Alle Beiträge von Kleintiroler

Ein gutes Blatt

Peter Losch gewinnt das Preisschafkopfen im Sportschützengau Kaufbeuren-Marktoberdorf. Foto: Betti Bechteler
Peter Losch gewinnt das Preisschafkopfen im Sportschützengau Kaufbeuren-Marktoberdorf. Foto: Betti Bechteler

Peter Losch hat das Preisschafkopfen im Schützengau Kaufbeuren-Marktoberdorf gewonnen. Gut, er ist für seinen Heimatverein Römerturm Aufkirch gestartet, aber er lebt mit seiner Familie in Sulzschneid. Nur damit die Verhältnisse klar sind. Er lag mit 138 Guten/Punkten vorn und erhielt damit die Wanderscheibe, die Gauschützenmeister Richard Sirch gestiftet hat. Die Verfolger waren Thomas Häring aus Huttenwang mit 121 und Hermann Holderried aus Ruderatshofen mit 95 Punkten. Die Aufkircher siegten auch in der Mannschaftswertung und ließen Huttenwang und Eggenthal hinter sich. Die 13. Auflage des Gau-Preisschafkopfens hatte eine große Schützenschar nach Eggenthal. Es war ein Treffpunkt im Schützenwesen mit 168 Schützen aus 42 Partien.

 

Bestes Ergebnis bisher

Ihr bisher bestes Ergebnis haben die Sulzschneider mit 1467 Ringen im Gau-Rundenwettkampf erzielt. Jedoch hat es nicht zu Punkten gereicht. Wie im Hinkampf war Germaringen auch im Rückkampf mit 1475 Ringen noch stärker. Aber egal, denn auffällig ist die Konstanz bei den Wettkämpfen (1462, 1465, 1461 und jetzt 1467). Markus Nieberle hatte für die Gastgeber 198 Ringe vorgelegt. Beste von Sulzschneid war Petra Fischer mit 192. Es folgten Arthur Reichhart (189), Manuela Reichhart (183), Lisa Heering (183), Bernhard Hipp (182), Erna Fahr (181), Christian Rauch (181) und Markus Kümmerle (176). Thomas Kösel erzielte 175. (mehr)

Sulzschneider sind Stadtmeister

Die besten Blattljäger Marktoberdorfs kommen aus Sulzschneid. Das bewiesen die Schützen bei der Stadtmeisterschaft, für die die FSG Gastgeber war. Die zweite Mannschaft hat sich mit einer Blattlsumme von 113,2 deutlich vor den Ballermännern aus Bertoldshofen (129,3) und Magnusschützen die Erste 141,7 den Titel geholt. Fünf Schützen wurden für eine Mannschaft gemeldet, die vier besten Zehner kamen in die Wertung. Das waren bei den Siegern die Blattl von Erna Fahr (22,6), Christian Rauch (24,7), Thomas Kösel (32,2) und Lisa Heering (33,7). Zum Team gehörte auch Matthias Paulsteiner (89,6). Auf Platz 13 lagen die Kleintiroler I mit 198,0 (Manuela Reichhart 17,2; Petra Fischer 30,1; Arthur Reichhart 57,6; Bernhard Hipp 93,1 und ohne Wertung Ludwig Schafroth 167,3), auf Platz 14 folgte Kleintiroler III mit 199 (Philipp Heering 22,3; Andreas Filke 41,8; Markus Schmid 42,5 und Markus Kümmerle 93,4).

Auch in der Einzelwertung waren die Sulzschneider, wie bereits berichtet, erfolgreich. Arthur Reichhart wurde mit 374 Ringen Stadtmeister in der Altersklasse vor Herbert Brenner (372, Leuterschach) und Brigitte Medved (372, Rieder). Petra Fischer ist in der Damenklasse Vizemeisterin mit 383 Ringen geworden. Den Titel holte Carolin Medved (389, Rieder), Dritte wurde Ulrike Heuchele (380, Leuterschach).

Ebenso ließen sie beim Schießen auf die Festscheibe aufhorchen: Laura Reichhart wurde mit einem fantastischen 7,1-Teiler Zweite. Platz acht erreichte Alfred Einsiedler mit einem 10,9-Teiler.

Alle Ergebnisse

Pfarrheim gründlich saniert

Nach zwei Jahren der Vorbereitung der Maßnahme in Zusammenarbeit mit dem Architekten Christian Eger aus Marktoberdorf wurde im Juni 2016 die Sanierung des Pfarr- und Jugendheimes St. Pankratius begonnen. In den geschätzten Gesamtkosten von 215000 Euro sind die Sanierung der Fassade, Fenster- und Fensterlädenaustausch und die brandschutztechnische Ertüchtigung enthalten. Die Kosten werden zum Großteil von der Bischöflichen Finanzkammer Augsburg getragen, aber auch die Stadt Marktoberdorf beteiligt sich mit einem Zuschuss an diesem Projekt.

Gut 25 Jahre nach der Erbauung des Pfarrheimes am Standort des ehemaligen Sulzschneider Pfarrhofes zeigte gerade die Fassade der Westseite erhebliche Witterungsschäden. Auch die Fenster und Fensterläden waren in einem sehr schlechten Zustand. Ein großer und wichtiger Punkt war jedoch auch der Brandschutz. Es war nötig, das Pfarrheim nach den neuesten Vorschriften des Brandschutzgesetztes für öffentliche Bauten auf- und umzurüsten. So wurden Brandschutztüren mit Schließautomatik eingebaut, Rauchmelder und Fluchtwegbeleuchtungen montiert. Alle Holzfenster wurden durch Kunststofffenster mit Dreifachverglasung ersetzt, und neue grüne Fensterläden aus Aluminium mit eingelassenen Kassetten zieren nun die Fassade des Sulzschneider Pfarrheimes. An der Südseite leuchten die neu verschindelten Dachgauben und tragen zur neuen freundlich einladenden Gesamtoptik des Pfarrheimes bei. Die Wände der Innenräume erhielten einen Renovierungsanstrich, und hier und da wurde die eine oder andere Beschädigung wieder instandgesetzt.

Nach knapp fünf Monaten Bauzeit, die auch geprägt war von vielen Ortsterminen mit den beteiligten Firmen und dem Architekten, hat die Sulzschneider Kirchenstiftung die Maßnahme nun erfolgreich abgeschlossen. (von Kirchenpfleger Florian Steinacher)

Ein klarer Erfolg

Da haben sich die Sulzschneider in der Gauoberliga aber gut ins Zeug gelegt: Bei den Obermindeltalern Willofs erzielten sie mit 1499:1467 einen deutlichen Sieg. Petra Fischer hatte wieder einmal mit 386:371 Ringen gegen Konrad Immerz am besten vorgelegt. Auch bei Markus Erhard lief es mit 383:373 gegen Alois Fleschhut ausgezeichnet. Arthur Reichhart legte gegen Herbert Bräckle mit 370:359 nach. Damit war der Mannschaftssieg bereits perfekt. Nur Bernhard Hipp leistete sich mit 360:364 gegen Richard Wagner einen kleinen Ausrutscher. Sei’s drum.

Auch ohne Punkte super

„Ihr wart so gut wie schon seit Jahren nicht mehr“, lobte Jugendleiter Bernhard Hipp die Sulzschneider Nachwuchsschützen. Sie hatten beim Rundenwettkampf gegen die SG Stötten ein ausgezeichnetes Ergebnis erzielt und nur hauchdünn die Marke von 700 Ringen verpasst. Beste war Lisa Heering mit 178 Ringen. Auch Beatrice Reichhart und ihre Schwester Laura lagen mit 175 und 173 nicht weit zurück. Als Vierter im Bunde steuerte Matthias Schmid 170 Ringe bei. Das waren insgesamt 696 Ringe. Dass Stötten trotzdem um fünf Ringe besser war, störte da keinen. Auch den Hinkampf hatte Stötten mit 703:658 gewonnen. Lisa traf 178, Beatrice 168, Laura 164 und Matthias Schmid 148 Ringe. Nicht in die Wertung kam Tobias Strobel mit 131 Ringen.

Bei den Erwachsenen unterlagen die Sulzschneider gegen St. Wendel Untergermaringen mit 1461:1476 Ringen. Herausragend schoss Petra Fischer als Beste von allen 197 von 200 Ringen. Ihr folgten Arthur Reichhart mit 192 und Manuela Reichhart mit 184 Ringen. Der Rückkampf ist am Montag, 7. November.

 

Musizieren im Jahr der Barmherzigkeit

„Werke der Barmherzigkeit heute“ hieß das Thema des „Musizieren am Kirchweihfest“ das am Kirchweihsonntagabend in der Sulzschneider Pfarrkirche St. Pankratius stattfand. Dass Werke der Barmherzigkeit auch in unserer heutigen Zeit durchaus aktuell und notwendig sind, zeigte Pfarrer Dieter Meier in seinen Einleitungsworten auf. Lektorin Claudia Wachsmann führte gekonnt durch die einzelnen Themenabschnitte des Abends, die der „Modernen Fassung der Werke der Barmherzigkeit“ von Bischof em. Joachim Wanke entnommen wurden. Die Texte zeigten auf, wie Werke der Barmherzigkeit in unserer Zeit aussehen können. Abwechslungsreich ausgeschmückt wurde der Abend von den mitwirkenden Musik- und Gesanggruppen. Dieses Jahr waren von den Sulzschneider Gruppen der Landjugendchor und die Stubenmusik vertreten. Als Gastgruppe wurde die Singgruppe Geschwister Schuster eingeladen. Die Geschwister Schuster, bestehend aus fünf Schwestern, bereicherten den Abend sehr mit ihren klaren Stimmen. So wurde den Zuhörern wieder ein sehr abwechslungsreiches und kurzweiliges Programm zum Ausklang des Kirchweihfestes geboten. In seinen Schlußworten dankte Pfarrer Dieter Meier allen Mitwirkenden und verglich sie mit „klingenden Steinen“. Denn nach der heiligen Schrift sind „wir alle lebendige Steine der Kirche“ und dazu berufen, den christlichen Glauben weiterzugeben – auch in Musik und Gesang. Auch dankte er dem Sulzschneider Organisten und Kirchenpfleger Florian Steinacher, der als „Steinmetz“ wieder alle klingenden Steine zusammengefügt hat und unter dessen Regie alles ablief. Die Spenden, die an diesem Abend zusammengekommen sind, werden für den Unterhalt der Pfarrkirche St. Pankratius in Sulzschneid verwendet.

Einmal Meister, einmal Vize

Bei der Marktoberdorfer Stadtmeisterschaft waren die Sulzschneider Schützen erfolgreich. Arthur Reichhart gewann den Titel in der Altersklasse mit 374 Ringen vor Herbert Brenner und Brigitte Medved mit je 372. Vizemeisterin in der Damenklasse ist Petra Fischer geworden. Sie erzielte 383 Ringe und musste sich nur Carolin Medved mit 389 Ringen geschlagen geben. Wie die Mannschaftswertung endete und wer Stadtkönig geworden ist, wird in der Siegerehrung am Samstag, 29. Oktober, ab 20 Uhr im Schützenhaus auf dem Schlossberg bekanntgegeben. Weitere Ergebnisse

Beim zweiten Anlauf

Nachdem die Heimspiel-Premiere letzte Woche verpatzt wurde, klappte es heute endlich mit zwei Siegen.

Die Mannschaft 1b hatte gegen den TSV Seeg III mit 3:0 vorgelegt (Torschützen: Frank Roppelt 2x, Bernhard Hipp) und dieser wollte die Mannschaft 1a nichts nachstehen, welche den Türk Gücü Füssen zu Gast hatte und diesen mit 2:1 besiegte. (Torschützen: Benjamin Jocham, Marcel Zimmermann).

So kann es weiter gehen, immer weiter.

Weil wir Sulzschneider sind!

Zwei Punkte zum Auftakt

Mit einem blauen Auge sind die Sulzschneider Schützen beim Auftakt der Gauoberliga davongekommen. Die einzelnen Duelle gegen Aufkirch 4 waren unentschieden ausgegangen, aber die Sulzschneider hatten mehr Ringe erzielt (1483:1466). Dadurch retteten sie den zweiten Punkt und somit den Sieg.

Pech hatte Petra Fischer. Nach zwei Serien lag sie mit zwei Ringen hinten, nach drei sogar mit drei. Die vierte Serie entschied sie für sich. Aber sie verlor mit 382:383.

Markus Erhard fackelte nicht lange. Er gewann 374:365. Auch Arthur Reichhart siegte mit 366:352 deutlich.

Spannend machte es Bernhard Hipp. Nach zwei Serien mit einem Ring zurück glich er mit der dritten Serie aus. Bei der Vierten lief aber nichts mehr. Er verlor 361:366.