Im Vergleich zum Hinkampf in der gauinternen Runde hat sich Nawe Eggenthal 2 deutlich gesteigert – Sulzschneid aber auch. Und so gewannen die Kleintiroler auch im Rückkampf mit deutlichem Vorsprung (1474:1425). Mit 195 Ringen war Petra Fischer unschlagbar und die Einzige, die an diesem Abend über 190 Ringe kam. Die weiteren Ergebnisse: Arthur Reichhart 189, Manuela Reichhart 188, Bernhard Hipp 182, Kathrin Habiger 182, Laura Reichhart 181, Lisa Heering 180 und Markus Kümmerle 177. Nicht in die Wertung geschafft haben es Christian Rauch (170) und Kerstin Kösel (168).
Kleintiroler erneut Stadtmeister
Die Sulzschneid sind erneut Marktoberdorfer Stadtmeister. Sie verteidigten bei Gastgeber Leuterschach den Titel mit deutlichem Vorsprung. Obwohl sie sich Kleintiroler Blattlschoner nannten, erzielten die Sieger einen Volltreffer nach dem anderen. Bernhard Hipp (2,6), Petra Fischer (7,6), Arthur Reichhart (45,9) und Markus Settele (48,1) kamen so auf eine Teilersumme von 104,2. Fünfte im Bunde war Manuela Reichhart (48,1). Magnus Querbeet Leuterschach folgte mit 129,8 auf Platz zwei, Dritter wurden die Lupis Leuterschach mit 130,5.
Die weiteren Sulzschneider Mannschaften waren auf Platz vier die Kleintiroler FZS (131,4), 28. Jugend forscht Kleintirol (423,7), 29. Oldieteam Kleintirol (426,1) und 30. Kleintiroler Resterampe (495,0). (mehr)
Die Erfolgsserie setzte Lisa Heering als Vizestadtkönigin mit einem 73,7-Teiler hinter Christian Waldmann (Alpenrose; 54,3) fort (mehr).
Dem schloss sich Petra Fischer (385 Ringe) als Meisterin in der Altersklasse an, Dritter wurde in dieser Gruppe Markus Settele (370) (Luftgewehr; Luftpistole).
Auf der Festscheibe blieben die Sulzschneider bei den ersten Plätzen beinahe unter sich. Es gewann Bernhard Hipp, auf Platz drei kam Christian Rauch (6,7), Vierte wurde Petra Fischer, Siebter Markus Kümmerle (9,8).
Punkt vom Punkt
Auf schwer bespielbarem Platz war es ein Spiel auf Augenhöhe zwischen Türk Gücü Füssen und dem FC Sulzschneid. Am Ende trennten sich beide Mannschaften mit 1:1 (0:0). Die Füssener waren in der 62. Minute in Führung gegangen, sechs Minuten später glich Matthias Köpf per Foulelfmeter aus. Sulzschneid bleibt damit auf Rang sechs der A-Klasse 6.
Die zweite Mannschaft hatte beim TSV Ruderatshofen/Aitrang 2 nicht viel auszurichten. 2:5 unterlag der Tabellenletzte der B-Klasse 6. Der Gastgeber lag bis zur Pause bereits 3:0 – darunter ein Elfmeter – vorn. Nach dem Wechsel verkürzte Lorenz Knestel, doch Ruderatshofen legte nach. Bernhard Sirch verkürzte erneut, ehe Ruderatshofen den Schlusspunkt setzte.
Erneut unterlegen
Die Sulzschneider Jugend ist den Aitranger Nachwuchsschützen erneut unterlegen. 665:728 verlor sie auch den Rückkampf. Philipp Heering traf 175 Ringe, die Schwestern Laura und Beatrice Reichhart kamen auf je 169 und Tobias Strobel steuerte 152 Ringe bei. Mit von der Partie war Andreas Schmid mit 138.
Es bruggert weiterhin
Der FC Sulzschneid hat beim Spiel gegen den FC Füssen 2 ein Brugger-Festival erlebt. Franz Brugger hat seine Mannschaft zunächst in Führung gebracht (16.), ehe Füssen durch einen Doppelschlag von Sascha Möschle (20. und 21.) seinerseits in Führung ging. Mitte der zweiten Halbzeit traf Brugger erneut und sorgte damit für den Ausgleich. Und weil aller guten Dinge drei sind, setzte Brugger noch eins drauf: 3:2 in der 73. Minute und damit der umjubelte Siegtreffer. Dadurch kletterte Sulzschneid auf Platz elf und ließ Füssen 2 hinter sich.
Das Spiel der zweiten Mannschaft gegen Leuterschach ist wegen des anhaltenden Regens ausgefallen und wird am 31. Oktober nachgeholt.
Siegtor durch Brugger
Es war ein sehr intensives Spiel zwischen der SG Geisenried/Marktoberdorf und dem FC Sulzschneid. Neun Gelbe Karten gab es – aber nur ein Tor. Und das für Sulzschneid. Franz Brugger erzielte den entscheidenden Treffer kurz nach Wiederanpfiff in der 49. Minute. Durch den Sieg kletterte der FCS auf Platz 7. Viel Zeit zum Durchschauen bleibt nicht. Bereits am Dienstag, 3. Oktober, geht es mit dem Heimspiel gegen den Tabellennachbarn FC Füssen 2 weiter.
Die zweite Mannschaft erreichte gegen die SG Geisenried/Marktoberdorf ein 0:0, der erste Punkt für den Tabellenletzten.
Jugend bezieht Niederlage
Die Sulzschneider Jugend hat den Auftakt ihrer Rundenwettkämpfe verloren. Sie unterlag bei Aitrang 1 mit 656:716. Die Aitranger lagen allesamt über 177 Ringe. Das schaffte bei Sulzschneid lediglich Lisa Heering mit 178. Aber auch die anderen schlugen sich wacker. Beatrice Reichhart und Philipp Heering trafen 160 Ringe, Andreas Schmid 158 (mehr).
Das geht gut los
Mit einem Sieg sind die Sulzschneider in die gauinterne Runde gestartet. Sie haben zu Hause Eggenthal 2 mit deutlich mit 1446:1392 bezwungen. Dabei hat Petra Fischer mit 194 Ringen ordentlich vorgelegt. Die weiteren Ergebnisse: Arthur Reichhart 184, Bernhard Hipp 183, Laura Reichhart 180, Christian Rauch 179, Manuela Reichhart 177, Markus Kümmerle 176 und Lisa Heering 173. Nicht mehr in die Wertung kam Erna Fahr mit 160 Ringen.
Klare Verhältnisse bei der Wahl
Bei der Bundestagswahl hat CSU-Kandidat Stephan Stracke in Sulzschneid die absolute Mehrheit erzielt. Er kam auf 61,75 Prozent der Erststimmen (im Wahlkreis 49,20 Prozent). Bei den Zweitstimmen erreichten die Christsozialen 49,21 Prozent (Wahlkreis 42,03). Zweitstärkste Partei war auch in Sulzschneid die AfD (9,56 Prozent der Erststimmen; 10,71 Prozent der Zweitstimmen), allerdings lag ihr Anteil in Sulzschneid unter dem Wahlkreisschnitt. Die weiteren Ergebnisse sind hier zu finden.
Bulldog-Wallfahrt mit Pfarrer Vogg
Unvergessen ist die Bulldog-Wallfahrt des früheren Marktoberdorfer Kaplans Michael Vogg nach Sulzschneid. 159 alte Traktoren standen auf der Wiese und wurden nach dem Gottesdienst gesegnet. Im Anschluss ging es weiter zum Oldietreffen nach Seeg. Davon handelt auch ein Bericht von altlandkreis.de, dem Magazin für den westlichen Pfaffenwinkel. Am Dienstag, 3. Oktober, bricht Pfarrer Vogg wieder auf zu einer Bulldog-Wallfahrt. Sie führt von Reichling in seiner Pfarreiengemeinschaft Lechrain zur Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt nach Hohenpeißenberg. Um 10.30 Uhr ist der Wallfahrergottesdienst (mehr). Auf den Seiten findet sich auch ein Bericht über ein Bauernhofmuseum in Reinthal.