„Das Bistum Augsburg stellt ab sofort die Feier von allen öffentlichen Gottesdiensten, d.h. Eucharistiefeiern und alle anderen liturgischen Feiern, an allen Orten auf seinem Gebiet ein. Diese Regelung gilt vorerst bis Freitag, 3. April 2020.“ Dies hat die Diözese bekanntgegeben. Am Wochenende waren noch Gottesdienste gefeiert worden unter der Auflage, dass nicht mehr als 100 Personen daran teilnehmen dürften. Nun ist die Diözese dem Bespiel andere Bistümer in Deutschland gefolgt. Konkret heißt das: Beerdigungen finden weiterhin statt, allerdings nur mit dem engsten Kreis der Hinterbliebenen. Die Totenmesse wird nachgeholt. Taufen und Trauungen finden bis einschließlich 30. April nicht mehr statt. Firmungen, die für März und April vorgesehen waren, werden abgesagt. Auch Erstkommunionen, die bis 26. April hätten stattfinden sollen, werden verschoben. Schon zuvor hatte das Bistum gesagt, dass Chorproben generell, aber ebenso Senioren- oder Firmnachmittage bzw. Elternabende im Zweifel abgesagt werden sollen. Bei Sitzungen von Gremien, Konferenzen, Treffen von Gruppen, Fortbildungen im kleineren Kreis sollte genau geprüft werden, ob diese derzeit unverzichtbar sind bzw. nicht doch verschoben werden können. Nötige Abstimmungen und Absprachen untereinander seien alternativ per Telefon bzw. digital vorzunehmen. (mehr)
Mit sofortiger Wirkung sind alle Rundenwettkämpfe abgesagt. Das hat der Sportschützengau soeben mitgeteilt. Damit endet für die Schützen die Saison. (mehr) Verschoben sind dagegen die Siegerehrung und das Finalschießen zum Magnus-Stuiber-Turnier.
Die Sulzschneider Schützen folgen wegen des Coronavirus der Empfehlung des BSSB. Heißt: Das Übungsschießen fällt bis einschließlich 24. März aus. Davon betroffen ist also auch das erste Osterschießen. Wie es danach weitergeht, wird kurzfristig entschieden. Die Rundenwettkämpfe werden laut Gau wie geplant fortgesetzt. Ist ohnehin nur noch eine Runde. Es wird jedoch empfohlen, Abstand zu halten. Absagt wurden inzwischen sämtliche weiterführenden Meisterschaften, also von der Gau- bis zur deutschen Meisterschaft.
Vorzeitig hat die erste Mannschaft in der Gauoberliga ihren Gruppensieg gefeiert. Dazu fehlte ihr noch ein Punkt aus zwei Wettkämpfen gegen die direkten Verfolger Blöcktach 1 und Leuterschach 3. Bereits im ersten Anlauf gelang das gegen Böcktach mit einem 2:1-Erfolg. Nach vier Duellen stand es unentschieden, die Ringzahl von 1498:1476 sprach für die Sulzschneider. Einen Punkt hatte Petra Fischer beim 381:386 gegen Milena Kukla abgegeben. Zweimal 93 Ringe kosteten ihr trotz 99 und 96 Ringen im zweiten und dritten Band den Sieg. Auch Arthur Reichhart unterlag. 375:377 hieß es gegen Jürgen Horn. Dabei hatte Arthur nach 30 Schuss noch geführt. Mit 96, 94 und 95 Ringen lag er zwei Ringe vor seinem Konkurrenten. Doch der schoss in der Schlussrunde 94 Ringe, Arthur 90. Dagegen feierte Markus Erhard mit 377:349 gegen Nora Brunold einen klaren Erfolg. Den zweiten Punkt steuerte Kathrin Habiger bei – nach einem wahren Krimi. Sie startete mit 92, 88 und 90 Ringen. Somit lag sie gegen Tobias May (91, 91, 91) mit drei Ringen im Hintertreffen. Auch im vierten Band schoss Tobias 91 Ringe, doch Kathrin überholte ihn mit 95 Ringen. So hieß es 365:364. Erste Niederlage vermieden, Gruppensieg in der Tasche. Herzlichen Glückwunsch. (mehr)
Da hat sich die dritte Mannschaft mächtig ins Zeug gelegt. Gegen starke Thalhofener (1418 Ringe) feierte sie einen Sieg – und das mit Saisonrekord von 1427 Ringen. Dabei erzielte Markus Kümmerle 365 Ringe. Durch den deutlichen Erfolg schraubten die Sulzschneider den Schnitt aus allen Wettkämpfen auf über 1400 Ringe. Im Heimkampf gegen Leuterschach 5 war die Dritte noch mit 1385:1432 unterlegen. (mehr)
Die Angst vor dem Corona-Virus war doch zu groß: Der für den 7. März geplante Festakt zu 900 Jahre Sulzschneid ist verschoben worden. „Wir wollen unter besseren Bedingungen feiern“, sagt der Sulzschneider Ortssprecher Roland Müller. Deshalb wolle man abwarten, wie sich die Situation entwickele. Das Gremium habe sich die Entscheidung nicht einfach gemacht. Doch nachdem das Corona-Virus nun auch mit zwei Fällen im Ostallgäu angekommen ist, beschlossen die Verantwortlichen den Festakt zu verschieben. „Wir wollen die Verbreitung verlangsamen“, sagt Müller. Zudem wären aus Angst vor der Infektion wahrscheinlich weniger Leute gekommen, sagt der Ortssprecher. Natürlich tue es weh, die Veranstaltung zu verschieben. „Doch wir müssen nun handeln“, sagt Müller im Gespräch mit der Allgäuer Zeitung. Immerhin sei noch das ganze Jahr Zeit, die Feier nachzuholen.
ESC Dragons Sulzschneid – SV Wald 4:2 (3:0, 0:1, 1:1) Die beiden Lokalrivalen kamen im kleinen Finale der Zimmermann-Runde schnell in Schwung und so entwickelte sich ein munteres Hin und Her. Die Dragons verzeichneten schon bald ein leichtes Chancenplus , die Walder entgegneten mit gefährlichen Kontern. Bei diesem Verlauf erzielten die Dragons in der 7. Minute das verdiente 1:0. Danach boten sich Einschussmöglichkeiten auf beiden Seiten. Mit dem Führungstreffer im Rücken, zeigten sich die Dragons abgeklärter und stellten im Drei-Minuten-Takt auf 3:0. Im Mitteldrittel erhöhten die Dragons den Druck, scheiterten zunächst aber mehrfach an der Walder Torfrau, die in dieser Phase ihr Team weiter im Spiel hielt. Danach folgten einige gute Szenen der Walder. Eine davon führte bei einer Unachtsamkeit in der Sulzschneider Abwehr zum 3:1-Anschlusstreffer und zu einem kurzzeitigen Übergewicht der Walder. Im Schlussabschnitt übernahmen wieder die Dragons das Kommando. Kurz vor der dritten Zeigerumdrehung wurde der Spielstand auf 4:1 hochgeschraubt. Selbst in Unterzahl behielten sie danach das Heft in der Hand. Dies änderte sich auch nicht, als die Walder noch einmal auf 4:2 verkürzten. Sulzschneid ist somit Dritter der Pokalrunde. Torschützen für Sulzschneid: Jürgen Klaus, Bernhard Sirch, Johannes Jäger und Josef Settele (rm)
Ins Finale haben es die Dragons Sulzschneid nicht geschafft, obwohl sie in der Hauptrunde um den FZ-Pokal souverän gespielt hatten. Nun steht am Samstag, 29. Februar, der Finaltag in Füssen an. Eröffnet wird er um 11 Uhr mit dem Spiel den SV Rückholz gegen die Floschenflitzer Lengenwang II. Ab 13 Uhr spielen die Dragons Sulzschneid gegen den SV Wald um Platz drei. Das Endspiel um den Pokal bestreiten ab 15 Uhr die Seeger Adler und die Bulls Roßhaupten.
ESC Dragons Sulzschneid – Bulls Roßhaupten 4:4 (1:0, 2:2, 1:2), Penaltyschießen 5:6 Beide Teams starteten hochmotiviert und mit viel Tempo ins Halbfinale. Dabei gingen die Bulls vom Anpfiff weg sehr körperbetont zur Sache und bekamen für ihr überhartes Einsteigen bereits nach zwei Zeigerumdrehungen die erste Strafzeit aufgebrummt. Die Dragons nutzten die numerische Überlegenheit und gingen in der dritten Minuten prompt mit 1:0 in Führung und erspielen sich auch danach die besseren Chancen. Eine Minute später testeten die Bulls zum ersten Mal Dragon-Schlussmann Mario Peri. Im Mittelabschnitt setzten die beiden Kontrahenten das rassige Match mit offenem Visier fort. Als sich die Dragons zu Beginn des Drittels noch orientierten, erzielten die Bulls sofort den Ausgleich. So ging es Schlag auf Schlag weiter, es folgten Chancen auf beiden Seiten im Minutentakt. Doch beide Torhüter waren auf dem Posten und vereitelten mit tollen Paraden weitere Treffer. Den Bann brach Dragon-Stürmer Matthias Schrägle, der zur Mitte des zweiten Spielabschnitts plötzlich zu einem Solo aus dem Verteidigungsdrittel ansetzte, nahezu die gesamte Bulls-Defensive umkurvte und mit einem unhaltbaren Schuss aus dem Handgelenk in den Winkel zum 3:1 traf. Spätestens jetzt machte sich bei dem mitfiebernden Sulzschneider Anhang Optimismus breit. Doch schon wenige Zeigerumdrehungen später stand die Partie wieder auf der Kippe, als den Bulls der überraschende Anschluss zum 3:2 gelang. Als dann auch noch ein Schlagschuss zum 3:3-Ausgleich im Netz zappelte, war die Partie wieder völlig offen. Doch damit noch nicht genug. Wenig später wurden zwei Strafzeiten fast gleichzeitig gegen die Dragons ausgesprochen. In doppelter Unterzahl gelang es ihnen aber, den Sturmlauf der Bulls unbeschadet zu überstehen. Und es kam noch besser. Kaum wieder komplett, schaffen sie es – einem Stehaufmännchen gleich -, 4:3 in Führung zu gehen. Als sich dann die Bulls zur Mitte des Drittels eine Strafzeit einhandelten, bot sich die Gelegenheit, den Vorsprung auszubauen. Weil dies nicht gelang, schafften die Bulls 151 Sekunden vor Spielende der mitreißenden Partie noch den Ausgleich. Nun musste ein Penaltyschießen die Entscheidung bringen, wer von den beiden Kontrahenten in das Endspiel einzieht. War der bisherige Spielverlauf schon nichts für schwache Nerven, wurden diese beim anschließenden Penaltyschießen einer noch höheren Belastung ausgesetzt. Denn auch da endet die erste Runde unentschieden ( bei fünf Penaltys für jedes Team). Deshalb ging es auch im Penaltyschießen in die Verlängerung. Die Bulls gingen dabei in Führung, die Dragons konnten diese im direkt nachfolgenden Versuch nicht egalisieren und verloren damit das Halbfinalspiel. Somit stehen die Bulls im Finale, während die Dragons um Platz drei spielen. Die Mannschaft hatte mit Leidenschaft gekämpft und hauchdünn verloren. Sie saß nach Spielende ratlos und geknickt in der Kabine. Sie hätte das Endspiel insbesondere aufgrund der deutlich überlegenen Vorrunde verdient gehabt. Torschützen für Sulzschneid: Florian Schmid, Christian Rauch, Matthias Schrägle, Johannes Filser. (rm)
Die erste Mannschaft ist dem Gruppensieg in der Luftgewehr-Gauoberliga einen Schritt näher gekommen. Sie gewann dank besserer Ringzahl gegen NAWE Eggenthal 2 und erhielt zudem Schützenhilfe aus Blöcktach. Denn die Schwarzenburger haben Leuterschach 3 überraschend mit 3:0 geschlagen. Damit hat Sulzschneid bei noch zwei ausstehenden Runden bereits fünf Punkte Vorsprung auf Leuterschach und drei Punkte auf Blöcktach, das nun auf Platz zwei liegt. Petra Fischer präsentierte sich in Höchstform. 390 Ringe (97, 99, 96, 98) waren nicht zu toppen. Ihr Gegner Robert Bartenschlager hatte 374 Ringe. Den zweiten Punkt holte Arthur Reichhart gegen Christian Kustermann. Der Eggenthaler lag nach 94 und 94 gegen Arthur (89 und starke 97) zur Hälfte mit zwei Ringen vorn. Im dritten Band hatte Arthur mit 91:90 einen Ring aufgeholt. Aber dann im letzten Durchgang schlug Arthur mal so richtig zu. Mit 98:91 Ringen und damit insgesamt 375:369 holte er den Punkt für Sulzschneid. Markus Erhard (95, 94, 91, 94) war in einem nicht weniger spannenden Duell am Ende Georg Krumm (95, 93, 94, 95) mit 374:377 knapp unterlegen. Ärgerlich war es auch für Manuela Reichhart. Nach 30 Schuss lag sie gegen Franz Giselbrecht mit zwei Ringen vorn (93, 87, 92 gegen 93, 82, 95), doch beim letzten Band gelangen ihr nur 87 Ringe, Franz 91. Damit hatte der Eggenthaler mit 361:359 gewonnen. Somit stand es 2:2, jede Mannschaft hatte einen Punkt. Über den Siegpunkt entschied das Gesamtringergebnis – und da lag Sulzschneid mit 1498:1481 eindeutig vorn. Also bleibt die Mannschaft ungeschlagen. Ach ja, Sulzschneids nächste Gegner sind: Blöcktach und Leuterschach.
Sulzschneid, das Dorf der Vielfalt
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