Auf viel Aufmerksamkeit ist die Ausstellung über Sulzschneid im Pfarrheim gestoßen. Alte Fotos , historische Gegenstände und etliche Unterlagen sind dort bis Ende Juli zu sehen. Noch mehr Leben erhält das Ganze durch Berichte von Zeitzeugen, die sich daran erinnern, wie das Leben in Sulzschneid in den Jahren zwischen 1930 und 1960 war. Dazu hat Stefan Grassmann ein abwechslungsreiches Programm mit Interviews, Lesung, Musik und Gesang zusammengestellt. Zu sehen und zu hören ist das am Freitag, 1., und Samstag, 2. Juli, ab 20 Uhr im Vereinsheim. Seine Gesprächspartner sind Marie Luise Hipp, Josef Pröll und Armin Klaus. Die Fotos dazu hat Manfred Jocham zusammengestellt, der zusammen mit Martina Strobel auch die Ausstellung im Pfarrheim konzipiert hat. Mit Lesung, Musik und Gesang sind Ulla Klaus, Martin und Claudia Fumian, Manfred Selb und Stefan Grassmann beteiligt. Anmeldungen werden empfohlen unter der Telefonnummer 0175/1638884 oder per E-Mail info@stefangrassmann.de
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Vortrag über die wilde Wertach
Sie gilt für die Region rund um Marktoberdorf quasi als Heimatfluss: die Wertach. Zwei Gebirgsbäche bilden den Fluss, der nach gut 140 Kilometern bei Augsburg in den Lech mündet. Der Gartenbauverein hat einen Lichtbildervortrag über „Die wilde Wertach“ organisiert, bei der Johann Bauer faszinierende Aufnahmen zeigt und Spannendes zu erzählen hat. Sein Vortrag steht am Beginn der Mitgliederversammlung am Donnerstag, 16. September, um 20 Uhr im Vereinsheim. Der Eintritt ist frei und auch offen für alle. Die 3G-Regeln (Nachweis) sind zu beachten.
Geschichte geht auch spannend
56 waren angemeldet, gut 160 Besucher waren in den Marktoberdorfer Rathaussaal gekommen. Der Grund: das Interesse an der Geschichte von Sulzschneid. In jahrelanger intensiver Forschungsarbeit hat Dr. Thomas Kehle jede Menge Neuigkeiten in zahlreichen Archiven, auch im Marktoberdorfer Stadtarchiv, entdeckt, diese mit Bekanntem verbunden und einen Bruchteil davon in einem gut einstündigen Vortrag zusammengefasst. Bürgermeister Dr. Wolfgang Hell sprach anerkennend von einer „Liebeserklärung an Sulzschneid“. Musikalisch begleitet wurde Abend vom Sulzschneider Zithertrio. (mehr)