Es war ein aufregender Tag für Manuel Baur, Alina Butzke, Johannes Epp und Rebecca Habiger. Sie empfingen zum ersten Mal die heilige Kommunion. In Gruppenstunden und Weggottesdiensten hatte Pfarrreferentin Christine Baur sie darauf vorbereitet. Dabei ging es in der Hauptsache um das Gleichnis vom Weizenkorn, das reiche Frucht bringt, wenn es auf dem richtigen Boden gesät wurde. Ein Höhepunkt war das gemeinsame Brotbacken bei Walter Sirch.
Nach dem Kirchenzug mit der Musikkapelle feierte die Kinder mit Pfarrer Sajimon Vargese und ihren Angehörigen den Gottesdienst. Musikalisch umrahmt hat ihn der Pankratiuschor. Das Evangelium drehte sich um die Emmausgeschichte, als die Jünger mit einem zunächst Unbekannten, traurig über Jesu Tod, wanderten und ihn später als den Herrn erkannten, als er mit ihnen das Brot brach. Die Botschaft auch in diesem Gottesdienst: Jesus lädt uns ein, an den Tisch des Herrn zu kommen. Er will uns nahe sein und schenkt uns seine tiefe Freundschaft – jedes Mal, wenn wir ihn in der Kommunion empfangen. (Stefanie Epp, Foto Margot Kathan)
Nach einer langen Pause, bedingt auch durch Corona, haben die Kleintiroler Standschützen wieder ein Vereineschießen organisiert. Es schien, als habe die Bevölkerung darauf gewartet. Die Beteiligung von 148 Personen war zwar etwas geringer als vor sechs Jahren, dafür stellten sie mit 31 aber deutlich mehr Mannschaften. Bis zu fünf Personen bildeten ein Team, vier kamen in die Wertung.
Dabei gelang der Kirchenverwaltung das Kunststück, mit eben nur vier Schützen den Sieg in der Mannschaftswertung zu holen. Franz Brugger (65), Florian Steinacher (57), Matthias Brugger (55) und Andreas Filke (46) kamen auf 223 Ringe. Auf Platz 2 lagen die Milcherzeuger Sulzschneid (Johannes Eggensberger 66, Konrad Wohlfart 55, Andreas Osterried 51, Arthur Reichhart 48 und Laura Wohlfart 44) mit 220 Ringen. Dritter wurde die Feuerwehr (Tobias Knestel 64, Tizian Gellner 63, Felix Schuttack 49, Harald Hörmann 43 und Richard Wagner 30) mit 219 Ringen.
Beim Sulzschneider Vereineschießen hat die Mannschaft der Kirchenverwaltung gewonnen und wurde von Schützenmeister Markus Schmid (Mitte) ausgezeichnet.
(c) Laura Reichhart
Das Besondere am Vereineschießen war die Zehntelwertung. Also nur das, was bei den Ringen als Nachkommastelle angezeigt wurde, kam auch in die Wertung. Dadurch hatten auch Ungeübte beste Chancen.
Beim Sulzschneider Vereineschießen hat Günther Strobel von der Mannschaft Trachtler aktiv in der Eizelwertung mit 68 Ringen gewonnen. Dazu gratulieren Schützenmeister Markus Schmid (Mitte) und sein Stellvertreter Christian Rauch.
(c) Laura ReichhartDen dritten Platz der Einzelwertung beim Sulzschneider Vereineschießen erreichte Vanessa Kümmerle von der FCW-Damenmannschaft mit 65 Ringen.
(c) Laura Reichhart
Das zeigte sich auch in der Einzelwertung, die die Nichtschützen dominierten. So lag Günther Strobel (Trachten aktiv) mit 68 Ringen ganz vorn. Johannes Eggensberger (Milcherzeuger) mit 66 folgte vor Vanessa Kümmerle (FCB-Damen) und Franz Brugger (Kirchenverwaltung) beide trafen 65 Ringe, Vanessa hatte jedoch sage und schreibe fünf Neuer, Franz zwei. Fünfter wurde Feuerwehrkommandant Tobias Knestel mit 64 Ringen. Einen Sonderpreis für den letzten Platz erhielt Peter Steger (Trachten aktiv) für 26 Punkte.
Niemand ging beim Sulzschneider Vereineschießen leer aus. Das erlebte auch Peter Steger von den Trachtlern aktiv, der trotz des letzten Platzes einen Sonerpreis erhielt.
(c) Laura ReichhartZur Unterhaltung bei der Siegerehrung spielten die „Kloischwänzlar“ auf.
(c) Laura Reichhart
Titelverteidiger sind in der Mannschaftswertung die Trachtler, in der Einzelwertung ist es Gerhard Schmid (Kirche). Seit sieben Jahren sind sie es, seitdem gab es kein Vereineschießen mehr in Sulzschneid. Zum eigentlich geplanten Termin herrschte wegen Corona ein Versammlungsverbot. Nun aber ist es wieder soweit.
Die Kleintroler Standschützen laden zum Vereineschießen ein. Dieses findet vom 5. bis 7. Mai täglich ab 18.30 Uhr im Vereinsheim statt. Geschossen werden zehn Schuss mit dem Luftgewehr – ob freihändig, in der Schlinge oder aufgelegt ist egal. Gewertet werden nur die Zehntelringe, also das, was bei der Auswertung nach dem Komma folgt. Eine 1,9 ist demnach mehr wert als eine 10,1. Deshalb haben auch Ungeübte beste Chancen. Die Startgebühr beträgt 7 Euro (unter 18 Jahren 3 Euro). Zu einer frei gewählten Mannschaft gehören fünf Schützen. Ein Verein kann auch mehrere Mannschaften ins Rennen schicken. Die besten Einzelschützen und die besten Vereine erhalten einen Preis.
Siegerehrung ist am Samstag, 10. Mai, ab 20 Uhr im Vereinsheim. Zur Unterhaltung spielen die „Kloischwänzlar“. Auf eine rege Beteiligung freuen sich die Schützen.
Nach dem Auftakt im Modeon geht Bürgermeister Dr. Wolfgang Hell mit den Vertretern der Verwaltung nun auf Tour durch die Ortsteile von Marktoberdorf. Die Bürgerversammlungen stehen an. In Sulzschneid ist er am Donnerstag, 8. Mai, ab 20 Uhr im Vereinsheim. Nach seinem Bericht haben die Sulzschneid die Möglichkeit, Fragen zu stellen.
Gleich wie das Wetter wird: Es wird gefeiert. Das Maibaumfest steht in Sulzschneid auf dem Programm. Um 11 Uhr geht es los. Es gibt verschiedene Gerichte, von Kesselfleisch über Pommes bis Giros, und genug zu trinken. Zu all dem spielt die Musikkapelle Sulzschneid auf. Sie organisiert das Fest gemeinsam mit den Trachtlern und der Feuerwehr. Bei schönem Wetter ist das Maibaumfest beim Bruiar im Hof, bei Regen beim Beachar im Zelt.
Seitdem die Mauer hergerichtet ist, suchen viele Radler und Wanderer gerade im Sommer am Dorfbrunnen in Sulzschneid Erfrischung und Schatten. Nun gibt es auch etwas zu bestaunen. Denn zum ersten Mal hat der örtliche Gartenbauverein dort einen Osterbrunnen gestaltet. Die leuchtenden Eier ziehen die Blicke auf sich, laden zum Bewundern und Verweilen ein.
Gegen Willofs 1 kassierte Sulzschneid 2 auch im Rückkampf eine Niederlage. Diesmal fiel sie mit 1403:1477 sehr hoch auch. Der Gast war mit einem Schnitt von 369,25 nicht zu schlagen. Die beiden Besten hatte 372 und 371 Ringe. Sulzschneids bester war mit 364 Ringen wieder Martin Hintermayr vor Markus Kümmerle (360). Etwas abgeschlagen folgten Laura Reichhart (349) und Beatrice Reichhart (330). Mit einem Schnitt von 1423,00 Ringen über die ganze Wettkampfsaison steigt Sulzschneid 2 wieder in die A-Klasse ab.
Der Veteranen- und Soldatenverein Sulzschneid hat erneut einen Ausflug organisiert. Diesmal führt er am Samstag, 31. Mai, nach Berchtesgaden. Die Einladung richtet sich nicht nur an Mitglieder, sondern an alle Sulzschneider, an Männer und Frauen. So war es eigentlich geplant. Leider haben sich zu wenig Personen angemeldet. Der Ausflug fällt aus.
Die Kleintiroler Standschützen laden die gesamte Bevölkerung zum Osterschießen ein. Die Wertung erfolgt auf eine Glücksscheibe. Es geht also nicht um die besten Schüsse. Jeder hat die Chance, auf einem vorderen Platz zu landen. Egal wie das Ergebnis ausfällt: Traditionell bekommt jeder Teilnehmer einen Preis. Geschossen wird an den Dienstagen 1. und 8. April jeweils ab 19.30 Uhr. Die Siegerehrung ist am Dienstag, 15. April. Die Schützen freuen sich über eine rege Teilnahme.
Mit herausragenden 376 Ringen war der Sulzschneider Martin Hintermayr gemeinsam mit Clara Bräckle von Willofs 1 der beste Schütze des Abends. Doch das Ergebnis allein hat für Sulzschneid 2 in der Gauliga nicht zu einem Erfolg gereicht. Markus Kümmerle schoss 347, Beatrice Reichhart 351 und Kerstin Streif 339 Ringe. Das ergab 1413 Ringe. Willofs 1 erzielte 1479.
Sulzschneid, das Dorf der Vielfalt
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