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Ein schönes Funkenfeuer

Nach sieben Jahren Pause gab es in Sulzschneid endlich wieder ein Funkenfeuer. Die Eishockey-Spieler des ESC Dragons Sulzschneid und der örtliche FC Bayern Fanclub Kleintiroler Bullen hatten die Initiative ergriffen, Christbäume gesammelt und am ersten Sonntag nach Aschermittwoch – gemäß der Tradition – entzündet. Viele Sulzschneider nutzten die willkommene Abwechslung und verfolgten das Spektakel. Die Funkenhexe stürzte, noch bevor die Flammen erloschen. Das soll bedeuten, dass der Winter bald endet. Dabei hat er in diesem Jahr noch nicht einmal richtig begonnen. Bei Glühwein, Getränken und Würstchen ließ es sich gut aushalten. Die Sulzschneider hoffen nun, dass dieser Brauch keine Eintagsfliege war, sondern auch im nächsten Jahr wieder die Flammen lodern.

Dragons zähmen Seeger Adler

Seeger Adler – ESC Dragons Sulzschneid 1:3 (1:1, 0:0, 0:2)

In der temporeichen Begegnung erwischten die Dragons den besseren Start und erzielten bereits in der 3. Minute den Führungstreffer. Doch schon fünf Zeigerumdrehungen später meldeten sich die Adler eindrucksvoll mit dem Ausgleichstreffer zurück.
Trotz Tormöglichkeiten auf beiden Seiten blieb danach das Mitteldrittel torlos.
Die größere Cleverness bescherte dann im Schlussabschnitt in der 43. Minute den Dragons den erneuten Führungstreffer. Die Adler gaben sich damit aber noch nicht geschlagen und versuchten mit viel körperlichem Einsatz, das Spiel noch zu drehen. Die Entscheidung fiel, als der Seeger Torwart in der vorletzten Minute in Bedrängnis geriet und er die Scheibe dem heran eilenden Dragons Stürmer, Christoph Kehle, auflegte. Dieser bedankte sich und versenkte das Geschenk zum 3:1 im Netz.
Tore für Sulzschneid: Andreas Teibtner, Johannes Filser und Christoph Kehle. (rm)

Bei Sulzschneid 3 geht es langsam aufwärts

In der dritten Runde der Luftgewehr-B-Klasse ist bei Sulzschneid 3 eine leichte Steigerung erkennbar. Das lag nicht zuletzt am herausragenden Ergebnis von Erna Fahr mit 373 Ringen. Auch Manuela Reichhart hat sich auf 346 Ringe verbessert. Markus Kümmerle schoss 338, Thomas Kösel 322 Ringe. Das ergab mit 1379 Ringen zwar das bisher beste Saisonergebnis, war aber zu wenig, um gegen den SV Rieden 2 zu gewinnen. Die Mannschaft schoss 1435 Ringe. EinzelergebnisseGesamtergebnis

Remis gegen Walder Ostallgäu-Auswahl

SV Wald – Dragons Sulzschneid 2:2 (1:1, 0:0, 1:1)

Am Faschingssamstagabend stand für die beiden Teams zunächst das Lokalderby im Eisstadion von Pfronten an. Dabei hatten die Gastgeber personelle Probleme zu bewältigen und so schickten sie eine Ostallgäu-Auswahl aufs Eis. Trotzdem gingen die Gäste aus Sulzschneid nach wenigen Minuten durch Johannes Filser in Führung. Anschließend gestaltete sich das Spiel recht ausgeglichen, beide Mannschaften hatten gute Torchancen. Eine davon nutzten die Gastgeber Mitte des ersten Durchgangs durch Benny Roth zum Ausgleich. Im zweiten Drittel übernahm Sulzschneid mehr und mehr das Kommando, wurde aber meist von der stabilen Defensive der Walder gestört. Diese nutzen nach einem Konter die erste Chance des letzten Abschnittes durch den Stöttener Stefan Leonhard zum Führungstreffer. Dies sollte die agilen Dragons zunächst nicht groß stören, fuhren sie doch weiterhin Angriff um Angriff, taten sich jedoch im Abschluss ungewohnt schwer. Gegen Ende der Partie spielten sie manchmal zu hektisch oder scheiterten an der agilen und sehr starken Torhüterin Sabrina Guggemoos. Kurz vor Spielende nahm Sulzschneid den Torhüter vom Eis und setzte alles auf Angriff, was auch belohnt wurde. Mit dem Schlusspfiff gelang Spielertrainer Jürgen Müller der hochverdiente Ausgleichstreffer. Anschließend ging es für beide Teams auf die örtlichen Partys.
Tore für Sulzschneid: Filser und Müller (gs)

Sulzschneider geben den Ton an

Es war ein prächtiger Gaudiwurm, der sich am Faschingssonntag durch Marktoberdorf schlängelte. Mit von der Partie war die Musikkapelle Sulzschneid. Sie unterhielt die Masse der Zuschauer – geschätzt 40000 – mit flotten Stücken. Das Fasnachtstreiben gilt als der größte Umzug in Schwaben und feierte in diesem Jahr Jubiläum: Vor 50 Jahren zog er erstmals durch die Stadt. Auch die Sulzschneider sind seit vielen Jahren dabei – diesmal als lustige Schlümpfe.

Die Allgäuer Zeitung hat in Bild und Film noch mehr.

Dragons haben Lakers im Griff

Lusse Lakers Roßhaupten – ESC Dragons Sulzschneid 2:10 (0:4, 1:3, 1:3)

Überraschend klar mit 10:2 besiegten die Dragons die Lakers im Rückspiel und sicherten sich damit vorzeitig den Einzug in die Play-Offs um den Zimmermannpokal. Vom Anpfiff weg starteten die Dragons mit der richtigen Einstellung, ließen nichts anbrennen und erzielten ihre Tore – wie die Drittelergebnisse zeigen – in regelmäßigen Abständen. Sulzschneid zog blitzschnell mit 2:0 in Front Ehe sich die Gäste versahen, erhöhten die Dragons um zwei weitere Treffer auf 4:0, damit stellten sie die Weichen zum Sieg. Danach schalteten die Mannen um Christian Rauch zwei Gänge zurück und beließen es bei diesem Spielstand im ersten Drittel. Im zweiten Abschnitt fanden die Lakers besser ins Spiel und tauchten immer wieder gefährlich vor dem Gehäuse, das von Mario Peri wieder sicher gehütet wurde, auf. So erhöhte der Youngstar der Dragons Florian Schmid zur Spielmitte auf 5:0. Nach einem weiteren Treffer der Sulzschneider glückte Basti Schnöll der verdiente Anschlusstreffer für die Lakers. Jedoch bereits im Gegenzug stellte Johannes Filser den alten Abstand wieder her. Zu Beginn des Schlussdurchganges konnte erneut Basti Schnöll für die Rosshauptener einen weiteren Angriff erfolgreich abschließen. Anschließend erzielten die Dragons drei weitere Treffer zum verdienten zweistelligen Sieg.
Tore für Sulzschneid: Johannes Filser, Jürgen Müller, Florian Schmid (je 2), Christoph Kehle, Jürgen Klaus, Christian Rauch und Andreas Teibtner (rm/gs)

Die Zweite steigert sich erneut

Die zweite Sulzschneider Mannschaft erzielte in der Luftgewehr-A-Klasse erneut ein glänzendes Ergebnis. Mit 1468 Ringen schoss sie sogar zwei Ringe mehr als in der Runde davor. Zum Sieg gegen Edelweiß Thalhofen 1 hat es dennoch nicht gereicht. Die Gegner kamen auf 1474 Ringe. Bester des Quartetts war Matthias Paulsteiner mit sehr guten 374 Ringen. Auf 369 kam Bernhard Hipp. Christian Rauch traf diesmal 363 Ringe. In ausgezeichneter Form präsentierte sich erneut Lisa Heering mit 362 Ringen. Einzelergebnisse – Gesamtergebnisse

Die Sircha zeigen viel Humor

Bei den Fasnachtsabenden im Marktoberdorfer Modeon dürfen auch Sulzschneider nicht fehlen – allen voran Familie Sirch. Während Vater Walter dem Publikum im Saal als Hausmeister zeigt, wo es lang geht, sinnieren seine Kinder Bernhard, Elisabeth und Regina als die “Sircha” über die Zeit nach, als im Kindergarten noch mehr Dialekt geredet wurde und die Bauplätze in der Stadt noch nicht nach Punkten vergeben wurden.

Marktoberdorfer Fasnachtsabend im Modeon 2016, (c): Alfred Michel
Claudia, Katharina und Vroni Fumian wirkten bei der Kulisse mit. (c): Alfred Michel

Auch hinter der Bühne sind wieder Sulzschneider im Einsatz, so zum Beispiel Claudia, Katharina und Vroni Fumian, die das Bühnenbild mitgestaltet haben.

 

Klarer Sieg

Sulzschneid 2 hat nach der Niederlage gegen Kraftisried 2 in der A-Klasse erfolgreich Revanche genommen. Und wie. 1466:1444 hat sie mit dem Luftgewehr gewonnen. Bester war Bernhard Hipp mit 371 Ringen vor Christian Rauch mit 370.  Für die positive Überraschung sorgte Lisa Heering. Sie erzielte 364 Ringe, davon 187 mit den ersten 20 Schuss. Sehr gut. Sehr gut war auch der Vierte im Bunde: Matthias Paulsteiner mit 361 Ringen.

E-Jugend gewinnt Hallenturnier

Nach dem etwas enttäuschenden Abschneiden bei der Ostallgäuer Meisterschaft in Pfronten (7. Platz) und der Stadtmeisterschaft in Marktoberdorf (4. Platz) bewies die E-Jugend des FC Sulzschneid beim Hallenturnier in Wald, was in ihr steckt und gewann verdient. Mit den drei  Siegen gegen den TSV Lengenwang (6:0), den SV Wald (5:3), den SV Geisenried (3:2) und einem Unentschieden gegen den TSV Görisried (2:2) siegten die Jungs mit 10 Punkten und 16:7 Toren.

Torschützenkönig Johannes MaurusDer erfolgreichste Torschütze des Turniers kam aus den Sulzschneider Reihen. Mit beindruckenden zwölf Toren hatte Johannes Maurus den FC Sulzschneid zum Turniererfolg geschossen. Die restlichen Tore erzielten Denny Meichelböck (3) und Luis Eurisch (1). (PeLo)