Vor einem Jahr noch Gaumeisterin in der Damenklasse, startet Petra Fischer nun auch in der Altersklasse durch. Erneut wurde sie Gaumeisterin. Dabei lieferte sie sich einen packenden Zweikampf mit Alexandra Martin. Beide lagen nach 30 Schuss gleichauf. Petra hatte 97, 95 und 94 Ringe, Alexandra 95, 97 und 94. In der vierten Serie schoss sie 98 Ringe. Doch Petra war besser: 99 Ringe und damit der Titel mit 385:384. Herzlichen Glückwunsch.
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Dragons halten Wald in Schach
SV Wald – ESC Dragons Sulzschneid 2:6 ( 1:2, 0:2, 1:2)
Mit einer überzeugenden Leistung gelang den Dragons im Rückspiel gegen den SV Wald im Füssener Eisstadion eine deutliche Wiedergutmachung für die knappe Niederlage im Hinspiel. Dabei trafen die Dragons auf eine läuferisch starke Truppe, die zudem – Dank ihrer hervorragenden Torfrau Sabrina Guggemoos – das Spiel lange offen halten konnte. Nachdem die Gastgeber bereits die 1:0-Führung egalisiert hatten, stand die Partie auch mit dem knappen 2:1-Vorsprung der Dragons nach dem ersten Drittel noch „Spitz auf Knopf“. Schließlich bedurfte es einiger Kabinettstückchen, mit denen die Dragons mit je zwei Treffern im Mittel-und Schlussdrittel den Walder Abwehrriegel knackten und die Begegnung zu ihren Gunsten entschieden. Den Gastgebern blieb danach nur noch eine kleine Ergebnisverbesserung mit dem zweiten Treffer zum Ende des erneut sehr fair geführten Lokalderbys.
Torschützen für Sulzschneid: Johannes Filser (3), Bernhard Sirch (2) und Jürgen Müller.
Bereits heute, 23. Januar, spielen die Dragons um 20.30 Uhr in Füssen gegen Rückholz. (rm)
Zweite holt die Punkte zurück
Nach der Niederlage zum Auftakt hat Sulzschneid 2 den Spieß im Rückkampf bei Kraftisried 2 umgedreht. Die Mannschaft gewann in der A-Klasse mit 1455:1439. Dabei fiel die Geschlossenheit innerhalb des Teams auf, die der Garant für den Erfolg war. (Ergebnisse)
Wunderbare Eiszeit
Minus 16 Grad am frühen Morgen, dazu dichter Nebel: Das Ergebnis war fantastisch. Als die Sonne durchbrach, blinkte und glitzerte es an allen Ecken und Enden. Ein fantastischer Sonnentag, zumindest Sonnenvormittag. Denn am frühen Nachmittag war der Zauber verschwunden. Schade eigentlich. Aber in den nächsten Tagen soll es mindestens genauso klar bleiben. Mal schauen, was Mutter Natur dann bietet.
Sänger helfen Tafel und Flüchtlingskindern
Zu einer schönen Tradition hat sich das gemeinsame Weihnachtssingen aller Chöre und Musikgruppen der Pfarreiengemeinschaft Stötten, Rettenbach, Sulzschneid und Remnatsried entwickelt. Mitten in der Weihnachtszeit haben sie mit ihren Liedern und Gesängen nochmals die Frohbotschaft von der Geburt Christi verkündet. Anstatt eines Eintritts wurde, was auch schon zur Tradition geworden ist, um eine Spende für den Caritasverband Ostallgäu gebeten. Nun haben der Stöttener Pater Sajimon Vargese (links), der Chorleiter des Kirchenchor Sulzschneid, Florian Steinacher (Dritter von links) und die Leiterin des Frauenchor Damasia, Cornelia Tauber (rechts), stellvertretend für alle Chöre und Musikgruppen der Pfarreiengemeinschaft 725 Euro an Franz Gast, den Kreisgeschäftsführer des Caritasverband Ostallgäu, übergeben. Das Geld soll im Sinne der Musikgruppen für die Marktoberdorfer Tafel und für Projekte im Asylbereich verwendet werden. Franz Gast freute sich sehr über die Spende und wusste auch sofort eine Verwendung, für die das Geld unter anderem verwendet werden könnte. Viele Flüchtlingskinder, die derzeit in Marktoberdorf ankommen, haben keinerlei geeignete Kleidung für die aktuellen eisigen und schneereichen Witterungsverhältnisse. So kann nun für die Kinder warme Kleidung gekauft werden. (fs)
Zweiter Sieg in neuer Klasse
Sulzschneid 3 feiert nach dem Abstieg in die C-Klasse den zweiten Sieg. Dabei verfehlte die Mannschaft um nur einen Ring die Marke von 1400 Ringen. Sie gewann bei Huttenwang 3 deutlich mit 1399:1332. (Ergebnisse)
Dragons bei Turnier in der Schweiz Dritte
Bei einem internationalen Eishockeyturnier in der Schweiz haben die Sulzschneider Dragons Platz 3 belegt. Dabei hatte sich ein zunächst nur kleiner Tross mit acht Spielern mit gemischten Gefühlen auf den Weg zur Schweizer Internatsschule Lyceum Alpinum in Zuoz, nahe St. Moritz gemacht.
Schon am frühen Nachmittag des Anreisetages stand die Auftaktpartie gegen die renommierte Cambridge University auf dem Programm. Das komplette Cambridge University-Team absolvierte unter anderem zur Vorbereitung auf das Prestigeduell mit der Universität Oxford seit einigen Tagen ein Trainingslager in Zuoz.
Wegen des Personalmangels der Dragons wurden kurzerhand der Sulzschneider Christoph Kehle, der als Mitglied der Cambridge-Mannschaft den Auftritt der Sulzschneider mit eingefädelt hatte, und der Trainer des Cambridge-Teams für das Auftaktmatch an die Sulzschneider ausgeliehen. Doch auch mit den beiden Leihgaben gerieten die Dragons gegen das eingespielte Universitätsteam schnell in Rückstand und konnten in keiner Phase des Spiels mithalten. Am Ende waren die Sulzschneider nach 60 Minuten in der ungewohnten Höhenlage von über 1700 Metern mit der 1:7-Niederlage noch gut bedient.
Die weiteren Spiele waren für den folgenden Tag terminiert und dauerten jeweils 30 Minuten. Dazu waren noch in der Nacht Franz Brugger, Jürgen und Roland Müller eingetroffen. Die beiden Ausleihspieler Christoph Kehle und Trainer wechselten wieder ins Cambridge University Team. Mit dem zwischenzeitlich erweiterten Kader trafen die Dragons auf Wetzikon (Stadt im Raum Zürich). Dauerhafter Schneefall behinderte jedoch die Angriffsaktionen und Kombinationsspiel. So endete die Partie zwar nur 0:0, doch der erste Punkt war damit unter Dach und Fach.
Das darauffolgende Spiel sollte endlich den ersten Sieg bringen, so die einhellige Stimmung in der Mannschaft. Gegner war das Team „Lehrer und ehemalige Schüler“. Bei zwei gleichstarken Mann-schaften erspielten sich die Dragons zwar einige hochkarätige Einschussmöglichkeiten, doch die Tore erzielte der Gegner. Erst beim Stand von 1:3 gelang wenigstens noch der Ehrentreffer. Die Stimmung in der Mannschaft war gedrückt, denn durch die Niederlage lief Sulzschneid Gefahr, nach der Vorrunde auszuscheiden.
Die anstehende Mittagspause gab aber Gelegenheit zum Regenerieren und danach zum Recherchieren. Die Sulzschneider beobachteten zunächst das Spiel „Lehrer und ehemalige Schüler“ gegen „Schüler“, die Letztgenannten waren schließlich der nächster Gegner des ESC. Die Analyse : „Nicht nochmals ins offene Messer laufen, sondern auskontern.“ Als dann vor dem Spiel gegen die „Schüler“ feststand, dass Sulzschneid zum Weiterkommen mindestens einen Punkt benötigen, war starkes Defensivverhalten gefordert. Von Beginn an war zu spüren, dass sich jeder an die ausgegebene Marschroute hielt. Die „Schüler“ fanden kein Durchkommen. Die Konter der Dragons hingegen und ein Schlagschuss sorgten für einen unerwartet hohen 4:0-Sieg gegen die klar favorisierten „Schüler“.
Der Turnierverlauf führte nun dazu, dass diese Partie nach einer viertelstündlichen Unterbrechung im Spiel um Platz 3 eine schnelle Wiederauflage erfuhr. Obwohl die „Schüler“ ihr Abwehrverhalten verstärkten, erzielten die Dragons den Führungstreffer. Den Schülern gelang in der zweiten Hälfte der Ausgleich. Ein Penaltyschießen musste nun über Platz 3 entscheiden. Der Durchgang mit je drei Schützen endete 1:1 (Schütze: Florian Schmid). In der folgenden Phase wurde nach jedem Schützen entschieden. Christian Rauch nutzte diese Chance und bescherte den Sulzschneidern Platz 3.
Im Endspiel – unter der Leitung von Franz Brugger und Jürgen Müller – der Teams von Cambridge University und „Lehrer und ehemalige Schüler“ des Lyceum Alpinum gegenüber. Auch dieses Spiel endete unentschieden und wurde durch ein Penaltyschießen entschieden. Gewinner war die University Cambridge.
Die Siegerehrung mit Ansprachen und Imbiss fand in den Gewölben des Lyceum Alpinum statt, ihr folgte ein Fußmarsch durch das Dorf zum gemeinsamen Abendessen im Restorant Sur en. Die drei Erstplazierten trafen sich um Mitternacht noch in kompletter Aufstellung zur inoffiziellen Verlängerung im Lokal Dorte zum Erfahrungsaustausch, was letztlich auch zu einer verspäteten Abreise der „Cambridge Boys“ führte. Als deren Bus am Morgen kurz vor 4 Uhr zur Abreise zum Flugplatz eintraf, übernahmen heimkehrende Sulzschneider den Weckdienst. (rm)
Reichhart und Settele sind die Könige
Beatrice Reichhart ist bei der Jugend auch in diesem Jahr die Königin der Kleintiroler Standschützen. Sie war mit ihrem17,2-Teiler nicht zu schlagen und behält damit die Kette ein weiteres Jahr. Ihr zu Seite stehen als Pokalsieger Tobias Strobel (29,6), der diese Position zum inzwischen vierten Mal in Folge einnimmt, als Wurstkönig Simon Schmid (30,9) und als Brezenkönigin Laura Reichhart (35,8). Die Wanderscheibe erhielt die Königin für eine Teilersumme von 134,1.
Bei den Erwachsenen erhielt Markus Settele zum schon vierten Mal die Königskette. Diesmal hatte er einen 8,0-Teiler geschossen. Über den Pokal freute sich Manuela Reichhart (8,7), Wurstkönig wurde Bernhard Hipp (10,8) und Brezenkönigin Erna Fahr (18,9). Die Wanderscheibe ging ebenfalls an Manuela Reichhart, die mit ihren drei besten Blattl auf eine Teilersumme von 57,1 kam.
Im vergangenen Jahr war das Königsschießen geändert worden. Statt zweier fester Termine wurden während des gesamten Jahres die besten Zehner gesammelt, die die Schützen beim Übungsschießen erzielt hatten. Dieser Modus wird auf Beschluss der Mitgliederversammlung auch in diesem Jahr beibehalten.
Ein weiterer Höhepunkt war die Verleihung der Ehrenscheibe, die Hildegard und Alfred Einsiedler aus Anlass ihrer goldenen Hochzeit gestiftet hatten. Nur ein Schuss durfte, entsprechend der Tradition, abgegeben werden. Der Schütze der besten Zehn war Meinrad Settele, der die Scheibe verliehen bekam. Sie soll im Vereinsheim einen besonderen Platz finden.
Die Vereinsmeister sind hier zu finden.
Ein glatter Sieg mit einem Hauch Spannung
Das Endergebnis mit 1499:1480 Ringen passt. Vier Duelle gewonnen: passt auch. Damit hat Sulzschneid 1 in der Gauoberliga gegen Römerturm Aufkirch 4 deutlich die Oberhand behalten. Doch Ersatzschütze Luggi Schafroth machte es besonders spannend. Wie Claudia Hauser hatte er 356 Ringe erzielt. Ein Stechen war nötig. Und da gab Schafroth nichts mehr aus der Hand: Er traf eine Zehn, seine Kontrahentin eine Sechs. Passt.
Zunächst hatte Petra Fischer mit 393:382 gegen Susanne Wilhelm für klare Verhältnisse gesorgt. Dabei gelangen ihr in einer Serie 100 Ringe. Mehr geht nicht.
Markus Erhard, nach längerer Verletzungspause wieder am Stand, schoss sehr konstant (94, 94, 94, 96) und kam auf 378 Ringe. Sarah Schwarz erreichte 376 Ringe. Punkt für Sulzschneid.
Auch Arthur Reichhart steckte nicht zurück. Er legte mit einem deutlichen 372:366 den nächsten Punkt nach.
Licht und Schatten zum Start
Mit einem Sieg für die dritte Mannschaft und einer Niederlage für die zweite begann das Rundenwettkampfjahr in den unteren Klassen für die Sulzschneider Schützen. Deutlich mit 1396:1346 hat Sulzschneid 3 Huttenwang 3 bezwungen (Ergebnisse). Dagegen unterlag Sulzschneid 2 knapp mit 1431:1436 Alpenrose Kraftisried 1 (Ergebnisse).