Erst vor kurzer Zeit offiziell vorgestellt, tritt das Sulzschneider Wappen bereits seinen Siegeszug um die Welt an. Kürzlich war es in Ecuador zu sehen und zwar exakt auf dem Äquator, wie an der gelben Linie zu erkennen ist. Während der die Welt in eine Nord- und eine Südhälfte teilt, hat das Sulzschneider Wappen in diesem Fall sogar etwas verbindendes – dank Andi Teibtner und Christoph Kösel, die dort ihren Urlaub verbracht und dem kleinen Dorf im Allgäu beinahe zu Weltruhm verholfen haben.
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Stier, Salz, Weg: Sulzschneids Wappen
Ende November hat der Verein Herold zugestimmt, nun auch der Marktoberdorfer Stadtrat: Damit ist Sulzschneid Wappen nun ganz offiziell genehmigt und darf genutzt werden (mehr, mit freundlicher Genehmigung der Allgäuer Zeitung). Nicht nur für Dr. Thomas Kehle, der das Wappen entwickelt hat, sondern auch fürs Dorf ein schönes Weihnachtsgeschenk und ein erster Vorgeschmack auf die Feier zum 900-jährigen Bestehen im Jahr 2020 (mehr).
Sulzschneid erhält ein Wappen
Zum 900-jährigen Bestehen erhält Sulzschneid ein Wappen, das wiederum beim Jubiläumsfest im Juni auf eine Gedenkmünze geprägt werden soll. Um die Motive zu finden, hat Ortschronist Dr. Thomas Kehle Archive im In- und Ausland aufgesucht, sich auf die Spuren des alten Rittergeschlechts der Hohenegger begeben und nachgeforscht, woher der Ortsname kommt. Dabei entdeckte er eine verschollene Ortschronik von Pfarrer Lechner aus dem Jahr 1829. Das Wappen ziert nun auf der einen Seite ein Stierkopf der Hohenegger aus dem Jahr 1450 und auf der anderen Seite drei Salzkristalle. Was es damit auf sich hat und wie die Spurensuche verlaufen ist, lest Ihr hier (mit freundlicher Genehmigung der Allgäuer Zeitung)