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Preisschafkopfen abgesagt

Die Corona-Inzidenz im Ostallgäu steigt und steigt. Deshalb hat der Sportschützengau Kaufbeuren-Marktoberdorf in Absprache mit den Organisatoren das Gaupreisschafkopfen abgesagt. Gastgeber wären die Rotensteiner Schützen Ruderatshofen gewesen. Geplant war das Kartenspiel für Samstag, 6. November, im Walburgsaal Ruderatshofen. Der Gaupreisschafkopf soll nunmehr im kommenden Frühjahr ausgetragen werden.

Schützen starten mit Niederlage

Statt wie zunächst geplant zu Hause sind die Sulzschneider Schützen auswärts in die Gauoberliga-Saison gestartet. Lauchdorf erwies sich jedoch nicht als gutes Pflaster. Gegen Lauchdorf 1 kassierten die Kleintiroler mit 1487:1509 Ringen eine glatte Niederlage. Alle Duelle gingen verloren.
Selbst Petra Fischer, noch einmal eingesprungen, holte mit 383 Ringen keinen Einzelpunkt. Sicher, im dritten Band gelangen ihr nur 93 Ringe (96, 97, 93, 97), doch ihr Gegenüber Lukas Melder (388 mit 94, 97, 99, 98) erwischte einen ausgezeichneten Tag.
Markus Erhard (91, 91, 93, 92) hatte mit 367:373 gegen Simon Fröhlich das Nachsehen.
Für den härtesten Kampf um einen Punkt sorgte Arthur Reichhart. 372:372 stand es nach 40 Schüssen gegen Maxi Melder. Dabei hatte Arthur mit 96 Ringen im letzten Band bereits eine furiose Aufholjagd hingelegt. Beim ersten Stechschuss lagen beide erneut gleichauf. Beide trafen eine Neun. Im zweiten Stechschuss gelang Simon eine Neun, Arthur blieb mit einer Acht hinter ihm zurück.
Gegen einen starken Martin Schmölz, an Nummer vier gesetzt und mit dem zweitbesten Ergebnis der Lauchdorfer, hatte Bernhard Hipp nicht allzu viel auszurichten. 365:376 unterlag er.
Nächster Gegner der Sulzschneider sind die Schloßbergler Bertoldshofen 2.

Start der Rundenwettkämpfe zu Hause

Nachdem der Sportschützengau Kaufbeuren-Marktoberdorf die vorige Rundenwettkampfsaison wegen der Corona-Pandemie abgebrochen, teilweise erst gar nicht begonnen hat, startet nun ein neuer Anlauf unter den bekannten 3G-Regeln (geimpft, genesen, getestet). Das Aushängeschild der Kleintiroler Standschützen, die erste Mannschaft, beginnt am Donnerstag, 28. Oktober, die Runde in der Gauoberliga mit einem Heimkampf gegen Armbrust Lauchdorf 1. Dabei gibt es in der Mannschaft eine gravierende Veränderung: Petra Fischer, bisher immer an Nummer eins gesetzt, verzichtet aus Zeitgründen auf einen Start. Für sie kommt Bernhard Hipp, der schon öfter ausgeholfen hat, nun fest in die Mannschaft. Neu an Position 1 steht aufgrund der bisherigen Ergebnisse Markus Erhard, an Position 2 schießt Arthur Reichhart, an 3 Bernhard Hipp und an 4 Kathrin Habiger. Mit Sulzschneid in der Gruppe stehen die Magnusschützen Leuterschach 3, Schwarzenburg Blöcktach 1 und die Schloßbergler Bertoldshofen 2.
Die beiden anderen Sulzschneider Mannschaften starten nach dem Jahreswechsel. Dabei trifft Sulzschneid 2 in der Gauliga auf Hubertus Görisried 1, die SG Rieder 2 und die Rotensteiner Ruderatshofen 2. Die dritte Mannschaft hat in der B-Klasse die Magnusschützen Leuterschach 5, Edelweiß Thalhofen 1 und Edelweiß Bidingen 2 zum Gegner.

Schützen starten wieder

Die Schützen starten wieder mit dem Übungsschießen. Das erste Schießen nach der Sommerpause ist am Dienstag, 7. September (Jugend ab 19 Uhr). Es gelten die 3G-Regeln (geimpft, genesen, getestet). Das für Samstag, 11. September, angedachte kleine Sommerfest wird verschoben.

Schützen legen Termine fest

In seiner ersten Sitzung nach dem Corona-Lockdown hat der Ausschuss der Sulzschneider Schützen die nächsten Termine festgelegt. Weil das Gauschießen bei den Magnusschützen in Leuterschach bereits vor längerer Zeit abgesagt wurde, startet das Übungsschießen erst wieder am 7. September. Dabei sollen auch einige Preise ausgeschossen werden. Diese sollen bei einem kleinen Fest am 10. oder 11. September verteilt werden. Das Nikolausschießen ist am 23. und 30. November. Die Klausen werden am 7. Dezember verteilt. Am 14. Dezember ist das letzte Schießen in diesem Jahr. Nach der kurzen Weihnachtspause wird es am 11. Januar 2021 wieder aufgenommen. Die Jahresversammlung findet am 15. Januar 2021 statt. Im Jahr 2020 wird es keine Jahresversammlung mehr geben.
Größtes Projekt bis zum ersten Schießen wird es sein, den Schießstand auf Vordermann zu bringen. Er muss in einigen Punkten sicherheitstechnisch verbessert werden.

Leuterschacher sagen Gauschießen ab

Vier Jahre lang haben sie das große Fest vorbereitet, nun macht ihnen die Corona-Pandemie endgültig einen Strich durch die Rechnung: Die Magnusschützen Leuterschach als Ausrichter haben das Gauschießen des Sportschützengaus Kaufbeuren-Marktoberdorf abgesagt. Eigentlich sollte es im Juni stattfinden. Aber die unsichere Lage erhöhe das finanzielle Risiko immer mehr, hieß es. Ursprünglich hätte das Ereignis zum 125-jährigen Bestehen des Vereins mit vielen tausend Mitwirkenden und Zuschauern bereits vor einem Jahr stattfinden sollen.

Gauinterne Runde abgebrochen

Kaum hat sie begonnen, musste die gauinterne Runde unterbrochen werden. In der Regel endet sie an Weihnachten. Weil der Lockdown nun aber bis mindestens 10. Januar bleibt, hat der Sportschützengau Kaufbeuren-Marktoberdorf die gauinterne Runde abgebrochen. Sie wird also nicht mehr zu Ende geschossen.
Bei einer Videokonferenz der Landessportleitung des BSSB und den Bezirkssportleitern ist es kürzlich zu folgender Einigung gekommen: Schwaben wird die Luftdruck-Rundenwettkämpfe für die Saison 2020/21 nicht mehr aufnehmen. Die Saison wird abgebrochen. In der Saison 2021/22 wird in der selben Konstellation gestartet.
Eine Entscheidung des Gaues steht noch aus, zumindest ist auf der Homepage noch nichts darüber zu finden. Es ist jedoch anzunehmen, dass der Gau dem Bezirk folgt.
Auch eine Durchführung von Gaumeisterschaft und Bezirksmeisterschaft ist laut Gausportleiter Josef Schuster zum jetzigen Zeitpunkt auf Grund der aktuellen Lage nicht möglich. Die Bezirksmeisterschaft entfällt. Die Gaumeisterschaft soll jedoch wahrscheinlich ausgetragen werden. Deren Ergebnisse werden dann direkt an den BSSB als Qualifikation für die bayerische Meisterschaft gemeldet.

Was die Beschränkungen für Sulzschneid bedeuten

Bis 10. Januar gelten bundesweit verschärfte Corona-Beschränkungen. Das hat auch für Sulzschneid Konsequenzen. So sind Gottesdienstbesuche an Weihnachten nur nach Anmeldung möglich (die Zettel wurden mit dem Pfarrblatt ausgetragen, sie müssen bis 20. Dezember bei Interesse wieder abgegeben werden).
Nach wie vor untersagt sind sportliche Aktivitäten und Versammlungen. Vorsichtshalber haben die Kleintiroler Standschützen ihre Jahresversammlung bereits auf unbestimmte Zeit verschoben. Sie sollte am Samstag, 16. Januar, im Vereinsheim stattfinden. Auch die Feuerwehr kommt um eine Verschiebung nicht herum. Traditionell trifft sie sich immer am 6. Januar.
Über weitere Änderungen halten wir Euch hier auf dem Laufenden.

Völlig emotionslos

Mit einem ordentlichen Ergebnis von 1465 Ringen ist die Sulzschneider Mannschaft in die gauinterne Runde gestartet. Arthur Reichhart kam als Bester auf 193 Ringe, es folgten Bernhard Hipp mit 188 und Petra Fischer mit 187. Anders als zu normalen Zeiten gibt es in dieser Saison keinen direkten Gegner. Alle Rundenwettkämpfe werden als Fernduelle ausgetragen. Sulzschneids Gegner in der Liga, Gruppe 2, sind St. Georg Untergermaringen 1, Hubertus Görisried 1 und Edelweiß Steinbach 1. Jede Mannschaft schießt auf dem eigenen Stand. Der Sieger der ersten Runde erhält vier Punkte, der Zweite drei und so weiter.
So wird auch bei der Jugend gerechnet. Die Sulzschneider erzielten in der Liga, Gruppe 3, 668 Ringe. Dabei stach Lisa Heering mit 183 Ringen heraus.
Weil niemand sofort weiß, was sein Ergebnis tatsächlich wert ist, verläuft die Runde recht emotionslos.
Aufgrund der Corona-Beschränkungen hat der Gau beschlossen, die Endtermine der jeweiligen Runden um fünf Wochen zu verschieben. Denn der Amateursport ist im November eingestellt. Davon betroffen sind auch die Schützen. Weder Training noch Wettkämpfe dürfen stattfinden. Auch das Klausenschießen ist davon betroffen.