Mit 1395:1415 Ringen war Sulzschneid 3 im Heimkampf den Obermindeltalern Willofs 2 klar unterlegen. Dabei hatte Thomas Kösel mit 375 Ringen ein Spitzenergebnis erzielt. Auf 366 Ringe kam Philipp Heering. Laura Reichart steuerte 334, Kerstin Kösel 320 Ringe bei.
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Ein verflixter Ring
Sulzschneid 2 versteht es in dieser Saison, spannende Wettkämpfe zu bestreiten. Gegen Stötten 3 gewann die Mannschaft mit einem Ring Unterschied, diesmal gegen Thalhofen 1 verlor sie mit einem Ring, genauer mit 1451:1452. Dabei kam Kathrin Habiger, die am Vortag für die Erste noch 379 Ringe erzielt hatte, auf 374 und Christian Rauch auf 366. Manuela Reichhart traf 358 Ringe und Beatrice Reichhart 353.
Erste landet nächsten Sieg
In der neunten und damit vorletzten Runde der Luftgewehr-Gauoberliga feierte Sulzschneid 1 den nächsten Sieg. Mit 3:0 Punkten, 3:1 Einzelpunkten und 1499:1475 Ringen schlug sie Görisried 1.
In der ersten Paarung ließ Petra Fischer Klaus Schweiger keine Chance (385:375). Noch deutlicher war der Ergebnis auf Position zwei. Arthur Reichhart bezwang die Görisrieder Ersatzschützin Annabell Obermayer mit 380:365 und erzielte bei den letzten zehn Schuss 99 Ringe, die beste Serie des Abends. Pech hatte Bernhard Hipp, dessen Gewehr nicht immer so wollte wie er. Mit 355:365 gab er den Punkt an Wolfgang Lechleiter ab. Auf Position vier half Kathrin Habiger das erste Mal aus. „Ich freu mich drauf, so Mann gegen Mann“, sagte sie zu Beginn. Und auch am Ende strahlte sie: 379:370 hatte sie mit sehr konstanten Serien gegen Thomas Guggemos gewonnen.
Silber für Deutschland und Sulzschneid
ESC Dragons Sulzschneid – SV D’Allgäuer Rückholz 0:3 (0:1, 0:2, 0:0)
Silber bei Olympia für Deutschland, Silber auch für die Dragons Sulzschneid beim Eishockey-Zimmermann-Cup. Gegen den favorisierten Titelträger bestätigten die Rückholzer in einem kämpferischen und rasanten Play-Off-Finale eindrucksvoll ihren enormen Formanstieg. Als klarer Außenseiter und mit Niederlagen in den Pokal gestartet, entwickelten sie sich in der Rückrunde zum Favoritenschreck und setzten mit dem Sieg im Finale einen krönenden Abschluss hinter diese erstaunliche Entwicklung.
Auch im Finale gerieten die Rückholzer in der Startphase zuerst unter Druck, überstanden aber mit vereinten Kräften unbeschadet die Sulzschneider Anfangsoffensive. Bereits In der vierten Minute zeigten sie ihre Gefährlichkeit bei einem schnellen Gegenstoß und verwandelten bereits ihre erste Torgelegenheit zur frühen Führung. Die Dragons waren fürs Erste geschockt und fanden trotz aller Bemühungen kein probates Mittel gegen die körperbetonte und selbstbewusste Spielweise der Rückholzer. Hinzu kam, dass sie bei den wenigen Gelegenheiten nicht ins Tor trafen. Bei D‘Allgäuern lief es anders. Sie stabilisierten sich und verblüfften auch im Mitteldrittel mit ihrer Chancenverwertung und erhöhten mit einem Fernschuss auf 2:0 und einem Break auf 3:0. Damit waren die Dragons gefordert. Und sie kamen im Schlussdrittel. Sie drückten und schossen. Doch von wo aus sie es auch versuchten, der Puck fand bis zum Ende nicht den Weg in das Tor der Rückholzer. Irgendein Schläger oder ein Körper war in der Schussbahn. Und wenn doch mal ein Schuss durchkam, war es der Keeper, der seinen Kasten sauber hielt.
Als die Schlusssirene ertönte, feierten die Rückholzer Spieler und ihre zahlreichen Fans, begleitet von den Klängen der Rückholzer Blasmusik, eindrucksvoll ihren unglaublichen Erfolg. (rm)
Daumen drücken im Finale
Im Finale um den Zimmermann-Cup treffen am kommenden Samstag um 16 Uhr im Eisstadion von Pfronten die beiden Kontrahenten aus Sulzschneid und Rückholz aufeinander. Titelverteidiger Sulzschneid hatte sich mit 5:3 nach Penaltyschießen gegen die Seeger Adler durchgesetzt, im zweiten Halbfinale schlug Rückholz die Bulls Roßhaupten mit 3:2. In der Hauptrunde siegte jedes Finalteam einmal, deshalb sind auch in der kommenden Partie ein ausgeglichenes Duell und jede Menge Spannung zu erwarten. (gs)
Klar verloren
Mit 1444:1467 hat Sulzschneid 2 in der A-Klasse deutlich gegen Stötten 3 verloren. Die Sulzschneider schossen zwar konstant (je 369 durch Kathrin Habiger und Christian Rauch sowie je 353 von Manuela Reichhart und Lisa Heering), aber Stötten traf eben mehr. Dazu zählten allein 377 Ringe von Sabrina Haf.
Dragons nach tollem Kampf im Finale
Seeger Adler – ESC Dragons Sulzschneid 3:5 n.P. (0:1, 2:1, 1:1, 0:2)
In einem spannenden Halbfinale um den Zimmermann-Cup zeigten die Dragons ihr bisher bestes Saisonspiel gegen die favorisierten Seeger Adler und siegten nach einem Penalty-Schießen.
Vom Anpfiff weg lieferten sich beide Teams einen flotten, offenen Schlagabtausch und so bekamen die Torhüter auf beiden Seiten ordentlich Arbeit. Nach zunächst drei hochkarätigen Chancen blieben die Dragons in der 12. Minute am Drücker und versenkten eine Abpraller zur verdienten 1:0-Führung. Weitere Einschussmöglichkeiten im Anfangsdrittel parierten die beiden formstarken Torhüter.
Mit hohem Tempo ging es im Mitteldrittel weiter. In der 24. Minute dann der spielerische Höhepunkt der Partie: Bei zwei aufeinanderfolgenden Powerplays durchbrachen die Dragons den massiven gegnerischen Abwehrriegel und erhöhten auf 2:0. Als dann eine weitere Einschussmöglichkeiten leichtfertig vergeben wurde, folgte die Strafe auf den Fuß. Im direkten Gegenstoß gelang den Adlern der Anschluss zum 1:2 und machte sie wieder stark. Der Ausgleichstreffer in der 38. Minute sorgte für weiteren Auftrieb.
Als die Dragons im Schlussabschnitt infolge einer Strafzeit in Unterzahl gerieten, nutzten die Adler die Überzahl eiskalt zur erstmaligen Führung in diesem Match. Doch auch die Dragons ließen sich von diesem Rückschlag nicht entmutigen und fanden wieder in die Erfolgsspur zurück. Der Ausgleich in der 47. Minute unterstrich ihren Siegeswillen. Doch trotz aller Intensität blieb es bis zur Schlusssirene beim 3:3.
Somit musste ein anschließendes Penaltyschießen mit je drei Schützen in drei Durchgängen entscheiden. Als dann die beiden ersten Sulzschneider jeweils ihre Penaltys versenkten und die Penaltys der Seeger Schützen Sulzschneids Torhüter Mario Peri parierte, waren der Sieg und der Einzug in das Finale perfekt.
Torschützen für Sulzschneid in der regulären Spielzeit: Johannes Jäger und Matthias Köpf. Penalty-Torschützen: Florian Schmid und Johannes Filser. (rm)
Gegner auf Diät gesetzt
Die Fastenzeit hat begonnen. Zumindest für die Gegner von Sulzschneid 3. Holzstetten 2 musste im Heimkampf seine Punkte an die Sulzschneider abgeben, die damit nach ihrem Aufstieg in die B-Klasse ihren ersten Sieg feierten. Ganz knapp mit 1393:1391 haben sie gewonnen. Markus Kümmerle mit 355, Laura Reichhart mit 352, Kerstin Kösel mit 344 und Philipp Heering mit 342 Ringen sorgten für die Punkte.
Dragons fehlt die Power
Bulls Roßhaupten – ESC Dragons Sulzschneid 5:2 (0:0, 3:1, 2:1)
Beide Teams starteten nach dem Motto „Sicherheit zuerst“ äußerst verhalten in die Partie. Mangels klarer Torchancen endete das Anfangsdrittel torlos.
Richtig in Fahrt kam die Partie erst, als die Bulls zu Beginn des Mittelabschnittes einen fragwürdigen Penalty zur Führung nutzten. Danach liefen die Dragons den Bulls ins offene Messer. Mit zwei Konter überliefen die Bulls die aufgerückte Verteidigung der Dragons und erhöhten den Spielstand um zwei weitere Treffer. Doch Sulzschneid gab sich damit noch nicht geschlagen und verkürzte noch vor dem Ende des Mitteldrittels.
Dies gab neuen Auftrieb für den Schlussabschnitt. Doch allen Bemühungen fehlte an diesem Tag die nötige Cleverness. Die war an diesem Tag auf Seiten der Gastgeber, die in der 51. und 53. Minute mit einem Doppelschlag den Sieg unter Dach und Fach brachten. Den Dragons blieb nur noch eine kleine Ergebniskosmetik kurz vor Ende der Begegnung. (rm)
Die einen jubeln, die anderen nicht
Verflixt. Wieder einmal fehlten Sulzschneid 3 nur ein paar Ringe. 1379:1387 unterlag sie im Heimkampf gegen Holzstetten 3. Philipp Heering traf 363 Ringe, Laura Reichhart 343, Markus Kümmerle 342 und Kerstin Kösel 331.
Dagegen war der Rundenwettkampf der Ersten ein Krimi. Am Ende hatte sie gegen Bertoldshofen 2 den Sieg sicher: mit 3:1 Duellen, 1514:1514 Ringen und einem Stechschuss mit dem Ergebnis von 10:8 für Sulzschneid.
Schon das erste Duell hatte es in sich. Petra Fischer gewann gegen Tamara Venturini mit 390:382. Dabei begann Petra mit 95 und 96, legte dann gewaltige 100 Ringe nach und erzielte zum Abschluss noch einmal 99.
Markus Erhard trat gegen Christoph Brugger an. 97:92 bedeuteten zunächst einen guten Vorsprung. Im zweiten Band änderte sich das (92:98). Im dritten Band kippte das Duell erneut (96:93). Zum Abschluss noch 96:98. Gleichstand 381:381. Stechschuss. Markus 10, Christoph 8.
Ausgezeichnet schoss auch Arthur Reichhart. Mit 380 (96, 95, 97, 92) bezwang der Larissa Gnahm (377).
Sehr gleichmäßig schoss Stephan Ried (374) gegen Bernhard Hipp (363). Zwar traf Bernhard bei den letzten zehn Schuss 96 Ringe, dazwischen hatte er aber auch Serien mit nur 87 und 89 Ringen. Aber das Gesamtergebnis passt ja.