Alle Beiträge von Kleintiroler

Metten an Heiligabend früher

Die bayernweite Ausgangssperre (zwischen 21 und 5 Uhr) führt zu Änderungen bei den Gottesdiensten an Heiligabend. Die Christmette kann in Sulzschneid deshalb nicht mehr um 22 Uhr beginnen. Das bedeutet, dass die beiden Kindermetten bereits am Vormittag stattfinden und die Christmette für die Pfarrgemeinde schon um 14.30 Uhr beginnt. Zutritt ist nur nach vorheriger Anmeldung möglich. Neue Anmeldezettel werden am Mittwoch verteilt. Sie müssen bis Sonntag, 20. Dezember, in den Briefkasten am Pfarrheim eingeworfen werden oder kann hier heruntergeladen werden (nicht durch die Uhrzeit für die Christmette irritieren lassen, diese musste aktuell auf 14.30 Uhr geändert werden). Die Gottesdienste am ersten und zweiten Feiertag werden zu den geplanten Uhrzeiten gefeiert.

Was die Beschränkungen für Sulzschneid bedeuten

Bis 10. Januar gelten bundesweit verschärfte Corona-Beschränkungen. Das hat auch für Sulzschneid Konsequenzen. So sind Gottesdienstbesuche an Weihnachten nur nach Anmeldung möglich (die Zettel wurden mit dem Pfarrblatt ausgetragen, sie müssen bis 20. Dezember bei Interesse wieder abgegeben werden).
Nach wie vor untersagt sind sportliche Aktivitäten und Versammlungen. Vorsichtshalber haben die Kleintiroler Standschützen ihre Jahresversammlung bereits auf unbestimmte Zeit verschoben. Sie sollte am Samstag, 16. Januar, im Vereinsheim stattfinden. Auch die Feuerwehr kommt um eine Verschiebung nicht herum. Traditionell trifft sie sich immer am 6. Januar.
Über weitere Änderungen halten wir Euch hier auf dem Laufenden.

Puck bleibt im Schrank

Eigentlich sollten die Sulzschneider Dragons längst ihr erstes Spiel absolviert haben. Gegner sollte der SV Rückholz sein. Doch wegen Corona und den Beschränkungen liegt die Eishockey-Runde um den FZ-Pokal vorerst auf Eis. Noch weiß niemand, wann und ob es überhaupt weitergehen kann. Am 12. Dezember steht laut Spielplan die nächste Partie an: das Derby gegen die Seeger Adler. Auch das wird wohl nichts werden.

Sulzschneider drehen Film: s’ Dorf

Viele Tage und noch mehr Stunden standen Sulzschneider Kinder, Jugendliche und auch Erwachsene vor der Kamera. Im Film geht es um eine Mädels- und Jungsbande, die sich bekriegen. Da sie sich nicht schlagen wollen, probieren sie es mit Wettkämpfen in Streichen machen, Tanz und am Schluss einem Seifenkistenrennen. Außerdem tauchen zwei Halunken auf, die ein Haus geerbt, aber kein Geld haben. Gegen diese Beiden müssen die Kinder gemeinsam antreten.
Neugierig geworden? Dann schaut Euch den Trailer an.

Demnächst gibt’s mehr.
PS: Eigentlich sollte der Film schon früher erscheinen, aber Corona…

Stimmungsvolles Martinsfest

Kein Spiel der Martinslegende in der Kirche, kein Umzug zu Ehren des heiligen Martin. Das alles durfte wegen der Corona-Maßnahmen nicht stattfinden. Und trotzdem gab es ein äußerst stimmungsvolles Fest. Die Kinder trugen ihre Laterne und drehten mit ihren Familien eine Dorfrunde. Entlang der Strecke waren unzählige Laternen und Kerzen aufgestellt, die ihnen den Weg ausleuchteten. Am hellsten war es an der Kirche, wo die Friedhofsmauer über und über mit brennenden Kerzen bestückt war. Am Pfarrheim durften sich die Kinder ihre gebackene Martinsgans abholen. Und über dem ganzen Dorf lag ein Klangteppich von Martinsliedern. Wie das, wenn doch die Musikkapelle nicht spielen durfte? Kirchenpfleger Florian Steinacher hatte die Musik einspielen lassen, stelle im Glockenturm einen großen Lautsprecher auf, öffnete die Schalllöcher und los ging’s. Besser ging’s nicht. Schnell wurde der Wunsch laut, das im nächsten Jahr am Martinstag zu wiederholen – egal, ob wieder in einer großen Gruppe gelaufen werden darf oder nicht.

Kerzen an für den heiligen Martin

Feiern im großen Stil zum Gedenken an St. Martin wird es in diesem Jahr nicht geben, auch nicht in Sulzschneid. Die Kinder können jedoch am Donnerstag, 12. November, ab 17 Uhr gern selbst mit Laterne und ihren Eltern eine Dorfrunde drehen. Wenn sie dann am Pfarrheim vorbei kommen, dürfen sie sich eine kleine Martinsgans abholen. Damit der Weg für die Kinder etwas schöner ist, können die Bewohner in der Hagstraße, der Tirolerstraße, der Ludwigstraße und der Hoheneggstraße Kerzen, Laternen oder Windlichter auf die Fensterbänke oder an die Einfahrten stellen und die Strecke erleuchten. Es wäre also schön, wenn sich möglichst viele an der Aktion beteiligen und unser Dorf von 17 bis 18 Uhr zum Leuchten bringen.

Völlig emotionslos

Mit einem ordentlichen Ergebnis von 1465 Ringen ist die Sulzschneider Mannschaft in die gauinterne Runde gestartet. Arthur Reichhart kam als Bester auf 193 Ringe, es folgten Bernhard Hipp mit 188 und Petra Fischer mit 187. Anders als zu normalen Zeiten gibt es in dieser Saison keinen direkten Gegner. Alle Rundenwettkämpfe werden als Fernduelle ausgetragen. Sulzschneids Gegner in der Liga, Gruppe 2, sind St. Georg Untergermaringen 1, Hubertus Görisried 1 und Edelweiß Steinbach 1. Jede Mannschaft schießt auf dem eigenen Stand. Der Sieger der ersten Runde erhält vier Punkte, der Zweite drei und so weiter.
So wird auch bei der Jugend gerechnet. Die Sulzschneider erzielten in der Liga, Gruppe 3, 668 Ringe. Dabei stach Lisa Heering mit 183 Ringen heraus.
Weil niemand sofort weiß, was sein Ergebnis tatsächlich wert ist, verläuft die Runde recht emotionslos.
Aufgrund der Corona-Beschränkungen hat der Gau beschlossen, die Endtermine der jeweiligen Runden um fünf Wochen zu verschieben. Denn der Amateursport ist im November eingestellt. Davon betroffen sind auch die Schützen. Weder Training noch Wettkämpfe dürfen stattfinden. Auch das Klausenschießen ist davon betroffen.

Keine Spiele mehr für die SG

Die Fußballer der SG Bertoldshofen/Sulzschneid gehen bereits an diesem Wochenende in die Winterpause. Sie hätten in der nächsten Runde des Ligapokal noch gegen den FC Thingau 1 und 2 antreten sollen. Darauf wird nun wegen steigender Corona-Zahlen verzichtet. Das Training hat die Mannschaft bereits im Laufe der Woche eingestellt.
Eigentlich sollten noch bis Ende November Spiel ausgetragen werden. Doch die Maßnahmen des Bundes verbieten das. Somit hätte der Spielbetrieb ab Montag, 2. November, ohnehin vorzeitig geruht. Die SG nutzt an diesem Wochenende eine Sonderregelung des Bayerischen Fußball-Verbands. Danach ist es Mannschaften, die zu einem Gebiet mit einer Inzidenz von mehr als 50 gehören, gestattet, das Spiel verlegen zu lassen.
Welche Überlegungen der BFV hat, lest Ihr hier.