Archiv der Kategorie: Schützen

Ein Ausrufezeichen

1508:1464 Ringe, 4:0 Einzelpunkte, 3:0 Mannschaftspunkte – gegen Eggenthal 2 waren die Sulzschneider so überlegen wie zuletzt beim Rundenauftakt gegen Bertoldshofen 2. Damit festigten sie nach sieben Runden ihren dritten Platz in der Gauoberliga. Den Abstand zu Blöcktach konnten sie nicht verkürzen, weil auch die gewannen. Einsam zieht Leuterschach 3 an der Spitze seine Kreise.
Petra Fischer setzte mit 99 und 99 Ringen gegen Georg Krumm gleich einmal eine Marke. Das bedeutete zehn Ringe Vorsprung. Ein weiterer Ring kam bei den nächsten 20 Schuss hinzu. Am Ende gewann sie mit 389:378.
Auch Markus Erhard trumpfte auf, legte 98 und 96 Ringe gegen Robert Bartenschlager vor. Sein Sieg war mit 381:365 ebenso deutlich.
Arthur Reichhart hatte Franz Giselbrecht deutlich im Griff, zumal es bei ihm nicht rund lief. 88 und 89 Ringe waren nicht das, was Franz wohl auch selbst von sich erwartet hatte.
Für Spannung sorgte wieder einmal Kathrin Habiger. Gegen Roman Engstler lag sie nach zehn Schuss einen Ring zurück, nach 20 Schuss mit zwei Ringen. Das blieb auch so bei den nächsten zehn Schuss. Die Wende kam erst bei den letzten zehn Schuss, als Kathrin mit 92:86 triumphierte. (mehr)

Dritte kommt nicht in Schwung

Nach ihrem Abstieg in die C-Klasse kommt die dritte Mannschaft noch nicht richtig in Schwung. Auch der Rückkampf gegen Rieder 3 ging verloren. Zwar schossen die Sulzschneider mit 1409 Ringen leicht besser, aber die Gäste setzten mit 1447 Ringen ein deutliches Zeichen. Dabei stach erneut Christian Gebler heraus, der 371 Ringe erzielte. Für Sulzschneid trafen Markus Kümmerle 358, Laura Reichhart 353, Kerstin Kösel 351 und Philipp Heering 347 Ringe. (mehr)

Brisantes Finale

Nach etlichen Jahren Pause haben sich die Schützen dazu entschieden, wieder einmal ein Finalschießen auszutragen. Damit lagen sie goldrichtig. Zwar hätten etwas mehr Zuschauer den Wettbewerb verfolgen können und auch die Teilnehmerzahl war wegen Terminüberschneidungen geringer als geplant. Für Spannung war trotzdem gesorgt. Denn manche Favoriten mussten mehr kämpfen, als ihnen lieb war. Es war zu spüren, dass es nicht nur um gute Treffsicherheit ging, sondern vor allem starke Nerven gefragt waren. Am Ende war es der knappste Vorsprung, der überhaupt möglich ist, mit dem Petra Fischer gewann.
Im ersten Duell der Vorrunde gewann Schützenkönig Martin Hintermayr gegen Jungschützin 85:82. Im Zweiten musste sich Bernhard Hipp Kerstin Kösel mit 90:87 geschlagen geben. Auch Petra Fischer musste sich mächtig ins Zeug legen, um Markus Kümmerle mit 91:90 zu bezwingen. Arthur Reichhart und Kathrin Habiger mussten nach 93:93 gar ins Stechen, das Arthur mit 10:9 gewann. Und schließlich bezwang Christian Rauch Manuela Reichhart mit 93:90.
Auch beim Finale der besten Fünf gab jeder zehn Schüsse ab. Gewertet wurde nach Zehntelringen, was die Spannung noch einmal erhöhte. Nach fünf Durchgängen führte Arthur Reichhart mit 50,3 vor Petra Fischer mit 47,8, Christian Rauch (44,3), Martin Hintermayr (43,7) und Kerstin Kösel (42,1). Nach acht Durchgängen rückte das Feld noch enger zusammen. Arthur lag weiter vorn (78,8), Petra folgte (76,6), Dritter war Christian (73,6), Vierte sehr knapp dahinter Kerstin (73,2) und Fünfter Martin (71,8).
Aber dann die letzten beiden Schüsse. Während sich auf den hinteren Plätzen nichts änderte (Christian mit 93,9 Dritter, Kerstin mit 92,7 Vierte und Martin mit 91,9 Fünfter) begann auf den Spitzenpositionen ein erbittertes Duell um den Sieg. Und tatsächlich: Petra konnte das Blatt noch wenden. Sie gewann mit 96,5:96,4 gegen Arthur. Packender geht es nicht.

Kleintiroler feiern ihre Könige

Martin Hintermayr und Beatrice Reichhart sind die neuen Schützenkönige. Dabei gelang Beatrice bei der Jugend mit einem 5,8-Teiler der beste Schuss aller Schützen. Zugleich gewann sie den Wanderpokal für die besten drei Schüsse des Jahres. Pokalsiegerin wurde Laura Reichhart (13,6), Wurstkönig Simon Schmid (21,8) und Brezenkönigin Lisa Heering (25,9). Mit einem 13,2-Teiler gewann Martin Hintermayr für ihn selbst überraschend bei den Erwachsenen. Zumindest zuckte er bei der Proklamation kurz zusammen. Pokalsieger wurde Albert Hörmann (15,0). Die Wurstkette erhielt Heribert Osterried (18,1), die Brezenkette Petra Fischer (19,4). Sie ist zugleich Schützenliesel und Pokalsiegerin.
Zudem wurden eine ganze Reihe von treuen Mitgliedern und auch die Vereinsmeister geehrt. Ein besonderes Dankeschön erhielt Erna Fahr. Sie war 38 Jahre im Vorstand in verschiedenen Funktionen tätig.
Die Vorstandswahlen brachten mit einer Ausnahme keine Veränderungen. Für Erna Fahr rückte Laura Reichhart als Dritte Jugendleiterin nach.
Die Vereinsmeister

Schützenkönige 2019 Martin Hintermayr und Beatrice Reichhart (c) Andreas Filke
Königsriege der Jungschützen
Königsriege der Schützen (c) Andreas Filke
Ehrungen lange Mitgliedschaft im Verein: Tobias Schreyer (25), Erwin Schreyer (50), Eduard Wagner (50), Markus Schmid (25), Konrad Jocham (50), Eduard Hipp (50), Hildegard Einsiedler (50), Marlene Klaus (25), Erna Fahr (50), Michael Rauch (25), Matthias Paulsteiner (25) (c) Andreas Filke
Vereinsmeister der Jungschützen (c) Andreas Filke
Vereinsmeister der Schützen (c) Markus Settele
Danke an Erna Fahr, sie arbeitete 38 Jahre im Vorstand mit; rechts Schützenmeister Markus Schmid (c) Andreas Filke

Mit Doppelsieg ins neue Jahr

Toller Auftakt: Mit einem Doppelsieg sind die Sulzschneider ins neue Jahr gestartet. Sowohl die erste als auch die zweite Mannschaft feierten Siege. Fiel der bei der Zweiten zum Saisonauftakt in der A-Klasse gegen Stötten 3 mit 1447:1374 sehr deutlich aus, machte es die Erste in der sechsten Runde bei Bertoldshofen 2 sehr spannend. Am Ende reichte der Vorsprung von einem Ring zum 3:2-Erfolg.
Die Erste war in der Gauoberliga mit Ersatz angetreten. Laura Reichhart aus der Jugend sprang ein, hatte aber mit 341:375 von Christoph Brugger – bester Bertoldshofener – keine Chance. Auch Kathrin Habiger verlor. Zwar war sie zunächst mit Julian Brugger mit 371:371 gleichauf, doch unterlag sie im Stechen mit 8:10.
Eine sichere Bank waren Petra Fischer mit 382:371 gegen Stephan Ried und vor allem Markus Erhard als Bester des Abends mit 384:360 gegen Larissa Gnahm.
Damit stand es nach Duellen 2:2. Das Ringergebnis musste also den Ausschlag geben. Und da führte Sulzschneid mit 1478:1477. Gut gemacht.
Bei der zweiten Vertretung sorgten Christian Rauch (371), Manuela Reichhart (363), Martin Hintermayr (361) und Bernhard Hipp (352) für den Sieg.
Nur die dritte Mannschaft strauchelte. Nach ihrem Abstieg in die C-Klasse verloren sie gegen Rieder 3 knapp mit 1402:1409.

Dicke Überraschung

Mit diesem Ergebnis hatte kaum einer gerechnet, am wenigsten wohl die Magnusschützen aus Leuterschach. Nach ihrem deutlichen Sieg im Hinkampf der gauinternen Runde bezogen sie in Sulzschneid eine herbe Niederlage. Mit ihrem besten Ergebnis des Rundenwettkampfs bezwangen die Kleintiroler ihrer Kontrahenten mit 1481:1460. Dabei schossen die Sulzschneider ausnahmslos gut. Petra Fischer als Beste erzielte 191 Ringe, sechs weitere Schützen trafen mehr als 180 (Bernhard Hipp 189, Christian Rauch und Manuela Reichhart 186, Arthur Reichhart und Martin Hintermayer 184, Laura Reichhart 183), Markus Kümmerle verpasste diese Marke mit 178 knapp.

Dicke Klausen

Mit einem 66-Teiler hat Laura Reichhart das Klausenschießen bei der Jugend gewonnen. Dennis Kösel kam mit einem 114-Teiler knapp vor Andreas Schmid (117) auf Platz zwei. Bei den Erwachsenen machte Kathrin Habiger mit einem 16-Teiler das Rennen und holte sich den größten Hefenikolaus. Petra Fischer folgte mit einem 23-Teiler auf Platz zwei, Dritter wurde Christian Rauch (37). Insgesamt hatten 37 Schützen an dem geselligen Wettbewerb teilgenommen, darunter acht Jungschützen.

Leuterschach packt die Rute aus

Ausgerechnet am Nikolausabend hat Leuterschach 3 in der Luftgewehr-Gauoberliga die Rute ausgepackt. Leidtragende waren die Schützen von Sulzschneid 1, die sang- und klanglos mit 1479:1503 und 1:3 verloren. Für den einzigen Punkt im Duell sorgte Kathrin Habiger beim 377:370 gegen Isolde Rapp.
Die Sulzschneider waren mit Ersatz angetreten, weil Markus Erhard verhindert war und Bernhard Hipp nicht mehr schießen durfte, will er ab Januar noch in der zweiten Mannschaft antreten. Also sprang Manuela Reichhart in die Bresche. Aber es war nicht ihr Tag. Sie unterlag Daniela Bickel mit 346:368.
Auch Petra Fischer hatte Pech. Sie startete mit 92:97 Ringen und konnte diesen Rückstand gegen Michaela Filser nicht mehr aufholen. Sie verlor mit 380:382. Ebenso er ging es Arthur Reichhart, der mit 90:96 gestartet war. Am Ende hieß es 376:383 gegen Ulrike Heuchele.
Nun folgt erst einmal die Winterpause, ehe Mitte Januar de Rückrunde beginnt. Dann heißt es mit neuem Schwung: kämpfen und siegen. (mehr)

Deftig

Das war ein Klassenunterschied. Die Magnusschützen Leuterschach waren als Gastgeber den Sulzschneidern in der gauinternen Runde deutlich überlegen. Mit 1496:1455 erteilten sie ihnen eine deutliche Niederlage. Dabei waren die Sulzschneider eigentlich so gut wie sonst auch, aber eben nicht gut genug. Bei den Leuterschachern schossen mit Fabian Holzheu (194) und Daniela Eiferer (190) gleich zwei Schützen über 190 Ringe. Das war zu viel. Sulzschneid Beste war Petra Fischer mit 187. (mehr)

Nicht lange gefackelt

Zack, fertig: Die Sulzschneider haben beim Rundenwettkampf in der Gauoberliga mit Hubertus Görisried kurzen Prozess gemacht. 3:1 Einzelpunkte, 1499:1461 Ringe – das kann sich sehen lassen.
Mit 385 Ringen legte Petra Fischer gegen Thomas Guggemos (369) vor. Auch Arthur Reichhart (370) brauchte gegen Wolfgang Lechleitner (362) nicht zu zittern. Mit dem zweitbesten Ergebnis des Abends von 382 Ringen legte Kathrin Habiger gegen Klaus Schweiger (367) nach. Nur Bernhard Hipp sorgte wieder einmal für Spannung, obwohl der Wettkampf da längst entschieden war. Gegen Annabell Obermayr startete er mit 89:88, baute dann mit 91:89 den Vorsprung aus, ehe es nach dem dritten Band (92:95) zum Gleichstand kam. Im letzten Durchgang traf er auf 90, Annabell 91 Ringe. 362:363 hieß es. Knapp verloren. Schade.