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Da sind die Punkte

Die Sulzschneider haben erfolgreich Revanche genommen. Nach der Niederlage gegen Germaringen im Hinkampf der gauinternen Runde gab es nun einen Sieg – wenn auch knapp. 1473:1469 haben sie gewonnen. Vor allem an der Spitze schoss Sulzschneid sehr konstant: Arthur Reichhart 188, Petra Fischer und Bernhard Hipp 187, Kathrin Habiger 186. Weiter ging es mit Matthias Paulsteiner 185, Martin Hintermayer 182, Beatrice Reihhart 180 und Manuela Reichhart 178. Die Wertung verpasst haben Kerstin Kösel mit 176 und Markus Kümmerle mit 170 Ringen.

Ob es diesmal klappt?

Am 10. Oktober beginnt in der Gauoberliga Gruppe 3 wieder der BSSB-Rundenwettkampf. Sulzschneid unternimmt wieder einen Anlauf auf Platz eins. Allerdings hat es mit Leuterschach 3 einen altbekannten, guten Widersacher. Weitere Gegner sind Rieder 2, Blöcktach 1 und Eggenthal 2.
Auch die zweite Mannschaft der Kleintiroler hätte nach ihrem Aufstieg in die Gauliga Gruppe 2 nun ebenfalls zehn Wettkämpfe zu absolvieren. Doch es ist nur eine Fünfergruppe, was acht Runden bedeutet. Gegner ist zum Auftakt Ruderatshofen 2, danach geht es gegen Ebenhofen 1, Görisried 1 und FSG Marktoberdorf 3.
Sulzschneid 3 pausiert noch etwas länger, Mitte Januar geht es für die Mannschaft in der B-Klasse 4 los. Thalhofen 1, Blöcktach 3 und Wald-Wimberg 4 sind die Gegner.

Alt und Jung: Beide verlieren

Die neue Schießsaison hat begonnen. Leider nicht gut. Sowohl die Erwachsenen als auch die Jugend starteten die gauinterne Runde mit Niederlagen.
In Germaringen unterlagen die Schützen mit 1443:1493. Für Germaringen schoss Roland Waibl 193 Ringen, alle anderen hatten mehr als 180. Bei Sulzschneid kamen nur vier über die 180er Grenze: Kathrin Habiger 188, Arthur Reichhart 185, Markus Kümmerle 182, Martin Hintermayr 180. Es folgten Laura Reichhart 178, Kerstin Kösel 178, Manuela Reichhart 177 und Markus Schmid 175.
Die Jugend zog gegen Stötten 2 mit 658:691 den Kürzeren. Lisa Heering und Laura Reichhart kamen auf 179 Ringe, Beatrice Reichhart auf 175 und Andreas Schmid auf 125.

Neue Runde geht los

Für die gauinterne Runde steht nun die Gruppeneinteilung fest. Die Sulzschneider Jugend bekommt es in der A-Klasse 3 mit der SG Stötten 2, den Rotensteinern Ruderatshofen 1 und Alpenrose Kraftisried 1 zu tun. Erster Gegner ist zu Hause die SG Stötten. Bis zum 30. September muss die erste Runde geschossen sein.
Dieser Termin gilt auch für die Schützenklasse. In der Liga Gruppe 3 sind St. Georg Untergermaringen 1, Schwarzenburg Blöcktach 1 und St. Wendel Germaringen 1 die Kontrahenten. Sulzschneid schießt in der ersten Runde in Germaringen.

Jede Menge Süsses zu Ostern

(c) Andreas Filke

Schokohasen satt und viele bunte Ostereier gab es beim Osterschießen der Sulzschneider Schützen zu gewinnen. Dabei war es gar nicht so einfach, auf der Glücksscheibe, die einen Osterhasen darstellte, die meisten Punkte zu erzielen. Gewonnen hat bei den Erwachsenen Meinrad Settele mit sage und schreibe 55 Punkten. Mit deutlichem Abstand dahinter lagen Bernhard Hipp (39), Arthur Reichhart und Kathrin Habiger (beide 34). Bei der Jugend heimste Andreas Schmid mit 31 Punkten den größten Hasen ein. Da war die Entscheidung viel knapper, denn mit 30 Punkten folgte schon Josef Settele. Vitus Knestel kam als Drittplatzierter auf 26 Punkte.

Zweite lässt die Korken knallen

Fantastisch: Die zweite Mannschaft hat den Aufstieg in die Gauliga geschafft. Sie hat eine super Saison hinter sich. Allein 12:0 Punkte sprechen für sich. Aber sie erreichte auch den besten Ringschnitt aller Mannschaften der A-Klasse mit 1460,67. Im letzten Rundenwettkampf gegen Thalhofen 1 gelang ein weiterer Sieg mit 1458:1406. Christian Rauch als Bester des Abends schoss 378 Ringe, Martin Hintermayr 368, Manuela Reichhart 361 und Bernhard Hipp 351. (mehr)
Auch bei der dritten Mannschaft läuft es. Sie setzte nach holprigen Start in die Runde zu einer Siegesserie an und schloss die letzte Runde mit einem 1398:1390 gegen die SG Stötten erfolgreich ab. Kerstin Kösel kam auf 360 Ringe, Philipp Heering 351, Laura Reichhart 344 und Markus Kümmerle 343. (mehr)

Sulzschneid 2 auf Aufstiegskurs

1464:1417 Ringe über Thalhofen 1. Damit ist Sulzschneid 2 ganz klar auf Aufstiegskurs in Richtung Luftgewehr-Gauliga. Mit einem Schnitt von über 1460 Ringen sind sie die beste Mannschaft der fünf Gruppen in der A-Klasse. Lauchdorf 2 (1457) ist in Lauerstellung, weiter dahinter folgen Dösingen und Germaringen 2 (je 1452) und Kraftisried 2 (1451).
Beim jüngsten Rundenwettkampf sorgte Bernhard Hipp mit 374 Ringen für das beste Ergebnis. Christian Rauch mit 366, Manuela Reichhart mit 365 und Martin Hintermayr mit 359 schossen ebenso achtbar und trugen zum perfekten Ergebnis bei.
Gut läuft es inzwischen auch für Sulzschneid 3. Die Mannschaft bezwang Stötten 5 deutlich mit 1413:1333. Auffällig war die Konstanz der Ergebnisse: Laura Reichhart 356, Philipp Heering 353, Kerstin Kösel und Markus Kümmerle je 352.

Furioser Sieg über Spitzenreiter

Die führende Position war Leuterschach 3 in der Luftgewehr-Gauoberliga Gruppe 3 nicht mehr zu nehmen. Aber es ging doch irgendwie etwas ums Prestige. Und da gaben sich die Sulzschneider keine Blöße. Das Duell gegen die Magnusschützen gewannen sie deutlich mit 3:1 und 1508:1494 Ringen. Damit sind die Sulzschneider am Ende der Saison Tabellenzweiter und haben den besten Ringschnitt ihrer Gruppe. Sie erzielten 14978 Ringe und damit sieben Ringe mehr als der Gruppensieger. Auch das dürfte die Leuterschacher schmerzen.
Mit 387:383 Ringen gegen Michaela Filser hatte Petra Fischer das Spitzenduell gewonnen.
Markus Erhard startete gegen Ulrike Heuchele mit 93:96 Ringen. Den Rückstand machte er mit 96:94 und 97:94 wieder wett. Das letzte Band musste also entscheiden – und Markus verlor mit 93:95. Schade, sonst wäre es sogar ein 4:0-Sieg geworden.
Arthur Reichhart gewann gegen Isolde Rapp deutlich mit 369:361. Auch Kathrin Habiger überzeugte gegen Daniela Bickel mit 373:369.

Schon verrückt: 0,1 Ring Unterschied im Stechschuss

Ein höherer Lottogewinn wäre wohl wahrscheinlicher als das, was beim Rundenwettkampf zwischen Sulzschneid 1 und Görisried 1 in der Luftgewehr-Gauoberliga passiert ist. Da musste das Duell zwischen Kathrin Habiger und Wolfgang Lechleiter im Stechen entschieden werden. Beide hatten 370 Ringe erzielt. Der erste Stechschuss: beide eine Acht. Der zweite Stechschuss: beide eine Neun. Der dritte Stechschuss: beide eine Zehn. Weil der aber nach Zehntelringen ausgewertet wird, entschied die Stelle nach dem Komma: Kathrin 10,3, ihr Kontrahent 10,4. Wahnsinn.
Zu diesem Zeitpunkt war der Wettkampf zum Glück schon für Sulzschneid entschieden. Petra Fischer hatte mit einer konstanten Serie (96, 94, 95 und 98) mit 383 Ringen gegen Nico Hösle (366) gewonnen. Noch besser war Markus Erhard mit 384 (94, 97, 98, 95) Ringen gegen Klaus Schweiger (374). Auch Arthur Reichhart war mit 374 (93, 95, 94 92) Ringen von Thomas Guggemos (370) nicht zu bezwingen.
Und dann eben der Zweikampf zwischen Kathrin und Wolfgang. Kathrin legte mit 92 Ringen los, Wolfgang mit 94. Es folgten 93 und 94 Ringe. Damit lag Kathrin bereits mit drei Ringe im Rückstand. Als sie im dritten Band nur 88 Ringe erzielte, ihr Gegenüber aber erneut 94, schien alles gelaufen zu sein. Aber dann: Wolfgang zeigte ebenfalls Nerven und erzielte nur 88 Ringe. Kathrin wiederum konzentrierte sich, war die Ruhe selbst und traf 97 Ringe. Der Ausgleich. Was dann folgte, war ein Krimi, wie er nur selten zu erleben ist. Am Ende hatte Sulzschneid 3:1 und mit 1511:1480 Ringen gewonnen. (mehr)