Erst das Finale, dann wird gefeiert

Das Gauschießen in Ebersbach geht in die Endphase. Am Donnerstag, 2. Juni, ist das Finalschießen der besten Schützen. Ab 20.15 Uhr ist auch Petra Fischer gefordert. Da heißt es für die Sulzschneid, Daumen zu drücken. Im Anschluss werden die Meister geehrt, wozu auch die Kleintiroler gehören.

Am Freitag, 3. Juni, ist im Festzelt um 20 Uhr die Königsehrung mit Bekanntgabe der neuen Majestäten. Im Anschluss spielen die Alpenstreuner. Die Preisverteilung erfolgt am Samstag, 4. Juni, ab 13 Uhr. Um 21 Uhr ist Partyabend mit den Lederrebellen.

Höhepunkt ist am Sonntag, 5. Juni, der traditionelle Festzug. Er startet um 13.30 Uhr. Die Sulzschneider haben die Zugnummer 54. Sie treffen sich um 12.30 Uhr Feuerwehrhaus in Sulzschneid zur gemeinsamen Abfahrt.

Einmal Meister, einmal Vierter

Ausgesprochen gute Ergebnisse gab es für die Mannschaften der Kleintiroler beim Gauschießen in Ebersbach. Die Damen-/Schützen-/Juniorenauswahl gewann in der B-Klasse den Titel mit 1563,6 Ringen vor Leuterschach 2 (1561,3). Neu war diesmal, dass die Zehntelringe dazugezählt wurde. Deshalb schoss  Petra Fischer 409,3 Ringe und traf damit deutlich mehr als den üblichen Höchstwert von 400. Sie war mit diesem Ergebnis auch die Beste aller Schützen in dieser Gruppe aus elf Mannschaften. Mit diesem Ergebnis ist Petra zudem die Zweitbeste der Damenklasse mit 105 Starterinnen aus dem Gau hinter Monika Gottwald (413,4). Herzlichen Glückwunsch. Zweitbester der Mannschaft ist Bernhard Hipp (386,6), Dritter Markus Settele (385,1), Vierter Matthias Paulsteiner (382,6). Als Fünfte fiel Manuela Reichhart (378,4) aus der Wertung, denn nur die vier Besten wurden für das Gesamtergebnis berechnet.

Sulzschneid II trat in der E-Klasse an und erreicht Platz sechs. In ausgezeichneter Form war Lisa Heering mit 385,3 Ringen (Platz14 der Gesamtwertung der Junioren w bei 44 Starterinnen). Dicht dahinter lag Christian Rauch (379,8). Philipp Heering wurde Dritter mit 358,8 und Markus Kümmerle Vierter mit 340,3 Ringen.

Nur knapp das Treppchen verfehlt haben die Sulzschneider in der kombinierte Alters-/Seniorenklasse und wurden Vierte der B-Klasse. Arthur Reichhart (391,8; Fünfter der Gesamtwertung Altersklasse bei 97 Startern), Erna Fahr (367,8), Ludwig Schafroth (366,0) und Günter Jüngling (353,3) trugen zu diesem Erfolg bei. Fünfter war Hermann Kösel (341,1).

Weitere Ergebnisse

Beim Gauschießen ist nun erst einmal eine kurze Ruhepause, ehe es mit den Festtagen am 2. Juni weitergeht. Höhepunkt ist der Festzug am Sonntag, 5. Juni. (mehr)

 

Die Luft ist raus

Die Luft ist raus!
Nachdem beide Mannschaften letzte Woche beim FSV leer ausgegangen waren, war es diese Woche beim Meister in Ruderatshofen nicht anders.
Bereits am Donnerstagabend verlor unsere 1b ihr Spiel in Aitrang mit 4:0.
Am Freitag gab es für die 1a-Mannschaft genauso nichts zu holen.
Am Ende stand es 3:1 für Ruderatshofen. Sulzschneid ging zwar mit 1:0 in Führung, aber ein befreit aufspielender Meister drehte das Spiel noch vor der Halbzeit zu seinen Gunsten durch Strehle und Schmölz. Zum 3:1 erhöhte dann noch Imhof kurz vor Schluss.

Herzlichen Glückwunsch dem TSV Ruderatshofen zur Meisterschaft in der Kreisklasse 3 und alles Gute nächstes Jahr in der Kreisliga!!!!!

Sulzschneider Doppelschlag

Die Maifeier kann kommen: Der FC Sulzschneid hat seine beiden Spiele gegen den TSV Hopferau-Eisenberg gewonnen. Für die Erste erzielte Franz Brugger in der 58. Minute das Tor des Tages. Damit hat Sulzschneid Hopferau-Eisenberg in der Tabelle der Kreisklasse überholt.

Mit 3:0 hat die Zweite des FCS den TSV abgefertigt. Klaus Dopfer (8.) und Matthias Heim (56. und 64.) trafen. Auch in der B-Klasse ist Sulzschneid damit am TSV vorbeigezogen.

Keine Bauplätze in Sicht

Wenn junge Sulzschneider eine Familie gründen wollen, wandern sie ab. Nicht weil sie wollen, sondern weil sie müssen. Sie finden in dem Dorf einfach keinen Bauplatz. Selbst ein städtisches Grundstück, das seit Jahren als Baufläche ausgewiesen ist, liegt immer noch brach. Wie frustrierend das sein kann, schilderte Peter Baur in der Bürgerversammlung: „Inzwischen habe ich drei Kinder, aber immer noch keinen Bauplatz.“ (mehr, mit freundlicher Genehmigung der Allgäuer Zeitung)

Es geht voran

Mit der Sanierung des Sportplatzes geht es weiter voran. Soviel das Erfreuliche.

Weniger erfreulich war die zweite Niederlage in Folge. Nachdem das Spiel aus der Vorwoche gegen Türk Füssen mit 0:2 verloren gegangen war, war auch gegen den TSV Buching nichts zu holen.  Gegen dezimierte Gastgeber fand der FCS nie so richtig ins Spiel und verlor mit 0:3. Trotz bester Chancen wollte einfach kein Tor gelingen, während die Buchinger auf tiefen Geläuf dreimal eiskalt verwerteten. Zu bedauern ist die Rote Karte von Marcel Zimmermann, der sich in der 72. Minute zu einer Schiedsrichterbeleidigung hinreißen ließ. Er wird dem FCS für ein Spiel fehlen.

Die nächsten Aufgaben stehen vor der Tür. Es gilt, schnell die Kurve zu bekommen, um das Saisonfinale noch mit dem einen oder anderen Sieg erfolgreich zu gestalten!!!
Ein Dorf, ein Verein, ein FCS

Sechs Kinder erhalten Brot des Lebens

Sechs Kinder sind diesmal in Sulzschneid zur Erstkommunion gegangen. In einer Prozession marschierten sie unter den Klängen der Musikkapelle mit ihren Angehörigen, Pfarrer und Ministranten zur Kirche. Im Gottesdienst sprach Pfarrer Sajimon Vargese davon, dass Leonie Wagner, Hanna Waldvogel, Simon Schmid, Luis Eurisch, Lara Baur und Vreni Glas-Modosch heute ein besonderes Brot empfangen. Ein Brot, das den Hunger des Lebens stillt, ein Brot für Herz und Seele, das sie hinführt zu Gott, ihnen ewiges Leben schenkt und ihnen zeigt, sie sind nicht allein. Gestaltet wurde der Gottesdienst in St. Pankratius vom Landjugendchor.

Nichts für schwache Nerven

Beim Gastspiel des FC Sulzschneid bei Türk Gücü Füssen ging es drunter und drüber. Auf beiden Seiten gab es je zwei Gelb-Rote Karten und insgesamt fielen zwei Tore – leider für Füssen. So unterlag der FCS 0:2.

Besser lief es für Sulzschneid II, das beim ASV Hirschzell II 1:0 gewann – zwar durch ein Eigentor (16.), aber das störte die Sulzschneider herzlich wenig.

Sieger lassen es sich schmecken

“Guten Appetit”: Die Sieger beim Er-und-Sie-Schießen dürfen es sich schmecken lassen. Für die beiden besten Pärchen gab es nämlich Präsentkörbe. Den Größten heimsten Lisa Barnsteiner und Matthias Paulsteiner ein. Sie kamen auf 103 Punkte. Mit 102 Punkten landeten Patricia Maile und Bernhard Hipp auf Platz zwei. Dritte wurde eine der beiden gleichgeschlechtlichen Kombinationen des Abends, Konrad Rauch und Andreas Filke, mit 96 Zählern, die sich aus der Zehntelwertung ergaben. Das heißt, es wurde nur das gezählt, was hinter dem Komma stand. Das wiederum sorgte für manche Überraschung, denn man brauchte auch etwas Glück. Markus Settele erreichte dabei 64 Punkte, Ulrike Schmid 58.

Insgesamt hatten 20 Paare an dem amüsanten Preisschießen teilgenommen, darunter auch erfreulich viele Jugendliche. Beim letzten Mal waren es nur halb soviel. Mit anderen Worten: Es wird eine Neuauflage geben. Ein gemütlicher Abend ist gewiss – und ein Preis für jedes Paar sowieso.

Keine Chance im Finalkampf

Aus der Traum: Die Sulzschneider Schützen haben den Kampf um die Teilnahme zur Aufstiegsrunde in die Bezirksliga verpasst und sind unter den vier Gruppenbesten der Gauoberliga Letzter geworden. Die Fahrkarte sicherte sich Eintracht Ebersbach I mit dem furiosen Ergebnis von 1537 Ringen. Mit Elena Schropp (389),  Alexandra Martin (386) und  Lukas Rauch (383) kamen gleich drei Schützen auf über 380 Ringe. Der Vierte, Markus Schropp, traf 379.

Die Kleintiroler erzielten 1494 Ringe. Petra Fischer kam auf 382, Arthur Reichhart auf 374, Markus Erhard auf 372 und Markus Settele auf 367 Ringe.

Kurz vor dem Wettkampf war der Modus geändert worden. Ursprünglich sollten je zwei Mannschaften im Halbfinale gegeneinander antreten, danach die beiden Besten im Finale. Weil das aber sehr lange gedauert hätte, einigte man sich darauf, dass alle vier Mannschaften gleichzeitig schießen und sich der Ringbeste für den Aufstiegskampf qualifiziert.

Sulzschneid, das Dorf der Vielfalt