Die Dragons Sulzschneid haben ihr Auftaktspiel im Eishockey-Zimmermann-Cup mit einer geschlossen Mannschaftsleistung mit 3:2 gewonnen. Dabei zeigten zunächst die Bulls bei ihrem Heimspiel im ersten Abschnitt, wer Herr im Hause ist und erspielten sich die ersten Chancen. Doch die einzige Ausbeute blieb ein Abstaubertor in der 8. Minute. Als dann im zweiten Drittel die Bulls zwei Überzahlphasen ohne zählbares Ergebnis verstreichen ließen, wirkte dies bei den Dragons wie ein Weckruf, die sich fortan ihrer Stärken besannen. Einen schnellen Konter vollendete Christoph Kehle zum verdienten Ausgleich. Der Schlussabschnitt begann, wie der zweite endete. Erneut wurde Christoph Kehle auf die Reise geschickt und netzte zur 2:1-Führung der Dragons ein. Mit Erfolg mobilisierten die Bulls nochmals alle Kräfte und glichen zur Mitte des Schlussdrittels aus. In einer turbulenten Schlussphase fand schließlich ein Schlagschuss von Jürgen Klaus ein Schlupfloch durch eine Spielertraube zum 3:2-Siegtreffer der Dragons. (rm)
Zwei Mannschaften schickt der FC Sulzschneid bei der Fußball-Stadtmeisterschaft der Junioren ins Rennen. Die Sulzschneider sind gleich am ersten Tag, dem 27. Dezember, in der Sporthalle der Mittelschule in Marktoberdorf gefordert. Um 9 Uhr starten die Kleinsten, die G-Junioren. Nach dem Modus jeder gegen Jeden spielen sie gegen den SV Geisenried, den FC Thalhofen und den FSV Marktoberdorf. Weiter geht es um 10.30 Uhr mit den E1-Junioren. Sie treten gegen den FC Thalhofen und den FSV Marktoberdorf an.
Ein Weihnachtssingen findet am Sonntag, 30. Dezember, ab 16 Uhr in der Pfarrkirche St. Peter und Paul in Stötten statt. Chöre und Instrumentalisten der Pfarreiengemeinschaft Stötten gestalten es heuer zum vierten Mal. Unter der Mitwirkung der Nordhangmannen, des Damasia-Chores, des Kirchenchores Sulzschneid, dem Sangtissima-Ensemble, der Salchenrieder Stubenmusik und der Flötistin Jutta Pockrandt wird den Zuhörern eine besinnliche Stunde geboten, in der noch einmal Weihnachtliches erklingt. Bei freiem Eintritt erbitten sich die Akteure eine Spende, die der Tafel der Caritas Marktoberdorf zugeführt wird.
Sechs Spiele, sechs Siege: Ungeschlagen sind die J15-Mädchen des FC Sulzschneid in der Hallenrunde Herbstmeisterinnen in der Korbball-Bezirksliga. Sie führen mit sechs Punkten Vorsprung auf den TV Irsee 1. Zum Auftakt hatten sie gegen den SVO Germaringen 3:2 und gegen den TV Irsee 1 mit 5:3 gewonnen. Es folgten Siege über den TSV Friesenried 1 (7:4) und den TSV Stötten 2 (6:2). Zum Abschluss der Hinrunde gelangen Erfolge über den TSV Aitrang 1 (4:3) und den TV Irsee 2 (4:3). Die Rückrunde startet für Sulzschneid am 26. Januar in Aitrang. Im Mittelfeld der Landesliga Süd liegt mit zehn Punkten die J19-Mädchen. In den sechs Spielen verbuchten sie drei Siege, ein Unentschieden und zwei Niederlagen.
Zu einem adventlichen Kirchenkonzert lädt die Musikkapelle Sulzschneid ein. Sie spielt unter der Leitung von Verena Kraus am Sonntag, 16. Dezember, ab 20 Uhr in der Pfarrkirche St. Pankratius. In einer besinnlichen Stunde will sie, begleitet von besinnlichen Geschichten von Walter Sirch als Lektor, auf das Weihnachtsfest einstimmen. Im Anschluss wird im Pfarrhof Glühwein und Punsch angeboten. Die Spenden aus dem Verkauf und dem Kirchenkonzert sollen für die Kirchenpflege und die Jugendausbildung verwendet werden.
Mit diesem Ergebnis hatte kaum einer gerechnet, am wenigsten wohl die Magnusschützen aus Leuterschach. Nach ihrem deutlichen Sieg im Hinkampf der gauinternen Runde bezogen sie in Sulzschneid eine herbe Niederlage. Mit ihrem besten Ergebnis des Rundenwettkampfs bezwangen die Kleintiroler ihrer Kontrahenten mit 1481:1460. Dabei schossen die Sulzschneider ausnahmslos gut. Petra Fischer als Beste erzielte 191 Ringe, sechs weitere Schützen trafen mehr als 180 (Bernhard Hipp 189, Christian Rauch und Manuela Reichhart 186, Arthur Reichhart und Martin Hintermayer 184, Laura Reichhart 183), Markus Kümmerle verpasste diese Marke mit 178 knapp.
Bei der Jahresversammlung des Trachtenvereins „D` Hohenwaldegger“ Sulzschneid standen Wahlen im Mittelpunkt. Nach 18 Jahren als Erster Vorsitzender gab Günther Strobel bekannt, dass er sein Amt abgeben möchte. Als neuer Vorsitzender führt nun Jürgen Klaus den Verein. Seit 2000 war Jürgen Klaus der Fähnrich des Trachtenvereins. Zuvor blickten die Hohenwaldegger auf ein reges Vereinsjahr mit über 60 Terminen zurück. Dabei wurde im Trachtenverein das Brauchtum mit Tanz und Musik sowie in verschiedensten Aktionen und Veranstaltungen gepflegt. Probleme bereitet, dass bei der Trachtenjugend der Nachwuchs fehlt. Ein weiterer Punkt auf der Tagesordnung waren Ehrungen. Peter Steger erhielt für seine zwölfjährige Arbeit als Zweiter Vorsitzender eine Würdigung. Für 25 Jahre Mitgliedschaft wurde Karl Hörmann geehrt. 50 Jahre im Trachtenverein dabei sind bereits Konrad Jocham, Maria Michel, Renate Schafroth, Hubert Strobel und Eduard Wagner. Eine Ehrung für 60 Jahre Mitgliedschaft bekam Vroni Wagner. Der neue Vorstand: Erster Vorsitzender Jürgen Klaus, Zweiter Vorsitzender Günther Strobel, Schriftführerin Kathrin Decker, Kassier Sonja Sirch, Erster Vorplattler Martin Frey, weitere Ausschussmitglieder sind als Erster Jugendleiter Tobias Strobel, als Zweiter Jugendleiter Michael Frey, als Zweiter Vorplattler Florian Schmid, als Erste Mädlevertreterin Stefanie Epp, als Zweite Mädlevertreterin Lisa Barnsteiner, als Musikwartin Renate Holler, als Trachtenwartin Gisela Frey, als Zuständiger für Brauchtum, Laienspiel und Mundart Walter Sirch, als neuer Fähnrich Martin Frey, als Fahnenbegleiter Martin König und Tobias Schreyer, als Beisitzer Tobias Schreyer und Peter Steger.
Mit einem 66-Teiler hat Laura Reichhart das Klausenschießen bei der Jugend gewonnen. Dennis Kösel kam mit einem 114-Teiler knapp vor Andreas Schmid (117) auf Platz zwei. Bei den Erwachsenen machte Kathrin Habiger mit einem 16-Teiler das Rennen und holte sich den größten Hefenikolaus. Petra Fischer folgte mit einem 23-Teiler auf Platz zwei, Dritter wurde Christian Rauch (37). Insgesamt hatten 37 Schützen an dem geselligen Wettbewerb teilgenommen, darunter acht Jungschützen.
Sirenenalarm morgens gegen 8 Uhr. Auch die Sulzschneider Feuerwehr wurde zu einem Einsatz nach Rieder gerufen. Dort kam es im Hackschnitzelbunker einer Schreinerei zu einer Rauchentwicklung. Der Inhaber einer Schreinerei stellte beim Arbeitsbeginn Brandgeruch fest. Die alarmierten Einsatzkräfte machten mehrere Glutnester im 30 Kubikmeter großen Spänesilo ausfindig. Was das Feuer ausgelöst hat, ist laut Polizei noch unklar. Rund 50 Feuerwehrleute aus Rieder und Umgebung löschten den Bunker ab und entnahmen die Hackschnitzel. Eine zeitraubende Arbeit. Aufgrund der erschwerten Zugangsmöglichkeit wurde ein Saugfahrzeug einer Recyclingfirma angefordert, um das Silo zu leeren. Während dieses Vorgangs kamen immer wieder neue Glutnester zum Vorschein. Mehrere Tupps unter Atemschutz stellten den Brandschutz sicher und waren im Inneren des Silos im Einsatz. Das Brandgut wurde zu einer Recyclingfirma im Westen Marktoberdorfs gebracht und dort von der hinzu alarmierten Feuerwehr Geisenried abgelöscht. Es wurden ca. 20 Trupps unter Atemschutz eingesetzt. Der Einsatz dauerte über neun Stunden. (mehr)
Ausgerechnet am Nikolausabend hat Leuterschach 3 in der Luftgewehr-Gauoberliga die Rute ausgepackt. Leidtragende waren die Schützen von Sulzschneid 1, die sang- und klanglos mit 1479:1503 und 1:3 verloren. Für den einzigen Punkt im Duell sorgte Kathrin Habiger beim 377:370 gegen Isolde Rapp. Die Sulzschneider waren mit Ersatz angetreten, weil Markus Erhard verhindert war und Bernhard Hipp nicht mehr schießen durfte, will er ab Januar noch in der zweiten Mannschaft antreten. Also sprang Manuela Reichhart in die Bresche. Aber es war nicht ihr Tag. Sie unterlag Daniela Bickel mit 346:368. Auch Petra Fischer hatte Pech. Sie startete mit 92:97 Ringen und konnte diesen Rückstand gegen Michaela Filser nicht mehr aufholen. Sie verlor mit 380:382. Ebenso er ging es Arthur Reichhart, der mit 90:96 gestartet war. Am Ende hieß es 376:383 gegen Ulrike Heuchele. Nun folgt erst einmal die Winterpause, ehe Mitte Januar de Rückrunde beginnt. Dann heißt es mit neuem Schwung: kämpfen und siegen. (mehr)
Sulzschneid, das Dorf der Vielfalt
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