Erst ging am Freitag wegen des Unwetters in Sulzschneid die Sirene, am Sonntagmorgen wegen Brandalarms. Ein 31-jähriger Landwirt aus Rieder wollte Heu für seine Kühe aus der Tenne holen. Hierbei bemerkte er leichten Rauch um das Heu, ein prüfender Handgriff bestätigte den Verdacht des sich erhitzenden Futters. Da zu diesem Zeitpunkt weder die Ursache noch die Fortentwicklung bekannt war, wurden von der Rettungsleistelle die umliegenden Feuerwehren aus Rieder, Sulzschneid und Stötten am Auerberg alarmiert. Unter deren Aufsicht wurde das nasse, sich bei den sommerlichen Temperaturen erhitzte Heu abgetragen und fortgeschafft. Durch das umsichtige und schnelle Handeln des Mannes konnte somit eine Überhitzung und ein eventuell folgender Brand schon im Vorhinein verhindert werden. Insgesamt waren etwa 40 Personen der Feuerwehr, ein Rettungswagen sowie eine Streife der Polizei Marktoberdorf vor Ort. Ein Sachschaden entstand nur am Heu. (PI Marktoberdorf)
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Rauchentwicklung: Einsatz für die Feuerwehr
Das hätte schlimm enden können, doch die Feuerwehren waren rechtzeitig zur Stelle. Ein Landwirt in Riedhof bei Stötten hatte auf seinem Anwesen Rauch entdeckt. Er kam aus seinem Heulager. Er schlug sofort Alarm. Auch in Sulzschneid heulten die Sirenen. Tatsächlich drohte der Heustock in Flammen aufzugehen. Insgesamt sieben Stunden dauerte es, bis die Gefahr vorüber war. Einen Bericht der Feuerwehr Marktoberdorf lest Ihr hier.
Feuer im Hackschnitzelbunker
Sirenenalarm morgens gegen 8 Uhr. Auch die Sulzschneider Feuerwehr wurde zu einem Einsatz nach Rieder gerufen. Dort kam es im Hackschnitzelbunker einer Schreinerei zu einer Rauchentwicklung. Der Inhaber einer Schreinerei stellte beim Arbeitsbeginn Brandgeruch fest. Die alarmierten Einsatzkräfte machten mehrere Glutnester im 30 Kubikmeter großen Spänesilo ausfindig. Was das Feuer ausgelöst hat, ist laut Polizei noch unklar. Rund 50 Feuerwehrleute aus Rieder und Umgebung löschten den Bunker ab und entnahmen die Hackschnitzel. Eine zeitraubende Arbeit. Aufgrund der erschwerten Zugangsmöglichkeit wurde ein Saugfahrzeug einer Recyclingfirma angefordert, um das Silo zu leeren. Während dieses Vorgangs kamen immer wieder neue Glutnester zum Vorschein. Mehrere Tupps unter Atemschutz stellten den Brandschutz sicher und waren im Inneren des Silos im Einsatz. Das Brandgut wurde zu einer Recyclingfirma im Westen Marktoberdorfs gebracht und dort von der hinzu alarmierten Feuerwehr Geisenried abgelöscht. Es wurden ca. 20 Trupps unter Atemschutz eingesetzt. Der Einsatz dauerte über neun Stunden. (mehr)
Feuerwehr bei Grossbrand im Einsatz
Sirenenalarm heute Vormittag in Sulzschneid: Grund war ein Großfeuer in Kohlhunden. Dabei brannte die Holzhalle einer Schreinerei, in der sich Lager und Werkstatt befanden, bis auf die Grundmauer nieder (Polizeimeldung, weitere Fotos).