Archiv der Kategorie: Allgemeines

Rauchentwicklung: Einsatz für die Feuerwehr

Das hätte schlimm enden können, doch die Feuerwehren waren rechtzeitig zur Stelle. Ein Landwirt in Riedhof bei Stötten hatte auf seinem Anwesen Rauch entdeckt. Er kam aus seinem Heulager. Er schlug sofort Alarm. Auch in Sulzschneid heulten die Sirenen. Tatsächlich drohte der Heustock in Flammen aufzugehen. Insgesamt sieben Stunden dauerte es, bis die Gefahr vorüber war. Einen Bericht der Feuerwehr Marktoberdorf lest Ihr hier.

Baldaufweiher wird aufgestaut

Die wohl Einzigen, die sich über das momentan schlechte Wetter freuen, sind die Sulzschneider. Der Grund ist einfach: Durch die Regenfälle füllt sich der Baldaufweiher wieder. Die Sanierung sei erfolgreich verlaufen, berichtete Roland Müller, als früherer Ortssprecher einer der Motoren für die Instandsetzung. Die wochenlangen Arbeiten wurden vom Eigentümer des Gewässers, dem Landkreis Ostallgäu, abgenommen. Der Mönch, ebenfalls neu gebaut, ist fast zugedreht. Damit hebt sich nun der Wasserspiegel. Viele Tiere, die jahrelang vermisst wurden, haben den Weiher schon wieder gut angenommen.
Etliche Sulzschneider besichtigten in diesen Tagen schon den Baldaufweiher. Das Augenfälligste: Es gibt den Badesteg samt Leiter nicht mehr. Das wirft häufig die Frage auf, wie sie denn nun zum Baden ins Wasser kommen. Der wahrscheinlich einzige Zugang wird sich an den neu gestalteten Parkplätzen befinden.
Wie die Sanierung verlaufen ist, lest Ihr hier mit freundlicher Genehmigung der Allgäuer Zeitung.

Retter der Kitze gesucht

Lange dauert es nicht mehr und die Landwirte beginnen mit dem Mähen. Damit dem keine Kitze zum Opfer fallen, suchen die Jäger vorher die Wiesen ab. Dafür benötigen sie noch Helfer. Auch die Landwirte sollten sich rechtzeitig vor dem Mähen melden. Ansprechpartner ist Thomas Häutle. Zu erreichen ist er unter 08349/9204512 oder 0170/4188777.

Die Sache mit dem Elefanten und dem Zebra

Mit Geschwistern ist es so eine Sache: Manchmal ist überhaupt kein Klarkommen mit ihnen, doch meistens sind sie unverzichtbar. Der internationale “Tag der Geschwister” am 10. April will das Verhältnis in den Fokus rücken. Die Lebenshilfe Ostallgäu besuchte dazu einige besondere Geschwisterpaare und stellt sie in den Mittelpunkt von sehr liebevollen Artikeln. Dazu gehören auch Paare aus Sulzschneider Familien.
So ist in der Geschichte von Michael und Klaus Dopfer beschrieben, wie der eine das Leben des anderen beeinflusst und umgekehrt. Der Leser erfährt, warum Michael, wäre er ein Tier, gern ein Elefant wäre und sich seinen Bruder als Zebra wünscht.

Auch die beiden Kinder der Familie Jocham werden porträtiert. Berichtet wird, wie sehr sie um Elias gebangt hat, weil er viel zu früh auf die Welt kam und wie sorgsam sich Sophia um ihren Bruder kümmert.

Verkehrsschau an der Haltestelle

Für Richard Wagner (Bayernpartei) ist die Situation an der Bushaltestelle zu unsicher für die Schüler. Er hat in der jüngsten Sitzung darum gebeten, sich bei einer Verkehrsschau die Situation genau anzuschauen. Denn nach seinen Beobachtungen passiert manch Autofahrer den Bereich recht flott. Deshalb schlug er vor, dort die Geschwindigkeit auf Tempo 30 herabzusetzen – angedacht hatte er den Abschnitt zwischen Feuerwehrhaus und seinem Wohnhaus – oder anderweitige Lösungen zu suchen. Bürgermeister Dr. Wolfgang Hell vermutete, dass es in der Hauptsache Sulzschneider selbst sind, die zu schnell sind, versprach aber, sich der Sache anzunehmen. Die Verkehrssituation an der Bushaltestelle ist seit Jahren Thema und kocht immer wieder einmal hoch. Als dort einmal ein Kind angefahren wurde, gründeten Eltern eine Gruppe zur Haltestellenaufsicht. Auch die Stadt wurde aktiv und installierte eine Laterne, was gerade in den Wintermonaten eine deutliche Verbesserung bringt. Dennoch ist die Haltestelle für Autofahrer, die ortsauswärts unterwegs sind, wegen eines Hausvorsprungs spät einsehbar.
Ein weiterer Punkt, den er vortrug, war die Verkehrssituation an der Einmündung der Hagstraße in die Tiroler Straße. Es sei nur schwer zu sehen, wer von rechts kommt. Deshalb schlug er vor, dort einen Verkehrsspiegel hinzusetzen. Auch das soll bei der Verkehrsschau begutachtet werden.

Es geht voran am Baldaufweiher

Trotz einwöchiger Pause wegen schlechten Wetters gehen die Arbeiten zur Sanierung des Baldaufweihers zügig voran. Vor allem muss der marode Damm ersetzt und neu gestaltet werden. Auch ein neuer Mönch, der den Zu- und Ablauf regelt, wird gebaut. Um bei starkem Regen den Druck zu nehmen, erhält der Weiher einen Überlauf, über den das Wasser abfließen und in den eigentlich Bach abfließen kann. Außerdem wird ein Bibergitter eingebaut, damit der Nager den Damm nicht untergräbt. Mitte Mai sollen die Arbeiten beendet sein, dann wird der Weiher wieder aufgestaut. Wenn dann noch die Temperaturen stimmen, kann im Sommer wieder in dem beliebten Gewässer gebadet werden. Das hat der Landkreis als Besitzer des Weihers versichert. Hier der ausführliche Bericht , mit freundlicher Genehmigung der Allgäuer Zeitung.

Ostern in der Kirche

Weil Bundeskanzlerin Angela Merkel die verschärften Regelungen zu Ostern gekippt hat, ist damit auch die Empfehlung hinfällig, Andachten und Gottesdienste an den Kartagen und Osterfeiertagen nur virtuell zu feiern. Für Sulzschneid bedeutet das, dass die Anmeldezettel also ihre Gültigkeit behalten und bis spätestens am Abend des Palmsonntags, 28. März, im Briefkasten des Pfarrbüros eingeworfen werden müssen. Anmeldungen sind nötig für den Gottesdienst in der Osternacht (20.30 Uhr) und an Ostersonntag (10.15 Uhr). Auch Augsburgs Bischof Bertram Meier ist erleichtert.

Kein Kindergarten und wieder Schule zu Hause

Im Ostallgäu steigen die Corona-Zahlen. Deshalb gibt es ab Montag, 22. März, wieder einschneidende Änderungen, was Kindergarten und Schule betrifft. Nur in den Abschlussklassen darf Präsenzunterricht (bei Bedarf Wechselunterricht) stattfinden, die Kindergärten bleiben mit Ausnahme einer Notbetreuung geschlossen. Dies gilt laut Landratsamt bis vorerst 28. März.
Seit knapp zwei Wochen ist die Inzidenz im Landkreis von knapp unter 50 auf über 160 pro 100000 Einwohner gestiegen. Dies sei, so hieß es, oft auf die britische Mutation des Virus zurückzuführen. Allein in Marktoberdorf gibt es derzeit 101 Erkrankte (Stand: 20. März, 10 Uhr). Mehr zu den Regelungen in Marktoberdorf findet Ihr hier.

Radfahrer wollen es von den Ortsteilen wissen

Das Bündnis “Nachhaltiges Marktoberdorf” will das Radwegenetz in Marktoberdorf verbessern. Grundlage sollen Informationen von Marktoberdorfer darüber sein, wo es gut läuft, wo nicht. Außerdem will das Bündnis wissen, welches beliebte Strecke der Radler sind. Ausdrücklich sind die Bewohner der Ortsteile, also auch von Sulzschneid, aufgefordert, sich da einzubringen. Denn das Radwegenetz soll mit den Bewohner vor Ort abgestimmt werden, mit denjenigen, die es in der Hauptsache betrifft. “Deshalb suchen wir Interessierte aus den allen Ortsteilen, die sich mit ihrem Wissen beteiligen. Auch die Stadträte, die in den jeweiligen Gebieten wohnen, sind dazu eingeladen”, schreibt das Bündnis.
Gesprochen wird darüber in Onlinekonferenzen. Für Sulzschneid ist als Termin der Dienstag, 16. März, ab 20 Uhr geplant. Dabei geht es um die Vorstellung des bisherigen Radwegenetzes, Sammlung der genutzten Radrouten und Verkehrsbereiche in einer interaktiven Karte, einen allgemeiner Austausch, um Anregungen und Fragen.