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Diesmal Zweite

Nach zwei Titeln in Folge fehlte Petra Fischer diesmal das Quäntchen Glück. Bei der Gaumeisterschaft mit dem Luftgewehr wurde sie in der neuen Klasse Frauen II als Starterin für den Sportschützengau Kaufbeuren-Marktoberdorf Zweite mit 380 Ringen. Es gewann Alexandra Martin aus Ebersbach mit 383 Ringen. Im vergangenen Jahr war es noch umgekehrt.

Es hätte so schön sein können

Es hätte durchaus etwas werden können mit den ersten Punkten nach dem Aufstieg in die B-Klasse. Sulzschneid 3 steigerte sich zwar im Vergleich zum Hinkampf auf 1384 Ringe, doch Friesenried 2 war mit 1391 immer noch zu stark. Zumindest etwas, denn die Mannschaft schoss mit Ersatz und war deutlich schwächer als beim ersten Aufeinandertreffen. Philipp Heering erzielte als bester Sulzschneider 353 Ringe, je 350 waren es für Kerstin Kösel und Laura Reichhart, Markus Kümmerle schoss 331.

Noch Vorschläge möglich

Die Wahl zum Pfarrgemeinderat rückt näher. Am 25. Februar sind die Katholiken in Bayern aufgerufen, neue Gremien zu wählen – auch in St. Pankratius Sulzschneid. Die vorläufige Kandidatenliste hängt aus, weitere Vorschläge können aber noch bis zum kommenden Sonntag, 28. Januar, beim Wahlausschussvorsitzenden Oswald Settele eingereicht werden. Bisher haben sich Stefanie Epp, Andreas Filke, Gerhard Schmid, Bettina Settele, Oswald Settele, Walter Sirch, Martina Strobel, Susanne Strobel und Katharina Waldvogel beworben.

FC Sulzschneid plant Spielgemeinschaft

Keine neuen Baugebiete, viel zu wenig Nachwuchs, veränderte Anforderungen im Beruf: Auch dem FC Sulzschneid gehen – wie vielen Vereinen – im Laufe der Jahre die Fußballer aus. Deshalb ist geplant, zur neuen Saison eine Spielgemeinschaft mit dem TSV Bertoldshofen einzugehen. Die Vertragsverhandlungen befinden sich in der Endphase. Was vorgesehen ist, findet Ihr hier (mit freundlicher Genehmigung der Allgäuer Zeitung).

Wechselbad der Gefühle

Seeger Adler – ESC Dragons Sulzschneid 5:5 (1:2, 1:3, 3:0)
In einer spannenden und wechselhaften Begegnung erwischten die Adler den besseren Start und erzielten bereits in der 2. Spielminute den Führungstreffer. Die Dragons waren damit nach den anfänglichen Schwierigkeiten wachgerüttelt und bekamen die Adler zunehmend in Griff. Ein leichtes Chancenplus bescherte eine verdiente Führung zur Drittelpause.
Schlag auf Schlag ging es zu Beginn des Mitteldrittels mit drei Toren im Minutentakt zum zwischenzeitlichen 5:1 für die Dragons weiter. Das Spiel schien gelaufen. Erst als die Adler Mitte des Drittels nach einem Abspielfehler verkürzten, kamen leichte Bedenken auf. Und die wurden im letzten Drittel bestätigt, als die Adler binnen drei Minuten mit zwei Treffern erst den Anschluss zum 5:4 und sieben Minuten vor Ende der Partie sogar den Ausgleich schafften und die Spannung in der mitreißenden Partie den Höhepunkt erreichte.
Am Ende zeigten sich aber beide Seiten mit dem Punktgewinn zufrieden.
Tore für Sulzschneid: Franz Brugger (2), Josef Settele, Christian Rauch und Florian Schmid. (rm)

Zum ersten Mal Könige

Schützenkönige 2018 sind Bernhard Hipp (6,8-Teiler) und Andreas Schmid (22,7). (c) Andreas Filke

Die Kleintiroler Standschützen haben neue Regenten. Bei den Erwachsenen wurde Jugendleiter Bernhard Hipp mit einem 6,8-Teiler zum ersten Mal Schützenkönig. Den Pokal sicherte sich Christian Rauch als Zweiter mit einem 7,7-Teiler. Nur den Hauch eines Millimeters lag Kathrin Habiger mit einem 7,8-Teiler als Wurstkönigin auf Platz drei. Die Brezenkette erhielt Arthur Reichhart (12,9). Bernhard Hipp gewann zudem den Wanderpokal für seine Teilersumme von 54,7.
Bei der Jugend freut sich Andreas Schmid (22,7) über den Titel. Das Besondere bei ihm: Seite drei besten Blattl hätten alle zur Königswürde gereicht. So sicherte er sich auch den Wanderpokal mit einer Teilersumme von 72,2. Pokalsiegerin wurde Laura Reichhart (30,3), die Wurstkette bekam Daniel Schmid (48,6), die Brezenkette Beatrice Reichhart (57,3).
Ausführlicher Bericht und Fotos folgen.
Zudem wurden am Abend der Jahresversammlung die Vereinsmeister gekürt. Meisterin aller Klassen ist Petra Fischer (mehr).

Fehlschuss

Auch in den unteren Klassen haben nun die Wettkämpfe begonnen. Allerdings war die Ausbeute für beide Sulzschneider Mannschaften gleich Null. Beide verloren. Sulzschneid 2 unterlag Kraftisried 2 mit 1439:1449. Manuela Reichhart hatte mit 365 Ringen das beste Ergebnis erzielt. Kathrin Habiger und Lisa Heering kamen auf je 359 und Christian Rauch auf 356. Die Dritte verlor nach ihren Wiederaufstieg bei den übermächtigen Friesenriedern 1373:1450. Philipp Heering schoss 362 Ringe, Markus Kümmerle 348, Laura Reichhart 346 und Kerstin Kösel 317.

Bäume für den Funken

Auch heuer entzünden der ESC Sulzschneid und die Kleintiroler Bullen ein Funkenfeuer. Deshalb sammeln sie dafür Christbäume und holen die nicht mehr benötigten Exemplare ab. Gesammelt wird am Samstag, 13. Januar, ab 9 Uhr. Wer sich nicht von seinem Baum trennen mag, der behält ihn eine Weile. Kurz vor dem Funken drehen die Sammler noch einmal eine Runde durchs Dorf. Die Veranstalter danken für die Unterstützung.

Erfolgreich ins neue Jahr

Dragons Sulzschneid – SV Wald 6:1 (1:0, 2:1, 3:0)
Mit einem 6:1-Erfolg über den SV Wald sind die Dragons Sulzschneid in der Zimmermann-Runde gut ins neue Jahr gestartet. Dieses Derby kam durch das Abtasten der beiden Teams in der Anfangsphase nur sehr zäh in Schwung. Die Gastgeber konnten dann eine Überzahlphase nach sechs Minuten durch ihren Mannschaftsführer Bernhard Sirch zur Führung nutzen. Danach versuchte auch Wald, einige schöne Angriffsaktionen aufzubauen und glich die Partie zu Beginn des zweiten Abschnittes durch Andrè Purschke auch kurzzeitig aus. Jedoch nur wenige Zeigerumdrehungen später ging Sulzschneid durch ihren Spielertrainer Jürgen Müller erneut in Führung. Diese gaben sie anschließend dann nicht mehr aus der Hand, stattdessen bestimmten sie ab diesem Zeitpunkt mehr und mehr das Spiel und erhöhten acht Minuten später durch ihren Neuzugang Matze Köpf auf 3:1. Im letzten Durchgang bauten sie den Vorsprung um weitere drei Treffer zum verdienten 6:1 aus.
Tore für Sulzschneid: 1:0 Bernhard Sirch (6.),  2:1 Jürgen Müller (27.), 3:1 Matthias Köpf (35.), 4:1 Josef Settele (51.), 5:1 Bernhard Sirch (55.), 6:1 Christian Rauch (59.) (gs)

Von Einsätzen verschont

Obwohl die Sulzschneider Feuerwehr im vergangenen Jahr von Einsätzen verschont geblieben war, forderte Kreisbrandmeister Florian Brell die Aktiven bei der Jahresversammlung auf, zu üben, zu üben und nochmals zu üben. Wie wichtig es sei, sich immer auf dem neuesten Stand zu halten, verdeutlichte er anhand zweier Großbrände zu Jahresbeginn in Roßhaupten und in Irsee. Es entstand zwar jeweils Millionenschaden, doch wird noch Schlimmeres verhindert. Vorsitzender Richard Wagner erinnerte kurz an die Aktivitäten des Vereins, Kassier Martin Müller verdeutlichte in seinem Bericht, wie wichtig die Alteisensammlung sei. Das Aufstellen eines Containers am Ortsausgang in Richtung Balteratsried habe sich bestens bewährt.
Im Vorstand gab es diesmal einen Wechsel. Hermann Wißmiller legte nach 40 Jahren sein Amt als Schriftführer nieder. Wagner dankte ihm im Namen der Wehr mit einem Präsentkorb. Sein Nachfolger wurde Georg Jocham. Ansonsten blieben alle anderen Posten bei der Wahl unverändert besetzt: Erster Vorsitzender Richard Wagner, Zweiter Vorsitzender Richard Maul, Kassier Martin Müller, Fähnrich Johannes Eggensberger, Fahnenbegleitung Konrad Jocham und Uli Strobel.
Für 25-jährigen aktiven Dienst erhielten Christoph Michel und Andreas Osterried das Feuerwehrkreuz in Silber. Beide sind zudem 25 Jahre Mitglied im Feuerwehrverein, ebenso wie Konrad Wohlfart. Seit 40 Jahren sind Alfred Baur, Michael Jäger, Hermann Kösel, Hubert Schmid und Meinrad Settele dabei.
Das Foto zeigt (von links) Kreisbrandmeister Florian Brell, Vorsitzender Richard Wagner, Zweiter Kommandant Martin König, Meinrad Settele (40 Jahre Mitglied), Zweiter Vorsitzender Richard Maul, Christoph Michel (25 Jahre aktiv und Mitglied), Hermann Kösel (40 Jahre Mitglied), Andreas Osterried (25 Jahre aktiv und Mitglied), neuer Schriftführer Georg Jocham, ehemaliger Schriftführer Hermann Wißmiller. (c) Andreas Filke