Für Richard Wagner (Bayernpartei) ist die Situation an der Bushaltestelle zu unsicher für die Schüler. Er hat in der jüngsten Sitzung darum gebeten, sich bei einer Verkehrsschau die Situation genau anzuschauen. Denn nach seinen Beobachtungen passiert manch Autofahrer den Bereich recht flott. Deshalb schlug er vor, dort die Geschwindigkeit auf Tempo 30 herabzusetzen – angedacht hatte er den Abschnitt zwischen Feuerwehrhaus und seinem Wohnhaus – oder anderweitige Lösungen zu suchen. Bürgermeister Dr. Wolfgang Hell vermutete, dass es in der Hauptsache Sulzschneider selbst sind, die zu schnell sind, versprach aber, sich der Sache anzunehmen. Die Verkehrssituation an der Bushaltestelle ist seit Jahren Thema und kocht immer wieder einmal hoch. Als dort einmal ein Kind angefahren wurde, gründeten Eltern eine Gruppe zur Haltestellenaufsicht. Auch die Stadt wurde aktiv und installierte eine Laterne, was gerade in den Wintermonaten eine deutliche Verbesserung bringt. Dennoch ist die Haltestelle für Autofahrer, die ortsauswärts unterwegs sind, wegen eines Hausvorsprungs spät einsehbar.
Ein weiterer Punkt, den er vortrug, war die Verkehrssituation an der Einmündung der Hagstraße in die Tiroler Straße. Es sei nur schwer zu sehen, wer von rechts kommt. Deshalb schlug er vor, dort einen Verkehrsspiegel hinzusetzen. Auch das soll bei der Verkehrsschau begutachtet werden.