2014 wurde die lebensgroße Krippe das erste Mal zu Weihnachten mit den Darstellungen von Jesus, Maria und Josef vor dem Sulzschneider Pfarrheim St. Pankratius aufgestellt. Für das Weihnachtsfest 2020 haben die Sulzschneider Künstlerin Claudia Fumian und Kirchenpfleger Florian Steinacher dann Ochs und Esel hinzugefügt. Nun hat die Sulzschneider Krippe erneut Zuwachs bekommen. In diesem Jahr ist nun auch ein Hirt mit Schafen an der rechten Seite der Krippe zu sehen. Diese Figur ist ebenfalls wieder in Zusammenarbeit von Fumian und Steinacher gefertigt worden. Am Heiligen Abend kommen die Figuren hinzu. Die Krippe ist wieder bis Mitte Januar am Pfarrheim zu betrachten. (fs)
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Auf dem Weg mit St. Martin
Die Coronazeit führte zu einer neuen Idee – und die wird nun fortgesetzt: der Martinsweg durch Sulzschneid. Neu ist diesmal, dass es an vier Stationen einen Impuls zum heiligen Martin gibt und auch etwas zum Mitnehmen. Die Stationen befinden sich am Feuerwehrhaus, an der Ecke Tiroler Straße und Ludwigstraße, an der Ecke Hohenggestraße und Hagstraße sowie am Spielplatz. Los geht es am Montag, 14. November, um 17 Uhr. Ab diesem Zeitpunkt können die Familien mit ihren Kindern mit ihren Laternen durchs Dorf ziehen. Entlang des Weges sollten an Den Häusern wieder Kerzen oder Laternen aufgestellt werden. Ab 17.30 Uhr gibt es am Pfarrheim Glühwein und Punsch (bitte Becher mitbringen) und für die Kinder eine Martinsgans.
Abschied aus dem Pfarrgemeinderat
Nachdem sich der neugewählte Pfarrgemeinderat zu seiner konstituierenden Sitzung getroffen hat, nimmt er nun seine Arbeit auf. Im März dieses Jahres fanden die Pfarrgemeinderatswahlen in den Pfarreien statt. In Sulzschneid erstmals als reine Briefwahl mit einer Wahlbeteiligung von rund 55 Prozent (mehr).
Martina Strobel und Andreas Filke hatten sich nicht mehr zur Wahl aufstellen lassen. So wurden beide für 16 Jahre Mitarbeit im Gremium in der Vorabendmesse von P. Sajimon Vargese mit einer Dankesurkunde und einem Präsent verabschiedet. „Es waren nicht nur Sitzungstermine“, so beschrieb der Pfarrer das Engagement der beiden scheidenden PGR-Mitglieder. „Es war vielmehr das aktive Mitdenken und Mitleben in und zum Wohl der Pfarrgemeinde“, so der Pfarrer weiter.
Nach der Messfeier ließ man den Abend noch bei einem kleinen Sektempfang im Pfarrheim mit den alten und neuen Pfarrgemeinderatsmitgliedern und Vertretern der Kirchenverwaltung ausklingen. (fs)
Die übergroße Liebe Gottes bei der Erstkommunion
„Mit Gott in einem Boot“: Unter diesem Leitgedanken haben sich fünf Kinder aus Sulzschneid auf ihre Erstkommunion vorbereitet. Die Aufregung war auch im Festgottesdienst in der Pfarrkirche St. Pankratius spürbar, als Leonie Baur, Romy Baur, Dominik Klaus, Ramona Rauch und Paula Schnitzler auf diesen besonderen Moment warteten, bis ihnen Pfarrer Sajimon Vargese die geweihte Hostie reichte. „Bei der Erstkommunion spürt Ihr, dass uns etwas Großes durch seine Liebe verbindet“, sagte er. „Jesus ist die übergroße Liebe Gottes.“ Diese Liebe sei Voraussetzung, auch mit dem Herzen sehen zu können. So komme auch das Bekenntnis „Ich liebe Dich“ tief aus dem Herzen.
Kollekte in der Kirche für die Ukrainehilfe
An Gründonnerstag gibt es in der Ölbergandacht (ab 19.30 Uhr) eine Sonderkollekte. Sie ist für die Ukrainehilfe gedacht. Schon jetzt können aber Spenden in eine Box eingeworfen werden, die in der Kirche am Schriftenstand steht.
Enorme Beteiligung an der Wahl zum Pfarrgemeinderat
Die Sulzschneider haben ihren Pfarrgemeinderat neu gewählt. Ihm gehören Stefanie Epp, Gerhard Schmid, Bettina Settele, Oswald Settele, Walter Sirch, Susanne Strobel und Katharina Waldvogel an. Zum ersten Mal ging die Wahl ausschließlich als Briefwahl vonstatten. Die Wahlbeteiligung war enorm. Die Quote von 55,7 Prozent (171 Wählende bei 307 Wahlberechtigten) ist eine der besten im ganzen Bistum Augsburg.
Statt Hausbesuch gibt es wieder Tüten
Auch in diesem Jahr verzichtet die Pfarrer St. Pankratius in Sulzschneid zur Sternsingeraktion lieber auf Hausbesuche. Sicher ist sicher wegen Corona. Stattdessen verteilen die Ministranten wieder kleine Tüten, sogenannte Segenspakete. Darin befinden sich Infozettel zur Aktion, Weihrauch, Kreide und ein Segensaufkleber. Sie werden vor dem Verteilen am Dreikönigstag im Gottesdienst gesegnet.
Waldadvent stimmt auf das Fest ein
Eine besinnliche Einstimmung auf Weihnachten bietet die Kirchengemeinde Sulzschneid mit dem Waldadvent. Ausrichter sind diesmal die Schützen. Start ist am Samstag, 18. Dezember, um 20 Uhr am Pfarrheim. Auf dem Weg in den Ochsenstall werden die Teilnehmer mehrere besinnliche Geschichten hören. Am Zielpunkt ist ein Hirtenspiel vorgesehen. Im Anschluss gibt es ein gemütliches Beisammensein. Bei der Veranstaltung gelten die aktuellen Corona-Regeln, also 2G.
Zu St. Martin: Eine Dorfrunde mit Laternen
Die Pfarrgemeinde hat sich dazu entschlossen, die Martinsfeier wie im vergangenen Jahr zu gestalten. Am Samstag, 13. November, sind wieder alle Familien eingeladen, zwischen 17 und 18 Uhr mit ihren Kindern und Laternen eine Dorfrunde zu laufen. Am Pfarrheim steht dann für jeden etwas zum Martinstag bereit. Alle Sulzschneider werden gebeten, Kerzen, Laternen und ähnliches an die Straße zu stellen, damit im ganzen Dorf wieder die Lichter für die Kinder zum Martinstag brennen. (fs)
Alte Kleidung soll Kindern helfen
Es geht darum, Kindern ein kindgerechtes Leben zu ermöglichen. Sie kommen aus ärmlichen Verhältnissen. Es fehlt an vielem, nicht nur an Geld. Da setzt die Aktion Hoffnung im Bistum Augsburg an, die am kommenden Wochenende wieder gut erhaltene Kleidung in den Pfarrgemeinden sammelt. Auch St. Pankratius in Sulzschneid beteiligt sich daran. Die gelben Sammelsäcke wurden in die Briefkästen geworfen. Falls sie nicht reichen, finden sich in der Schriftenbank in der Kirche noch mehr.
Abgegeben werden können die Säcke ab Freitag, 17. September, bis Samstag, 18. September, um 9.30 Uhr am Pfarrheim.
Die notwendige Hilfe – wie der Aufbau von Schulen und Krankenstationen – könne nicht nur mit Hilfsgütertransporten geleistet werden, sagt die Organisation. Deshalb wandelt die Aktion Hoffnung die meisten Kleiderspenden in Geldspenden um und finanziert aus den Verkaufserlösen ihre Entwicklungsarbeit weltweit. Wie es mit den Kleiderspenden weitergeht, berichtet die Aktion Hoffnung hier.