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Dritter beim AH-Turnier

Die AH-Mannschaft des FC Sulzschneid ist beim Turnier des FSV Marktoberdorf Dritter geworden.  Die Gruppenphase schloss die Mannschaft sogar als Gruppenerster ab. Weil der TSV Aitrang kurzfristig absagen musste, blieb es bei zwei Gruppenspielen, die gegen den FSV und FC Thalhofen jeweils mit 2:1 gewonnen wurden. Im Halbfinale traf der FCS dann auf den TSV Marktoberdorf, der durch einen sehenswerten Hammer von Christian Friedl mit 1:0 gewann.

So blieb das Spiel um Platz 3. Weil es nach zehn Minuten gegen den TSV Bertoldshofen 1:1 stand, musste das Elfmeterschießen entscheiden. Dabei verwerteten die Sulzschneider eiskalt,während Bertoldshofen einmal an Torhüter Waldvogel scheiterten und zweimal verschossen.

Sulzschneid stellte mit Franz Brugger den besten Torschützen – neben Parsch vom FSV.

Aufstellung FCS: Waldvogel, Dopfer, Hampp, Schmölz, Brugger, Steger, Settele, Menhart und Brugger.

Petra Fischer ist Gaumeisterin

Bei der Gaumeisterschaft im Sportschützengau Kaufbeuren-Marktoberdorf hat Petra Fischer in der Damenklasse mit dem Luftgewehr den Titel gewonnen. Die Sulzschneiderin lag mit 387 Ringen vorn. Dabei war sie sogar noch besser als der beste Mann, Richard Schropp von Eintracht Ebersbach. Der hatte einen Ring weniger erzielt.

Trainer verlängert

Martin Prediger wird auch in der nächsten Saison beim FC Sulzschneid das Kommando an der Seitenlinie haben. Darauf haben sich Vorstand und Trainer in einem Gespräch in gemütlicher Runde geeinigt.

Dazu gibt es noch einige Veränderungen in der Mannschaft. Tobias Schugg wird den FCS im Winter in Richtung TSV Marktoberdorf verlassen. Vom TSV Görisried schließt sich mit Jürgen Lehmkühler ein Stürmer uns an. Herzlich Willkommen beim  FCS!

Da steht selbst der Schneemann Kopf

Endlich liegt Schnee. Viele freuen sich darüber, können sie doch nun dem Wintersport frönen. Bei Helga Eggensberger steht vor Freude sogar einer der Schneemänner Kopf, den ihre Kinder gebaut haben.

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Kleintiroler freuen sich über zwei Königinnen

  • Dank an die langjährigen Vorstandsmitglieder

Die Frauen übernehmen die Macht in Sulzschneid. Die Schützen freuen sich mit ihren neuen Königinnen Petra Fischer und Beatrice Reichhart. Beide sind zum zweiten Mal Majestäten.

In einem spannenden Wettbewerb behielt die Sulzschneider Spitzenschützin und erneute Vereinsmeisterin aller Klassen die Oberhand. Sie gewann mit einem 17,8-Teiler. Luftpistolen-Schütze Benedikt Schafroth landete mit einem 24,4-Teiler als Pokalsieger knapp dahinter. Die Wurstkette erhielt Arthur Reichhart (32,4), die Bremenkette Günter Jüngling (36,2). Petra Fischer bekam für die drei besten Blatt auch den Wanderpokal. Manuela Reichhart wurde neue Schützenliesel.

Schützenkönigin und Gewinnerin des Wanderpokal: Das gelang auch Beatrice Reichhart. Die erfolgreiche Jungschützen, die es im vergangenen Jahr bis zur Teilnahme an der schwäbischen Meisterschaft geschafft hatte, siegte mit eine 76-Teiler. Pokalsieger wurde zum dritten Mal in Folge Tobias Strobel (115,8). Matthias Schmid (136,4) wurden Wurst-, Philipp Heering (161,7) Brezenkönig. Schützenliesel ist Laura Reichhart.

In diesem Jahr gibt es eine Neuerung beim Königsschießen. Es zählt das beste Blattl eines Schützen, was in den ersten 20 Schuss des Übungsschießens erzielt wurde. Wer also das beste Jahresblatts hat, wird König.

Veränderungen brachten auch die Wahlen. Alfred Einsiedler kandidierte nicht mehr als Schriftführer, was er 35 Jahre lang war. Insgesamt war das Ehrenmitglied 37 Jahre im Vorstand aktiv. Seine Nachfolgerin ist Manuela Reichhart. Auch Zweiter Schützenmeister Hermann Kösel trat nicht mehr an. Er wirkte 34 Jahre lang im Vorstand zunächst als Jugendleiter, dann als Schützenmeister mit. Für ihn rückt Christian Rauch nach. Auch Konrad Rauch zog sich nach 42 Jahren aus dem Ausschuss zurück. Er war Jugendleiter, Sportleiter, 24 Jahre lang Erster Schützenmeister und zum Schluss Beisitzer. Für ihn kommt Markus Kümmerle in das Gremium. Einsiedler, Kösel und Rauch erhielten von Schützenmeister Markus Schmid einen Präsentkorb als Dank.

Ansonsten blieben die Posten unverändert: Erster Schützenmeister Markus Schmid, Erster Kassier Martin Müller, Zweiter Kassier Thomas Kösel, Erster Sportleiter Andreas Filke, Zweiter Sportleiter Matthias Paulsteiner, Erster Jugendleiter Bernhard Hipp, Zweite Jugendleiterin Petra Fischer, Dritte Jugendleiterin Erna Fahr, Beisitzer Markus Settele und Arthur Reichhart, Fahnenjunker Arthur Reichhart, Fahnenbegleitung Meinrad Settele und Michael Rauch.

Mit Pokalen wurden die Vereinsmeister bedacht.

Lang war die Liste der Geehrten.
25 Jahre im Verein: Marlies Jüngling, Karoline Kösel, Jürgen Müller, Dietmar Klaus, Andreas Osterried, Oswald Settele und Konrad Wohlfart.
50 Jahre im Verein: Willi Dodel, Ludwig Dopfer, Michael König, Franz Krafczyk, Heribert Osterried, Benedikt Schafroth, Hannelore Schmid und Gottfried Settele.
25 Jahre im Bayerischen Sportschützenbund: Andreas Filke, Günter Jüngling und Martin Müller.
40 Jahre im BSSB: Hermann Kösel und Elfriede Settele.

Weiter auf Siegkurs

Die erste Mannschaft der Kleintiroler bleibt in der Gauoberliga auf Siegkurs und bezwang Leuterschach 3 mit 3:1 sowie 1501:1484 Ringen. Petra Fischer siegte mit 392:376 gegen Ulrike Heuchele, Markus Erhard mit 373:372 gegen Lisa Holzheu und Arthur Reichhart mit 371:367 gegen Isolde Rapp. Nur Markus Settele unterlag Hanna Holzheu mit 365:369. Damit verteidigten die Sulzschneider im ersten Kampf der Rückrunde ihre Tabellenführung.

An diesem Tag waren auch die beiden anderen Sulzschneider Mannschaften im Einsatz – allerdings ohne den erhofften Erfolg. Sulzschneid 2 verlor zum Auftakt in der A-Klasse sehr knapp gegen Kraftisried 2 mit 1426:1429. Für Sulzschneid schossen Bernhard Hipp 374, Christian Rauch 356, Lisa Heering 350 und Thomas Kösel 346 Ringe.

Die Dritte verlor in der B-Klasse gegen Bertoldshofen 4 deutlich mit 1332:1387. Für Sulzschneid schossen Markus Kümmerle 344, Erna Fahr 343, Manuela Reichhart 328 und Roland Settele 317 Ringe.

Im Sommer kommt das neue Fahrzeug

Die Vorfreude steigt: Voraussichtlich im Juli soll die Feuerwehr Sulzschneid endlich ihr lang ersehntes neues Einsatzfahrzeug erhalten. Bis dahin sind noch einige Schulungen nötig, denn es bietet wesentlich mehr Möglichkeiten als als bisherige. Das stellte auch Stadtkommandant Rasso Rehle bei der Jahresversammlung der Marktoberdorfer Ortsteilwehr heraus. Deshalb sei das neue Fahrzeug also Anspruch und Ansporn zugleich.

Im vergangenen Jahr waren die Helfer vier Mal im Einsatz, berichtete Kommandant Tobias Knestel. Dies betraf das Großfeuer auf einem Reiterhof in Burk bei Bertoldshofen, als die Sulzschneider mithalfen, die Löschwasserversorgung zu garantieren und Atemschutzgeräteträger stellten, die Beseitigung von Unwetterschäden und einen Stadelbrand. Besonders betroffen machte ein landwirtschaftlicher Betriebsunfall, bei dem ein ehemaliger Aktiver ums Leben kam. Nach solchen Einsätzen sei es wichtig, das Erlebte aufzuarbeiten, sagte Kreisbrandmeister Robert Kroha. Er verwies auf die vielfältigen Hilfen, die die Einsatzkräfte in Anspruch nehmen könnten, unter anderem Notfallseelsorger.

So wie Kroha dankte auch Rehle für die gute Zusammenarbeit, sei es bei Übungen, Einsätzen oder Hilfeleistungen wie beim Gaudiwurm oder dem Staffelmix-Marathon. Dank neuer Kleidung seien nun alle Atemschutzgeräteträger in den Marktoberdorfer Wehren „optimal geschützt“, sagte er und verwies auf die finanzielle Unterstützung der Stadt als Dienstherrn. Die habe inzwischen auch einen Teil der Funkgeräte geordert, die für den Digitalfunk nötig sein. Eventuell sollen sie schon Ende des Monats ausgeliefert werden. Im Anschluss erfolge die Ausbildung an den Geräten, ehe der Probebetrieb starte. Er soll mögliche Funklöcher aufdecken.

Vorsitzender Richard Wagner blickte auf ein abwechslungsreiches Jahr im geselligen Bereich zurück. Dazu zählten nicht nur ein Ausflug und ein Preis-66, sondern auch die Teilnahme an der Einweihung des Gerätehauses in Leuterschach. Größte Einnahmequelle sei nach wie vor die Alteisensammlung, die die Bevölkerung wieder gut genutzt habe. Darauf verwies ebenso Martin Müller in seinem Kassenbericht, der ein leichtes Defizit aufwies. Insgesamt stehe die Wehr aber finanziell gut dar.

Ortssprecher Roland Müller dankte im Namen der Sulzschneider für das Engagement. Auch wegen des Klimawandels und daraus resultierender Unwetter sei die Feuerwehr immer häufiger gefordert.

Eine besondere Ehrung erfuhr Franz Brugger mit dem Ehrenzeichen in Gold für 40-jährige aktive Mitgliedschaft. Ein solch langes ehrenamtliches Engagement sei nicht hoch genug einzuschätzen, sagte Kroha bei der Übergabe. Für 40 Jahre Mitgliedschaft im Verein wurden Leonhard Haag und Hans Haag ausgezeichnet.

(mit freundlicher Genehmigung der Allgäuer Zeitung)

Dragons und Bulls auf Augenhöhe

Bulls Roßhaupten – ESC Dragons Sulzschneid 4:4 (0:1, 2:1,2:2)

Vom Anpfiff weg lieferten sich die beiden Titelkandidaten vor den Augen der zahlreichen Sulzschneider Fans einen offenen Schlagabtausch. Bei gleichen Spielanteilen erwischten die Dragons den besseren Start und zogen in der 14. Minute in Front. Bei wechselnden Führungen in den folgenden Dritteln durchlebten die Zuschauer ein Wechselbad der Gefühle. Als sich die Dragons zum Ende der Partie als Sieger wähnten, gelang den Bulls in der Nachspielzeit noch der Ausgleich.
Tore für Sulzschneid: Florian Schmid (2), Christoph Kehle und Jürgen Müller.

Weitere Ergebnisse:
Dragons – Seeger Adler 3:1 (2:0, 1:0, 0:1)
Tore für Sulzschneid: Christoph Kehle, Florian Schmid, Jürgen Klaus.

Dragons – SV Wald 1:1 (1:1, 0:0, 0:0)
Tor für Sulzschneid: Jürgen Klaus.

Dragons – SV Rückholz 10:2 (3:0, 4:1, 3:1)
Tore für Sulzschneid: “Fulli” Filser (3), Jürgen Müller (2), Bernd Bobritz, Jürgen Klaus, Kevin Settele.

Dragons – Lusse Lakers Roßhaupten 7:4 (4:3, 1:0, 2:1)
Tore für Sulzschneid: Jürgen Klaus (5),  “Fulli” Filser (2).

Dragons – Bulls Roßhaupten 1:2 (0:1, 0:1, 1:0)
Tor für Sulzschneid: Bernd Bobritz