„Traumschiff“-Kapitän Florian Silbereisen und sein Vorgänger Sascha Hehn, die Skiläuferin Viktoria Rebensburg, Schiedsrichter Deniz Aytekin und auch Günter Frey aus Sulzschneid: Ihnen allen hat Ministerpräsident Markus Söder im Antiquarium der Münchner Residenz den Bayerischen Verdienstorden verliehen. Insgesamt wurden 88 Persönlichkeiten ausgezeichnet.
Günter Frey wurde für seine vielfältigen und langjährigen Verdienste geehrt. Seit 1985 engagiert er sich beim Trachtenverein „D‘ Hohenwaldegger“, ist seit 2017 Landesjugendvertreter beim Bayerischen Trachtenverband und seit 2021 deren Landesvorsitzender.
Söder sagte: „Herzlich willkommen im exklusivsten Club Bayerns mit maximal 2000 lebenden Ordensträgern. Es ist mit die höchste Auszeichnung, die der Freistaat Bayern vergibt. Die neuen Ordensträger haben große Leistungen für unser Land erbracht. Sie geben anderen Kraft, Unterstützung und Orientierung durch ihr Vorbild. Die Auszeichnung ist Dank für die großen Verdienste um Bayern, Ansporn weiterzumachen und Motivation für die Bürgerinnen und Bürger. Herzlichen Glückwunsch zum Bayerischen Verdienstorden. Sie alle dürfen stolz auf sich sein!“
Der Bayerische Verdienstorden ist durch das Gesetz über den Bayerischen Verdienstorden vom 11. Juni 1957 geschaffen worden. Er wird „als Zeichen ehrender und dankbarer Anerkennung für hervorragende Verdienste um den Freistaat Bayern und das bayerische Volk“ verliehen. Eine Besonderheit des Bayerischen Verdienstordens ist, dass die Zahl der lebenden Ordensträger auf 2000 begrenzt ist.