Zum Fest des heiligen Martin gibt es wieder einen Umzug durchs Dorf. Er findet am Samstag, 9. November, statt. Treffpunkt ist um 17 Uhr an der Pfarrkirche. Nach dem Umzug durch die Hoheneggstraße, Ludwigstraße und Baldaufstraße gibt es bei der Rückkehr im Pfarrgarten Glühwein und Punsch (Becher selbst mitbringen), Wienerle und für die Kinder eine Martinsgans. Die Bewohner entlang der Straßen werden gebeten, für eine stimmungsvolle Atmosphäre zu sorgen und wieder Kerzen oder Laternen an die Straßen zu stellen.
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Es ist wieder Pfarrfest in Sulzschneid
Egal wie das Wetter wird: Das Pfarrfest in Sulzschneid findet auf jeden Fall am Sonntag, 21. Juli, statt. Es beginnt nach dem Gottesdienst gegen 11 Uhr im Pfarrgarten. Zur Unterhaltung spielt die Musikkapelle Sulzschneid. MIttags gibt es das bekannt gute Essen, danach Kaffee und Kuchen. Zur Unterhaltung spielt die Musikkapelle Sulzschneid. Der Erlös ist für den Erhalt der Pfarrkirche St. Pankratius bestimmt.
Ein Stück Brot sein und Liebe schenken
Bei der Feier der Erstkommunion in der Sulzschneider Kirchengemeinde St. Pankratius erzählte Pfarrer Sajimon Vargese von einem Weizenkorn, das sich nicht mahlen lassen wollte und aus dem Sack sprang. Doch während das irgendwann im Müll landete, wurden die anderen Körner zu Broten verarbeitet, gaben den Menschen Nahrung und bereiteten ihnen damit Freude. Auch Jesus sei zu Brot geworden, sagte er, und habe damit den Menschen seine Liebe geschenkt. So forderte er die Erstkommunionkinder Katharina Rauch und Lukas Panje auch auf, Brot zu sein, damit die Welt ein bisschen besser wird. Umrahmt wurde der Gottesdienst vom Pankratius-Chor. Die Musikkapelle Sulzschneid hatte die Kinder zur Kirche begleitet und anschließend noch ein paar Lieder gespielt.
Wallfahrt für Männer an Gründonnerstag
Zu einer Nachtwallfahrt für Männer am Gründonnerstag, 28. März, lädt die Kirchengemeinde Sulzschneid ein. Um 19.30 Uhr wird Messe vom letzten Abendmahl in St. Pankratius gefeiert, gestaltet vom Pankratius-Chor. Anschließend ist Wallfahrt von Sulzschneid nach Stötten (rund sechs Kilometer), dort ist eine Einkehr im Pfarrheim vorgesehen. Ende ist gegen 23 Uhr.
Passionssingen in St. Pankratius
Unter dem Motto „Seht hin: Jesu Weg und unser Leben“ steht das Passionssingen am Sonntag, 17. März, das ab 19.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Pankratius Sulzschneid stattfindet. Zu den von Lektor Andreas Filke vorgetragenen Texten singen und musizieren der Kirchenchor St. Pankratius, das Sulzschneider Zithertrio und der Hölzle-Zweigesang aus Burggen. Der Eintritt ist frei. Um Spenden für den Unterhalt der Sulzschneider Pfarrkirche wird gebeten.
1800 Euro für Projekt in Indien
Auch Schneeregen kann die Ministranten nicht davon abhalten, Gutes zu tun. Als Sternsinger verkleidet, zogen mehrere Gruppen in Sulzschneid wieder von Haus zu Haus. Erneut sammelten sie für das Projekt, das Pfarrer Sajimon Vargese in seiner Heimatgemeinde in Indien unterstützt. In der Hauptsache fließt das Geld in Bildung und Krankenversorgung. 1800 Euro kamen diesmal zusammen. Für diese Spendenfreude sagt die Pfarrgemeinde: Vergelt’s Gott.
Martinsumzug wieder gemeinsam durchs Dorf
Nach Aufhebung aller Coronabeschränkungen gibt es in diesem Jahr wieder einen gemeinsamen Martinsumzug durch Sulzschneid. Treffpunkt ist am Montag, 13. November, um 17 Uhr an der Pfarrkirche. Der Umzug führt durch die Hoheneggstraße, die Ludwigstraße und die Baldaufstraße zurück zum Pfarrheim. Die Bewohner werden gebeten, den Weg mit Kerzen oder Laternen zu beleuchten. Im Anschluss gibt es vor dem Pfarrheim Glühwein und Punsch (Becher bitte mitbringen) sowie Wienerle. Die Kinder erhalten eine Martinsgans.
Katschtaler Volkspassion in St. Pankratius
Beim Passionssingen am Sonntag, den 26.03.2023 um 19.30 Uhr in der Sulzschneider Pfarrkirche St. Pankratius wird die Katschtaler Volkspassion von Hans Pleschberger aufgeführt. Zusammen mit dem Lektor Stefan Grassmann und dem Sulzschneider Zithertrio gestalten der Kirchenchor St. Pankratius diese besinnliche Stunde. Der Eintritt ist frei. Es wird um Spenden für den Unterhalt von St. Pankratius gebeten. (fs)
Sulzschneider nimmt in Rom Abschied von Papst Benedikt XVI.
„Es war eine traurige, aber sehr schöne Veranstaltung“: Mit diesen Worten fasst Günter Frey seine jüngsten Erlebnisse zusammen. Der Sulzschneider durfte als Vorsitzender mit seinen Stellvertretern den Trachtenverband Bayern beim Trauergottesdienst für den emeritierten bayerischen Papst Benedikt XVI. in Rom repräsentieren.
Vor zehn Jahren, als der damals noch amtierende Papst seinen 85. Geburtstag gefeiert hatte, war Frey bereits in Rom – damals als Landesjugendvorsitzender. Nach dem Dankgottesdienst gab es einen persönlichen Empfang im kleineren Rahmen mit dem Oberhaupt der Katholiken. Junge Trachtler tanzten, es gab Blasmusik. Die Stimmung passte zum traumhaft schönen Wetter.
Als Erinnerung an diesen Tag hatte auch Frey einen Rosenkranz vom Papst geschenkt bekommen. Den gab er allerdings an seinen Sohn Martin weiter, „weil er ihn sich so sehr gewünscht hatte“. In dessen Wohnung hat er einen Ehrenplatz gefunden.
Auch diesmal durfte Frey mit nach Rom. Die Staatsregierung hatte eine Maschine gechartert, mit der die Regierungsspitze, Kirchenvertreter und Ehrengäste nach Rom flogen. Sehr kalt und sehr windig sei es diesmal gewesen, sagt Frey. Das trübe Wetter passte zur Stimmung. Frey war recht nah dran am Geschehen, hatte von seinem Platz aus einen guten Blick auf den schlichten Holzsarg, in dem Benedikt auf dem Petersplatz aufgebahrt war. „Es war eine bewegende Trauerfeier.“
Am Nachmittag feierte die bayerische Delegation eine Vesper in der Kirche St. Maria dell’ Anima.
Auf dem Weg dorthin ergab sich auf der Tiberbrücke mit Petersdom im Hintergrund Gelegenheit für ein Gruppenfoto mit den Ministerinnen. Bereits am Abend führte der Sonderflug zurück nach München – mit vielen neuen Erinnerungen im Gepäck. (mit freundlicher Genehmigung der Allgäuer Zeitung)
Sternsinger treffen auf großzügige Spender
Nach der Coronapandemie durften auch die Sulzschneider Sternsinger wieder in die Häuser und den Dreikönigssegen persönlich überbringen. Dabei sammelten die Ministranten zwar auch für sich, in der Hauptsache aber für notleidende Kinder. Am Ende des Tages machten die Gruppen Kassensturz. Das Ergebnis: 1691 Euro kamen zusammen. Vergelt’s Gott, sagen sie. Bestimmt ist das Geld für das Schulprojekt des Sulzschneid Pfarrers Sajimon Vargese in seiner Heimat Indien. Dort ist der Bau von weiteren Klassenzimmern geplant.