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Neues Feuerwehrfahrzeug erhält Segen

Mit einem stimmungsvollen Fest ist das neue Fahrzeug der Sulzschneider Feuerwehr von Pfarrer Erwin Ruchte gesegnet worden. Der Geistliche dankte beim Erntedankfest nicht nur für die Gaben des Feldes, sondern auch den Feuerwehren für ihren Einsatz. Gleiches taten Marktoberdorfs Bürgermeister Dr. Wolfgang Hell und der Stellvertretende Landrat Wolfgang Hannig. Im Beisein befreundeter Vereine und Feuerwehren wurde das TLF-W erstmals der Bevölkerung offiziell präsentiert. Das neue Auto kostete 220000 Euro.

Neues Feuerwehrfahrzeug vorgestellt

Beim Blaulichttag der Feuerwehr Marktoberdorf hat die Sulzschneider Wehr ihr neues Fahrzeug erstmals einer breiten Öffentlichkeit präsentiert. Wer den ausgemusterten Wagen kennt, weiß, welche weiteren Einsatzmöglichkeit der neue bietet, zumal er etwa auch mit einem Wassertank und Allrad ausgestattet ist. Die Fahrzeugweihe ist am Sonntag, 2. Oktober, mit einem Festgottesdienst, der um 9 Uhr im Pfarrgarten beginnt.

Endspurt für Sanierung der Halle

Die Sanierung und Erweiterung des Vereinsheims befindet sich in der Schlussphase. Die vielen Helfer legen derzeit einen gehörigen Endspurt ein. Ab 4. Oktober soll die Halle wieder uneingeschränkt für die Vereine nutzbar sein. Nur die Musikkapelle muss sich noch etwas gedulden. Einen ausführlichen Bericht findet sich hier (mit freundlicher Genehmigung der Allgäuer Zeitung).

Zweimal Meister im Korbball

Der FC Sulzschneid feiert im Korbball gleich zwei Meisterschaften. Sowohl die Jugend 19 als auch die Jugend 15 holten in ihren Klassen den Titel. Die J19 belegte in der Bezirksliga-Feldrunde den ersten Platz mit 28 Punkten und 94:59 Körben. Den Sieg gefeiert haben Sarah Wagner, Johanna Knestel, Selina Knestel, Sandra Strobel, Beatrice Reichhart, Lisa Käß, Laura Reichhart, Lisa Heering, Lisa Barnsteiner sowie Trainerin Katharina Kelz.
In der Kreisliga gewann die J15
  mit 38 Punkten und 55:28 Körben. Zur Mannschaft gehören Lena Eurisch, Laura Wohlfahrt, Julia Barnsteiner, Jenny  Käß, Johanna  Knestel, Angelina Schafroth, Selina Knestel, Beatrice Reichhart, Jana Klaus und die Trainerinnen Lisa Heering und Regina Strobel.

Jugend 15

Keine Bauplätze in Sicht

Wenn junge Sulzschneider eine Familie gründen wollen, wandern sie ab. Nicht weil sie wollen, sondern weil sie müssen. Sie finden in dem Dorf einfach keinen Bauplatz. Selbst ein städtisches Grundstück, das seit Jahren als Baufläche ausgewiesen ist, liegt immer noch brach. Wie frustrierend das sein kann, schilderte Peter Baur in der Bürgerversammlung: „Inzwischen habe ich drei Kinder, aber immer noch keinen Bauplatz.“ (mehr, mit freundlicher Genehmigung der Allgäuer Zeitung)

Keine Chance im Finalkampf

Aus der Traum: Die Sulzschneider Schützen haben den Kampf um die Teilnahme zur Aufstiegsrunde in die Bezirksliga verpasst und sind unter den vier Gruppenbesten der Gauoberliga Letzter geworden. Die Fahrkarte sicherte sich Eintracht Ebersbach I mit dem furiosen Ergebnis von 1537 Ringen. Mit Elena Schropp (389),  Alexandra Martin (386) und  Lukas Rauch (383) kamen gleich drei Schützen auf über 380 Ringe. Der Vierte, Markus Schropp, traf 379.

Die Kleintiroler erzielten 1494 Ringe. Petra Fischer kam auf 382, Arthur Reichhart auf 374, Markus Erhard auf 372 und Markus Settele auf 367 Ringe.

Kurz vor dem Wettkampf war der Modus geändert worden. Ursprünglich sollten je zwei Mannschaften im Halbfinale gegeneinander antreten, danach die beiden Besten im Finale. Weil das aber sehr lange gedauert hätte, einigte man sich darauf, dass alle vier Mannschaften gleichzeitig schießen und sich der Ringbeste für den Aufstiegskampf qualifiziert.

Sportplatz soll saniert werden

In einer Vorstandssitzung des FCS wurde einstimmig beschlossen, dass der Verein seinen Platz saniert. Start der Sanierung ist voraussichtlich am 4. April. Damit geht für unseren Verein ein langersehnter Wunsch in Erfüllung, da der alte Platz doch mittlerweile in einem sehr schlechten Zustand war. Der Platz wurde vor ca. 30 Jahren zuletzt saniert. Die Entwässerung funktioniert nicht mehr, da Drainagen und Ringleitungen veraltet und teilweise kaputt sind. Das führt regelmäßig zu Pfützenbildungen und deshalb häufig zu Spielabsagen. Zudem ist in den letzten Jahren zu erkennen, dass der Platz an einigen Stellen nachgibt und Platzunebenheiten (Bodenwellen) entstehen. Damit auch weiterhin Sport und Gemeinschaft in Sulzschneid groß geschrieben werden kann, ist die Sanierung dringend notwendig. Aber das kostet Geld.
Spendenaufruf FC Sulzschneid

Bald Richtfest am Vereinsheim

Die Sanierung der Sulzschneider Mehrzweckhalle schreitet zügig voran. Am Freitag, 4. März, wird nachmittags das Richtfest gefeiert. Dazu lud Ortssprecher Roland Müller den Stadtrat in der jüngsten Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses ein.
Die Halle wird für 1,6 Millionen Euro saniert. Für 0,6 Millionen Euro entsteht an der Westseite ein Anbau, der im unteren Bereich in der Hauptsache von den Fußballern und im Stockwerk darüber von den Musikern gemeinsam mit der Feuerwehr genutzt wird.
„Wir sind im Zeitplan“, sagt der Gebäudemanager der Stadt Marktoberdorf, Richard Siegert. In den nächsten beiden Wochen werden die Aufträge für den Innenausbau vergeben, welcher nach Ostern angegangen werden soll. Im Herbst soll die Sanierung beendet sein, sagt Siegert.
Vereinsintern wurde zumindest schon einmal vor dem offiziellen Akt ein kleines Richtfest und der gute Baufortschritt gefeiert. Müller war zufrieden: „Es läuft hervorragend mit dem Bauamt“, sagte er und schloss in den Dank die beteiligten Sulzschneider Vereine mit ein. (mit freundlicher Genehmigung der Allgäuer Zeitung)

Ein schönes Funkenfeuer

Nach sieben Jahren Pause gab es in Sulzschneid endlich wieder ein Funkenfeuer. Die Eishockey-Spieler des ESC Dragons Sulzschneid und der örtliche FC Bayern Fanclub Kleintiroler Bullen hatten die Initiative ergriffen, Christbäume gesammelt und am ersten Sonntag nach Aschermittwoch – gemäß der Tradition – entzündet. Viele Sulzschneider nutzten die willkommene Abwechslung und verfolgten das Spektakel. Die Funkenhexe stürzte, noch bevor die Flammen erloschen. Das soll bedeuten, dass der Winter bald endet. Dabei hat er in diesem Jahr noch nicht einmal richtig begonnen. Bei Glühwein, Getränken und Würstchen ließ es sich gut aushalten. Die Sulzschneider hoffen nun, dass dieser Brauch keine Eintagsfliege war, sondern auch im nächsten Jahr wieder die Flammen lodern.