Mit diesem Ergebnis hatte kaum einer gerechnet, am wenigsten wohl die Magnusschützen aus Leuterschach. Nach ihrem deutlichen Sieg im Hinkampf der gauinternen Runde bezogen sie in Sulzschneid eine herbe Niederlage. Mit ihrem besten Ergebnis des Rundenwettkampfs bezwangen die Kleintiroler ihrer Kontrahenten mit 1481:1460. Dabei schossen die Sulzschneider ausnahmslos gut. Petra Fischer als Beste erzielte 191 Ringe, sechs weitere Schützen trafen mehr als 180 (Bernhard Hipp 189, Christian Rauch und Manuela Reichhart 186, Arthur Reichhart und Martin Hintermayer 184, Laura Reichhart 183), Markus Kümmerle verpasste diese Marke mit 178 knapp.
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Dicke Klausen
Mit einem 66-Teiler hat Laura Reichhart das Klausenschießen bei der Jugend gewonnen. Dennis Kösel kam mit einem 114-Teiler knapp vor Andreas Schmid (117) auf Platz zwei. Bei den Erwachsenen machte Kathrin Habiger mit einem 16-Teiler das Rennen und holte sich den größten Hefenikolaus. Petra Fischer folgte mit einem 23-Teiler auf Platz zwei, Dritter wurde Christian Rauch (37). Insgesamt hatten 37 Schützen an dem geselligen Wettbewerb teilgenommen, darunter acht Jungschützen.
Leuterschach packt die Rute aus
Ausgerechnet am Nikolausabend hat Leuterschach 3 in der Luftgewehr-Gauoberliga die Rute ausgepackt. Leidtragende waren die Schützen von Sulzschneid 1, die sang- und klanglos mit 1479:1503 und 1:3 verloren. Für den einzigen Punkt im Duell sorgte Kathrin Habiger beim 377:370 gegen Isolde Rapp.
Die Sulzschneider waren mit Ersatz angetreten, weil Markus Erhard verhindert war und Bernhard Hipp nicht mehr schießen durfte, will er ab Januar noch in der zweiten Mannschaft antreten. Also sprang Manuela Reichhart in die Bresche. Aber es war nicht ihr Tag. Sie unterlag Daniela Bickel mit 346:368.
Auch Petra Fischer hatte Pech. Sie startete mit 92:97 Ringen und konnte diesen Rückstand gegen Michaela Filser nicht mehr aufholen. Sie verlor mit 380:382. Ebenso er ging es Arthur Reichhart, der mit 90:96 gestartet war. Am Ende hieß es 376:383 gegen Ulrike Heuchele.
Nun folgt erst einmal die Winterpause, ehe Mitte Januar de Rückrunde beginnt. Dann heißt es mit neuem Schwung: kämpfen und siegen. (mehr)
Deftig
Das war ein Klassenunterschied. Die Magnusschützen Leuterschach waren als Gastgeber den Sulzschneidern in der gauinternen Runde deutlich überlegen. Mit 1496:1455 erteilten sie ihnen eine deutliche Niederlage. Dabei waren die Sulzschneider eigentlich so gut wie sonst auch, aber eben nicht gut genug. Bei den Leuterschachern schossen mit Fabian Holzheu (194) und Daniela Eiferer (190) gleich zwei Schützen über 190 Ringe. Das war zu viel. Sulzschneid Beste war Petra Fischer mit 187. (mehr)
Nicht lange gefackelt
Zack, fertig: Die Sulzschneider haben beim Rundenwettkampf in der Gauoberliga mit Hubertus Görisried kurzen Prozess gemacht. 3:1 Einzelpunkte, 1499:1461 Ringe – das kann sich sehen lassen.
Mit 385 Ringen legte Petra Fischer gegen Thomas Guggemos (369) vor. Auch Arthur Reichhart (370) brauchte gegen Wolfgang Lechleitner (362) nicht zu zittern. Mit dem zweitbesten Ergebnis des Abends von 382 Ringen legte Kathrin Habiger gegen Klaus Schweiger (367) nach. Nur Bernhard Hipp sorgte wieder einmal für Spannung, obwohl der Wettkampf da längst entschieden war. Gegen Annabell Obermayr startete er mit 89:88, baute dann mit 91:89 den Vorsprung aus, ehe es nach dem dritten Band (92:95) zum Gleichstand kam. Im letzten Durchgang traf er auf 90, Annabell 91 Ringe. 362:363 hieß es. Knapp verloren. Schade.
Erste Niederlage der Saison
Ihre erste Niederlage der Saison haben die Kleintiroler in der Luftgewehr-Gauoberliga erlitten. Von den Ringen her waren sie mit Blöcktach 1 mit 1488:1491 fast gleichauf, jedoch waren drei der vier Duelle verloren gegangen.
Petra Fischer hatten ihren Wettkampf mit 90 Ringen begonnen. Sie kämpfte sich zwar wieder heran (95, 97,95), konnte letztendlich aber mit 377:386 gegen die konstant stark schießende Milena Kukla nichts ausrichten.
Auch Arthur Reichhart erwischte es. Er kam im dritten Band nicht über 90 Ringe hinaus, sodass er gegen Jürgen Horn mit 370:375 verlor. Pech hatte Kathrin Habiger, die mit 87 Ringen startete. Sie kam auch danach nicht mehr richtig in Schwung und unterlag Fabian Kukla mit 361:369.
Den Ehrenpunkt holte Markus Erhard, diesmal auf Position vier schießend. Mit 380 Ringen (94, 95, 96, 95) trumpfte er gegen Tobias May (361) auf.
Auch die Jugend hat ihren Rundenwettkampf verloren. Mit 689:659 war Stötten 2 zu stark.
Erneut Stadtmeisterin
Petra Fischer hat ihren Titel in der Altersklasse bei der Marktoberdorfer Stadtmeisterschaft verteidigt. Sie gewann mit 385 Ringen vor dem Zweitplatzierten, dem Sulzschneider Arthur Reichhart (377). Auch die Wertung auf die Festscheibe haben die Kleintiroler erneut gewonnen. Den besten Zehner schoss Beatrice Reichhart mit einem 6,3-Teiler. Bei der Wertung um den Stadtjugendkönig landete Andreas Schmid mit einem 200,9-Teiler auf Rang zwei. Gewonnen hat Amelie Anton von der FSG Marktoberdorf. In der Jugendklasse erzielte sie 397 von 400 Ringen und war damit die Beste aller 130 Teilnehmer.
In der Mannschaftswertung landeten die Sulzschneider diesmal auf Rang vier. Dabei war die Modus geändert worden. Gingen bisher die besten Zehner in die Wertung ein, war es heuer eine Kombination aus der Differenz der geschossenen Ringe zur Maximalmalringzahl plus dem besten Teiler. Je niedriger die Summe, umso besser. Und da waren die Magnusschützen Leuterschach eine Klasse für sich, was die Gesamtsumme von 490,1 eindrucksvoll zeigt. Zum Vergleich: Der Zweite, die FSG Marktoberdorf, kam auf 636,5. Für die SG Rieder wurden 778,2 Punkte berechnet, für Sulzschneid 779,4. (alle Ergebnisse)
Wieder fehlen ein paar Ringe
Zum dritten Mal in Folge sind die Sulzschneider bei der gauinternen Runde leer ausgegangen. Sie haben gegen St. Wendel Germaringen auch den Rückkampf verloren. 1455:1463 hieß es diesmal. Dabei war die Chance auf einen Sieg durchaus gegeben, weil Petra Fischer beim Heimkampf mitschoss und als Beste 193 Ringe erzielte. Doch erneut schoss Germaringen konstant gut. (mehr)
Treffsichere Jugend
Mit 656:601 Ringen hat die Jugend ihren Rundwettkampf gegen Heissen deutlich gewonnen. Damit hat sie sich vor die Niederlage im Hinkampf revanchiert. Dabei trumpfte Laura Reichart, die sich im Moment auch in er gauinternen Runde in hervorragender Form präsentiert, mit 186 Ringen auf. (mehr)
Von wegen langweilig
Kritiker, die behaupten, Schießen sei langweilig, wurden im Gauoberliga-Rundenwettkampf zwischen Nawe Eggenthal und Sulzschneid eines Besseren belehrt. Nach den vier Einzelkämpfen stand es 2:2 unentschieden. Also musste das Ringergebnis der Mannschaft entscheiden. Und das lautete 1500:1498 – für Sulzschneid.
96, 97, 97, 95: Mit 385:370 hat Petra Fischer gegen Franz Giselbrecht den ersten Punkt geholt. Dagegen war Kathrin Habiger der Start mit 91:95 gegen Georg Krumm missglückt. Aber dann begann mit 95:92 die Aufholjagd. Ein Ring Rückstand. Kathrin legte 94 Ringe nach, Georg allerdings 96. Die letzte Serie ging zwar mit 94:93 an Kathrin, aber insgesamt hieß es 374:376.
Gleichstand 95:95 lautete es für Markus Erhard im Duell mit Christian Kustermann. Die Entscheidung fiel bereits mit den zweiten zehn Schuss. Markus zog mit 97:93 Ringen davon. Gut so, denn die restlichen Serien endeten ebenfalls unentschieden, 96:96 und 91:91, in der Abrechnung also 379:375.
Was wäre gewesen, wenn: So grübelte Bernhard Hipp, der mit 87:91 ins Duell ging. So sehr er auch kämpfte, erwies sich Robert Bartenschlager mit 377:362 als zu stark. Trübsal blies Bernhard dennoch nicht, denn vom Mannschaftsergebnis her hat es ja zum 2:1-Erfolg gereicht.