Versöhnliches Ende

Drei Niederlagen in der Vorrunde wollte der FC Sulzschneid nicht auf sich sitzen lassen. Im Spiel um Platz 7 bei der Marktoberdorfer Stadtmeisterschaft bezwang er den SV Geisenried mit 8:1. Das war zugleich der höchste aller Siege bei diesem Wettbewerb. Zu den besten Torhütern des gesamten Turnier wählten die Trainer der Vereine den Sulzschneider Markus Waldvogel und den FSVler Tobias Tremondi.

Gastgeber war der FSV Marktoberdorf, der sein 60-jährigem Bestehen feierte. Stadtmeister wurde etwas überraschend Türk Spor Marktoberdorf, das im Finale den TSV Bertoldshofen mit 3:1 schlug. Dritter wurde der als Favorit gehandelte FC Thalhofen.

Wieder verloren

Auch das letzte Spiel bei der Marktoberdorfer Stadtmeisterschaft hat der FC Sulzschneid verloren. Er unterlag dem FC Thalhofen deutlich mit 0:4. Damit hat Sulzschneid 2:10 Tore und leider keine Punkte. Somit bestreitet der FCS am Samstag, 16. Juli, das Spiel um Platz 7. Anpfiff ist um 13 Uhr.
Gruppenerster und damit Finalist wurde der TSV Bertoldshofen (6:4 Tore, 7 Punkte). Favorit FC Thalhofen landete auf Gruppenplatz zwei (8:4, 5) vor Gastgeber FSV Marktoberdorf (9:7, 4).

Start mit zwei Niederlagen

Überhaupt nicht nach dem Geschmack von Trainer und Mannschaft verläuft bisher die Marktoberdorfer Fußball-Stadtmeisterschaft für den FC Sulzschneid. Bisher setzte es zwei Niederlagen. Zum Auftakt gegen Gastgeber FSV Marktoberdorf verlor der FCS mit 1:4. Dem folgte am Tag darauf ein 1:2 gegen den TSV Bertoldshofen, der sich in starker Form präsentiert. Denn er hatte zuvor dem Titelfavoriten FC Thalhofen schon ein 1:1 abgerungen. Sulzschneid bestreitet sein letztes Vorrundenspiel am Donnerstag, 14. Juli, um 18 Uhr gegen Thalhofen.

In Augsburg erfolgreich

Die Auswahl der Ostallgäukicker überzeugte beim Roman-Mayer-Cup des FC Augsburg. Die Truppe um Kapitän Günther Holzmann ist dort Stammgast und belegte diesmal den zweiten Platz – noch vor den Gastgebern und dem FC Bayern. Mit von der Partie waren die beiden Sulzschneider Markus Waldvogel und Markus Settele. Erstmals wurde dieses hochklassig besetzte AH-Turnier auf dem Kleinfeld ausgetragen. Nur gegen den späteren Sieger Hertha BSC Berlin (17 Punkte) gab es eine knappe 3:4-Niederlage. Die weiteren Ergebnisse der Ostallgäukicker waren ein 1:0 gegen SG Hoechst Classique Frankfurt, ein 4:0-Erfolg gegen das PRO Team FC Augsburg, ein 1:1-Unentschieden gegen den VfR Aalen, ein 1:0 gegen den FC Augsburg, ein 1:0-Sieg gegen den FC Bayern München und ein 2:0 gegen Schwaben Augsburg. Die Torschützen waren Martin Vogler (7), Markus Settele (3), Alex Steuer (2) und Stephan Dürr (1).

 

Schöner Abschluss vor der Sommerpause

Nach schlechtem Wetter am eigentlichen Tag hat es mit dem Festzug zum Gauschießen in Ebersbach im zweiten Anlauf geklappt. Am folgenden Montag spielte Petrus mit, ließ die Sonne scheinen und die Teilnehmer strahlen.

Nach dieser Veranstaltung ist nun Sommerpause. Nächstes Treffen der Schützen ist das Sommerfest am 16. Juli auf der Bergmangalpe.

Erst das Finale, dann wird gefeiert

Das Gauschießen in Ebersbach geht in die Endphase. Am Donnerstag, 2. Juni, ist das Finalschießen der besten Schützen. Ab 20.15 Uhr ist auch Petra Fischer gefordert. Da heißt es für die Sulzschneid, Daumen zu drücken. Im Anschluss werden die Meister geehrt, wozu auch die Kleintiroler gehören.

Am Freitag, 3. Juni, ist im Festzelt um 20 Uhr die Königsehrung mit Bekanntgabe der neuen Majestäten. Im Anschluss spielen die Alpenstreuner. Die Preisverteilung erfolgt am Samstag, 4. Juni, ab 13 Uhr. Um 21 Uhr ist Partyabend mit den Lederrebellen.

Höhepunkt ist am Sonntag, 5. Juni, der traditionelle Festzug. Er startet um 13.30 Uhr. Die Sulzschneider haben die Zugnummer 54. Sie treffen sich um 12.30 Uhr Feuerwehrhaus in Sulzschneid zur gemeinsamen Abfahrt.

Einmal Meister, einmal Vierter

Ausgesprochen gute Ergebnisse gab es für die Mannschaften der Kleintiroler beim Gauschießen in Ebersbach. Die Damen-/Schützen-/Juniorenauswahl gewann in der B-Klasse den Titel mit 1563,6 Ringen vor Leuterschach 2 (1561,3). Neu war diesmal, dass die Zehntelringe dazugezählt wurde. Deshalb schoss  Petra Fischer 409,3 Ringe und traf damit deutlich mehr als den üblichen Höchstwert von 400. Sie war mit diesem Ergebnis auch die Beste aller Schützen in dieser Gruppe aus elf Mannschaften. Mit diesem Ergebnis ist Petra zudem die Zweitbeste der Damenklasse mit 105 Starterinnen aus dem Gau hinter Monika Gottwald (413,4). Herzlichen Glückwunsch. Zweitbester der Mannschaft ist Bernhard Hipp (386,6), Dritter Markus Settele (385,1), Vierter Matthias Paulsteiner (382,6). Als Fünfte fiel Manuela Reichhart (378,4) aus der Wertung, denn nur die vier Besten wurden für das Gesamtergebnis berechnet.

Sulzschneid II trat in der E-Klasse an und erreicht Platz sechs. In ausgezeichneter Form war Lisa Heering mit 385,3 Ringen (Platz14 der Gesamtwertung der Junioren w bei 44 Starterinnen). Dicht dahinter lag Christian Rauch (379,8). Philipp Heering wurde Dritter mit 358,8 und Markus Kümmerle Vierter mit 340,3 Ringen.

Nur knapp das Treppchen verfehlt haben die Sulzschneider in der kombinierte Alters-/Seniorenklasse und wurden Vierte der B-Klasse. Arthur Reichhart (391,8; Fünfter der Gesamtwertung Altersklasse bei 97 Startern), Erna Fahr (367,8), Ludwig Schafroth (366,0) und Günter Jüngling (353,3) trugen zu diesem Erfolg bei. Fünfter war Hermann Kösel (341,1).

Weitere Ergebnisse

Beim Gauschießen ist nun erst einmal eine kurze Ruhepause, ehe es mit den Festtagen am 2. Juni weitergeht. Höhepunkt ist der Festzug am Sonntag, 5. Juni. (mehr)

 

Die Luft ist raus

Die Luft ist raus!
Nachdem beide Mannschaften letzte Woche beim FSV leer ausgegangen waren, war es diese Woche beim Meister in Ruderatshofen nicht anders.
Bereits am Donnerstagabend verlor unsere 1b ihr Spiel in Aitrang mit 4:0.
Am Freitag gab es für die 1a-Mannschaft genauso nichts zu holen.
Am Ende stand es 3:1 für Ruderatshofen. Sulzschneid ging zwar mit 1:0 in Führung, aber ein befreit aufspielender Meister drehte das Spiel noch vor der Halbzeit zu seinen Gunsten durch Strehle und Schmölz. Zum 3:1 erhöhte dann noch Imhof kurz vor Schluss.

Herzlichen Glückwunsch dem TSV Ruderatshofen zur Meisterschaft in der Kreisklasse 3 und alles Gute nächstes Jahr in der Kreisliga!!!!!

Sulzschneider Doppelschlag

Die Maifeier kann kommen: Der FC Sulzschneid hat seine beiden Spiele gegen den TSV Hopferau-Eisenberg gewonnen. Für die Erste erzielte Franz Brugger in der 58. Minute das Tor des Tages. Damit hat Sulzschneid Hopferau-Eisenberg in der Tabelle der Kreisklasse überholt.

Mit 3:0 hat die Zweite des FCS den TSV abgefertigt. Klaus Dopfer (8.) und Matthias Heim (56. und 64.) trafen. Auch in der B-Klasse ist Sulzschneid damit am TSV vorbeigezogen.

Keine Bauplätze in Sicht

Wenn junge Sulzschneider eine Familie gründen wollen, wandern sie ab. Nicht weil sie wollen, sondern weil sie müssen. Sie finden in dem Dorf einfach keinen Bauplatz. Selbst ein städtisches Grundstück, das seit Jahren als Baufläche ausgewiesen ist, liegt immer noch brach. Wie frustrierend das sein kann, schilderte Peter Baur in der Bürgerversammlung: „Inzwischen habe ich drei Kinder, aber immer noch keinen Bauplatz.“ (mehr, mit freundlicher Genehmigung der Allgäuer Zeitung)

Sulzschneid, das Dorf der Vielfalt