Archiv der Kategorie: Schützen

Nicht lange gefackelt

Zack, fertig: Die Sulzschneider haben beim Rundenwettkampf in der Gauoberliga mit Hubertus Görisried kurzen Prozess gemacht. 3:1 Einzelpunkte, 1499:1461 Ringe – das kann sich sehen lassen.
Mit 385 Ringen legte Petra Fischer gegen Thomas Guggemos (369) vor. Auch Arthur Reichhart (370) brauchte gegen Wolfgang Lechleitner (362) nicht zu zittern. Mit dem zweitbesten Ergebnis des Abends von 382 Ringen legte Kathrin Habiger gegen Klaus Schweiger (367) nach. Nur Bernhard Hipp sorgte wieder einmal für Spannung, obwohl der Wettkampf da längst entschieden war. Gegen Annabell Obermayr startete er mit 89:88, baute dann mit 91:89 den Vorsprung aus, ehe es nach dem dritten Band (92:95) zum Gleichstand kam. Im letzten Durchgang traf er auf 90, Annabell 91 Ringe. 362:363 hieß es. Knapp verloren. Schade.

Erste Niederlage der Saison

Ihre erste Niederlage der Saison haben die Kleintiroler in der Luftgewehr-Gauoberliga erlitten. Von den Ringen her waren sie mit Blöcktach 1 mit 1488:1491 fast gleichauf, jedoch waren drei der vier Duelle verloren gegangen.
Petra Fischer hatten ihren Wettkampf mit 90 Ringen begonnen. Sie kämpfte sich zwar wieder heran (95, 97,95), konnte letztendlich aber mit 377:386 gegen die konstant stark schießende Milena Kukla nichts ausrichten.
Auch Arthur Reichhart erwischte es. Er kam im dritten Band nicht über 90 Ringe hinaus, sodass er gegen Jürgen Horn mit 370:375 verlor. Pech hatte Kathrin Habiger, die mit 87 Ringen startete. Sie kam auch danach nicht mehr richtig in Schwung und unterlag Fabian Kukla mit 361:369.
Den Ehrenpunkt holte Markus Erhard, diesmal auf Position vier schießend.  Mit 380 Ringen (94, 95, 96, 95) trumpfte er gegen Tobias May (361) auf.

Auch die Jugend hat ihren Rundenwettkampf verloren. Mit 689:659 war Stötten 2 zu stark.

Erneut Stadtmeisterin

Petra Fischer hat ihren Titel in der Altersklasse bei der Marktoberdorfer Stadtmeisterschaft verteidigt. Sie gewann mit 385 Ringen vor dem Zweitplatzierten, dem Sulzschneider  Arthur Reichhart (377). Auch die Wertung auf die Festscheibe haben die Kleintiroler erneut gewonnen. Den besten Zehner schoss Beatrice Reichhart mit einem 6,3-Teiler. Bei der Wertung um den Stadtjugendkönig landete Andreas Schmid mit einem 200,9-Teiler auf Rang zwei. Gewonnen hat Amelie Anton von der FSG Marktoberdorf. In der Jugendklasse erzielte sie 397 von 400 Ringen und war damit die Beste aller 130 Teilnehmer.
In der Mannschaftswertung landeten die Sulzschneider diesmal auf Rang vier. Dabei war die Modus geändert worden. Gingen bisher die besten Zehner in die Wertung ein, war es heuer eine Kombination aus der Differenz der geschossenen Ringe zur Maximalmalringzahl plus dem besten Teiler. Je niedriger die Summe, umso besser. Und da waren die Magnusschützen Leuterschach eine Klasse für sich, was die Gesamtsumme von 490,1 eindrucksvoll zeigt. Zum Vergleich: Der Zweite, die FSG Marktoberdorf, kam auf 636,5. Für die SG Rieder wurden 778,2 Punkte berechnet, für Sulzschneid 779,4. (alle Ergebnisse)

Wieder fehlen ein paar Ringe

Zum dritten Mal in Folge sind die Sulzschneider bei der gauinternen Runde leer ausgegangen. Sie haben gegen St. Wendel Germaringen auch den Rückkampf verloren. 1455:1463 hieß es diesmal. Dabei war die Chance auf einen Sieg durchaus gegeben, weil Petra Fischer beim Heimkampf mitschoss und als Beste 193 Ringe erzielte. Doch erneut schoss Germaringen konstant gut. (mehr)

Treffsichere Jugend

Mit 656:601 Ringen hat die Jugend ihren Rundwettkampf gegen Heissen deutlich gewonnen. Damit hat sie sich vor die Niederlage im Hinkampf revanchiert. Dabei trumpfte Laura Reichart, die sich im Moment auch in er gauinternen Runde in hervorragender Form präsentiert, mit 186 Ringen auf. (mehr)

Von wegen langweilig

Kritiker, die behaupten, Schießen sei langweilig, wurden im Gauoberliga-Rundenwettkampf zwischen Nawe Eggenthal und Sulzschneid eines Besseren belehrt. Nach den vier Einzelkämpfen stand es 2:2 unentschieden. Also musste das Ringergebnis der Mannschaft entscheiden. Und das lautete 1500:1498 – für Sulzschneid.
96, 97, 97, 95: Mit 385:370 hat Petra Fischer gegen Franz Giselbrecht den ersten Punkt geholt. Dagegen war Kathrin Habiger der Start mit 91:95 gegen Georg Krumm missglückt. Aber dann begann mit 95:92 die Aufholjagd. Ein Ring Rückstand. Kathrin legte 94 Ringe nach, Georg allerdings 96. Die letzte Serie ging zwar mit 94:93 an Kathrin, aber insgesamt hieß es 374:376.
Gleichstand 95:95 lautete es für Markus Erhard im Duell mit Christian Kustermann. Die Entscheidung fiel bereits mit den zweiten zehn Schuss. Markus zog mit 97:93 Ringen davon. Gut so, denn die restlichen Serien endeten ebenfalls unentschieden, 96:96 und 91:91, in der Abrechnung also 379:375.
Was wäre gewesen, wenn: So grübelte Bernhard Hipp, der mit 87:91 ins Duell ging. So sehr er auch kämpfte, erwies sich Robert Bartenschlager mit 377:362 als zu stark. Trübsal blies Bernhard dennoch nicht, denn vom Mannschaftsergebnis her hat es ja zum 2:1-Erfolg gereicht.

Es klemmt im Moment

Drei Wettkämpfe, zwei Niederlagen: Im Moment läuft es nicht richtig für die Sulzschneider Schützen. Dabei können sich die Ergebnisse durchaus sehen lassen. Der Gegner ist einfach zu stark. So erging es ihnen auch bei St. Wendel Germaringen. Die Sulzschneider verloren 1457:1480. Bei den Germaringern erzielten sieben der acht Schützen, die in die Wertung kommen, über 180 Ringe. Alle Achtung. Bei den Sulzschneidern herrschte Frauenpower: Laura Reichhart und Kathrin Habiger trafen als Beste je 189 Ringe. (mehr)

Fast in der Nachbarschaft

Die neue Saison beginnt zwar erst Mitte Januar, die Gegner für Sulzschneid 2 und 3 stehen trotzdem schon fest. In der A-Klasse 2 sind die Sulzschneider zunächst Gastgeber für Stötten 3. Nächster Gegner ist Alpenrose Kraftisried 3. Zum Abschluss geht es gegen Edelweiß Thalhofen 1.
Die dritte Mannschaft startet nach ihrem Abstieg in der C-Klasse 1. Rieder 3, Stötten 5 und Untergermaringen 3 sind die Gegner.

1500 Ringe glatt

1500 Ringe, 4:0 Einzelpunkte, 3:0 Mannschaftspunkte: Das ist mal ein Auftakt in die Luftgewehr-Gauoberliga. Sulzschneid 1 war beim ersten Rundenwettkampf den Schloßberglern Bertoldshofen 2 (1474 Ringe) deutlich überlegen. Zumindest vom Gesamtergebnis. Denn in zwei Duellen verlief das Schießen ganz schön knapp.
Petra Fischer (98, 95, 94, 99) ließ mit 386 Ringen Zoe Holzmann (372) keine Chance. Auch Arthur Reichhart (93, 94, 96, 94) gewann mit 377:368 Ringen deutlich gegen Julian Brugger.
Dagegen war es zwischen Kathrin Habiger und Christoph Brugger haariger. 93:95 nach den ersten zehn Schuss, also zwei Ringe hinten. Die nächsten Zehn endeten 94:90, Kathrin lag zwei Ringe vorn. Im dritten Band Gleichstand, 94:94. Immer noch zwei Ringe Vorsprung. Und dann die letzten zehn Schuss. 90:91, einen Ring eingebüßt, aber im Gesamtergebnis mit 371:370 mit einem Ring Unterschied gewonnen.
Nach dramatischer war es bei Markus Erhard. Mit 89 Ringen gestartet und dann 92 Ringe nachgelegt, lag er gegen Stefan Ried nach der Hälfte mit drei Ringen zurück. Aber im dritten Band war der Knoten geplatzt. Markus schoss 96 Ringe, Stefan 91. Damit hatte Markus den Bertoldshofener überholt und nun seinerseits einen Vorsprung von zwei Ringen. Der hielt bis zum Schluss, weil beide in der letzten Serie auf 89 Ringe kamen. Somit hieß das Endergebnis 366:364.

Stadtmeistertitel ist zu verteidigen

Zwei Mal in Folge haben die Sulzschneider Schützen die Marktoberdorfer Stadtmeisterschaft gewonnen. Das gilt es nun bei der Alpenrose Marktoberdorf zu wiederholen. Die Kleintiroler starten am Freitag, 12. Oktober. Geschossen wird zwischen 17.30 und 22 Uhr. Die besten zehn Schützen (nach Ringzahl) kommen in die Wertung, egal welcher Klasse sie angehören und ob sie Gewehr oder Pistole schießen. Die Differenz zur Maximalringzahl 400 plus der beste Teiler ergeben die Wertungszahl. Letzter Schießtag ist Montag, 15. Oktober. Siegerehrung ist am 27. Oktober um 20 Uhr im Sparkassen-Schützenstüble im Modeon. Die Ergebnisse sind hier zu finden.