glitzer, Frack und Zylinder. Die zwölfköpfige Truppe, unter anderem aus Sulzschneid und  inzwischen weithin bekannt, präsentiert Evergreens, Filmmelodien und Gassenhauer der sogenannten Goldenen Ära. Raritäten wie „Der kleine grüne Kaktus“ und „Veronika, der Lenz ist da“ der Comedian Harmonists sowie unvergessene Melodien von Friedrich Hollaender, Walter Kollo, Heinz Rühmann und vielen weiteren Interpreten und Komponisten dieser musikalisch unglaublich vielseitigen Zeit werden die Gäste verzaubern. Das Ensemble zeigt sich nicht nur gesanglich, sondern auch instrumental und schauspielerisch ausgesprochen vielseitig. Bekannte Dichter und Poeten der damaligen Zeit wie Joachim Ringelnatz und Christian Morgenstern haben ihren festen Platz im Programm. Die Dissonanten versprechen einen kurzweiligen Abend mit viel Nostalgie, Charme und Humor. Kartenvorverkauf ist bei Familie Fumian, Telefon 08349-1442.

Brisantes Finale

Nach etlichen Jahren Pause haben sich die Schützen dazu entschieden, wieder einmal ein Finalschießen auszutragen. Damit lagen sie goldrichtig. Zwar hätten etwas mehr Zuschauer den Wettbewerb verfolgen können und auch die Teilnehmerzahl war wegen Terminüberschneidungen geringer als geplant. Für Spannung war trotzdem gesorgt. Denn manche Favoriten mussten mehr kämpfen, als ihnen lieb war. Es war zu spüren, dass es nicht nur um gute Treffsicherheit ging, sondern vor allem starke Nerven gefragt waren. Am Ende war es der knappste Vorsprung, der überhaupt möglich ist, mit dem Petra Fischer gewann.
Im ersten Duell der Vorrunde gewann Schützenkönig Martin Hintermayr gegen Jungschützin 85:82. Im Zweiten musste sich Bernhard Hipp Kerstin Kösel mit 90:87 geschlagen geben. Auch Petra Fischer musste sich mächtig ins Zeug legen, um Markus Kümmerle mit 91:90 zu bezwingen. Arthur Reichhart und Kathrin Habiger mussten nach 93:93 gar ins Stechen, das Arthur mit 10:9 gewann. Und schließlich bezwang Christian Rauch Manuela Reichhart mit 93:90.
Auch beim Finale der besten Fünf gab jeder zehn Schüsse ab. Gewertet wurde nach Zehntelringen, was die Spannung noch einmal erhöhte. Nach fünf Durchgängen führte Arthur Reichhart mit 50,3 vor Petra Fischer mit 47,8, Christian Rauch (44,3), Martin Hintermayr (43,7) und Kerstin Kösel (42,1). Nach acht Durchgängen rückte das Feld noch enger zusammen. Arthur lag weiter vorn (78,8), Petra folgte (76,6), Dritter war Christian (73,6), Vierte sehr knapp dahinter Kerstin (73,2) und Fünfter Martin (71,8).
Aber dann die letzten beiden Schüsse. Während sich auf den hinteren Plätzen nichts änderte (Christian mit 93,9 Dritter, Kerstin mit 92,7 Vierte und Martin mit 91,9 Fünfter) begann auf den Spitzenpositionen ein erbittertes Duell um den Sieg. Und tatsächlich: Petra konnte das Blatt noch wenden. Sie gewann mit 96,5:96,4 gegen Arthur. Packender geht es nicht.

Sulzschneid, das Dorf der Vielfalt