Die Sulzschneider Schützen feiern ihre neuen Schützenkönige. Bei den Erwachsenen gewann Erna Fahr mit einem 3,4-Teiler, bei der Jugend Andreas Schmid mit 16,9. Auch die Vereinsmeister wurden gekürt. Beste aller Klassen ist erneut Petra Fischer mit 193,90 Ringen. Bericht folgt.
Wind zu stark
Nach ihrem Wiederaufstieg in die B-Klasse hat Sulzschneid 3 gegen Bidingen 2 verloren. Oder anders ausgedrückt: Familie Wind war zu stark. Tamara, Manfred, Willi und Roman Wind erzielten 1425 Ringen, darunter für die B-Klasse sehr gute 370. Sulzschneid traf 1410 Ringe durch Philipp Heering (362), Laura Reichhart (355), Markus Kümmerle (353) und Kerstin Kösel (340).
Ein Siegtreffer, den kaum einer sieht
SV Wald – ESC Dragons Sulzschneid 0:1 ( 0:0, 0:0, 0:1)
Nur wenige Tage nach dem gerechten 2:2 gegen Roßhaupten stand bereits das nächste Spiel für die Dragons Sulzschneid an, das Rückspiel gegen den SV Wald. Zwischen den beiden Lokalrivalen entwickelte sich nach vorsichtigem Abtasten eine schnelle Begegnung, in der im ersten Drittel das Defensivverhalten bei beiden Mannschaften dominiert. Vor allem im Angriffsdrittel fehlt es den Offensivaktionen an Präzision und Nachdruck Brenzlige Torszenen bleiben aus und der erste Abschnitt endet torlos.
Im Mitteldrittel erhöhten beide Teams die Schlagzahl, und auf beiden Seiten mussten die Keeper mehrmals ihr Können unter Beweis stellen, um einen Rückstand zu vermeiden. Trotz zunehmenden Einschussmöglichkeiten schafften es beide Teams nicht, die Torhüter zu überwinden.
Doch in der 4. Minute des Schlussdrittels durfte Jürgen Klaus plötzlich jubeln, auch wenn kaum jemand anderer den Treffer sehen konnte. Irgendwie schaffte er es im Getümmel, den Puck über die Torlinie zu bugsieren. Obwohl die Walder nochmals alles versuchten, die Niederlage abzuwehren, erwies sich Dragons-Keeper Mario Peri als starker Rückhalt und sicherte in seinem ersten Saisonspiel nach seiner verletzungsbedingten Pause seinem Team den hart umkämpften Sieg. (rm)
Dragons rupfen die Adler
ESC Dragons Sulzschneid – Seeger Adler 4:2 (2:1, 0:0, 2:1)
Von Beginn an gingen beide Mannschaften ein hohes Tempo. Schnell erspielen sich die Dragons in der Anfangsphase die besseren Chancen und überwanden bereits in der 5. Minute den Abwehrriegel der Gäste und nutzten dies zur 1:0-Führung. Auch danach blieben die Dragons die spielbestimmende Mannschaft und ließen dem Gegner kaum Zeit zum Durchschnaufen. Bei diesem Verlauf sollte dann auch zumindest ein Treffer fallen, so die Meinung der zahlreichen Fans. In der 10. Minute war es dann soweit, die Adler kassierten ihren zweiten Treffer. Danach ging es hin und her. Kurz vor Drittelende nutzten die Gäste eine Unachtsamkeit in der Sulzschneider Abwehr und bestraften dies prompt mit dem Anschlusstreffer.
In den zweiten Abschnitt starteten beide Teams erneut mit viel Schwung, neutralisierten sich aber gegenseitig mit hohem körperlichen und läuferischen Einsatz. Dank stabiler Abwehrreihen blieb das Mitteldrittel torlos.
Dies ändert sich im Schlussabschnitt, als die Sulzschneider in der 35. Minute zunächst den alten Zwei-Tore-Abstand herstellten, doch den Adlern bereits drei Zeigerumdrehungen später wieder der Anschlusstreffer gelang und frischen Aufwind verspürten. Erneut entwickelte sich daraus ein ausgeglichenes Spiel, bei dem derbytypisch um jeden Zentimeter Eis gekämpft wurde. Erst als die Dragons zwei Minuten vor Ende der Partie nochmals einnetzten, ließen die Adler ihre Flügel hängen.
Tore für Sulzschneid: Johannes Filser (2), Jürgen Müller und Jürgen Klaus. (rm)
Was ist gut? Wo hakt’s?
Liebe Sulzschneider und Sulzschneid-Interessierte. Die 900-Jahr-Feier bietet eine sehr gute Chance, die Vorzüge unseres Dorfes zu zeigen und zugleich eure Wünsche für die Zukunft Sulzschneids einzubringen. Füllt dazu möglichst alle die Umfrage aus. Je mehr von euch mitmachen, umso größeres Gewicht hat das Ergebnis.
Stier, Salz, Weg: Sulzschneids Wappen
Ende November hat der Verein Herold zugestimmt, nun auch der Marktoberdorfer Stadtrat: Damit ist Sulzschneid Wappen nun ganz offiziell genehmigt und darf genutzt werden (mehr, mit freundlicher Genehmigung der Allgäuer Zeitung). Nicht nur für Dr. Thomas Kehle, der das Wappen entwickelt hat, sondern auch fürs Dorf ein schönes Weihnachtsgeschenk und ein erster Vorgeschmack auf die Feier zum 900-jährigen Bestehen im Jahr 2020 (mehr).
Bieroper sorgt für gute Laune
Wer hätte gedacht, dass sich bei der Vertreibung von Adam und Eva aus dem Paradies alles ums Bier drehte? Oder dass die imposanten Grabmäler der Pharaonen in Ägypten untrennbar mit dem Gerstensaft verbunden sind? Ganz so bierernst sollte man die historischen Thesen, die „Die „Bieroper“ vermittelt, nicht nehmen. Die Idee, eine Oper über den Gerstensaft zu schreiben, hatten die Profimusiker Simone Werner und Andreas Baur. Letzterer stammt aus Sulzschneid bei Marktoberdorf und war viele Jahre lang mit der Cover-Band Allgäu-Power unterwegs. (mehr, mit freundlicher Genehmigung der Allgäuer Zeitung)
Saison endet mit nächstem Erfolg
Mit nur einer Niederlage hat Sulzschneid die gauinterne Runde beendet. Denn auch zum Saisonabschluss in Untergermaringen gab es einen Sieg, den nunmehr fünften. 1473:1451 haben die Kleintiroler gewonnen. Eine gute Ausgangposition verschafften Petra Fischer mit 192 und Arthur Reichhart mit 191 Ringen ihrer Mannschaft. Kathrin Habiger mit 189 und Bernhard Hipp mit 187 Ringen bauten die gute Position aus. Beste des Abends war Mandy Dörfler, die für die Gastgeber 193 Ringe schoss. (mehr)
Niederlage zum Ausklang
Zwei Siege, vier Niederlage: Mit dieser Bilanz beendet die Jugend ihre Rundenwettkampf-Saison. Zum Abschluss verlor sie gegen Ruderatshofen mit 659:698. Lisa Heering war einzige Sulzschneiderin, die mit 181 Ringen über die Marke von 180 kam. Beatrice Reichhart erzielte 178, Laura Reichhart 172 Ringe. Auf 128 kam Simon Schmid. (mehr)
Wieder einmal fehlen die Punkte
Das Ringergebnis passt ausgezeichnet, aber die Punkte fehlen. So erging es Aufsteiger Sulzschneid 2 beim Rundenwettkampf in der Gauliga. Mit 1462:1480 waren sie Gastgeber Görisried 1 unterlegen. Bernhard Hipp als bester Sulzschneider traf sehr gute 378 Ringe. Christian Rauch verfehlte mit 369 Ringen die Marke von 370 ganz knapp, während Martin Hintermayr auf 360 kam. Mit 355 Ringen musste sich Manuela Reichhart zufrieden geben. (mehr)