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Wann geht es mit dem Baldaufweiher voran?

Am Baldaufweiher bei Sulzschneid muss der Damm saniert werden, damit es nicht zu einem Dammbruch und damit einer Überflutung kommt. Weil diese Maßnahme dem vorherigen Besitzer zu teuer war, der Landkreis das Gewässer aus Naturschutzgründen aber unbedingt erhalten will, hat er den Baldaufweiher gekauft. In einer Informationsveranstaltung am Mittwoch, 27. November, um 20 Uhr im Vereinsheim will Ortssprecher Roland Müller mehrere Fragen beantwortet haben. Was ist bisher geschehen und wie ist der aktuelle Stand? Welches Ziel verfolgt die Untere Naturschutzbehörde? Welche Maßnahmen sind nötig? Wie sieht der Zeitplan aus? Auskunft geben Vertreter der Unteren Naturschutzbehörde und des Wasserwirtschaftsamts Kempten.

Kinder können Adventskränze basteln

Mit Kindern ab sechs Jahren will der Gartenbauverein wieder Advents- und Türkränze basteln. Treffpunkt ist dafür am Freitag, 29. November, um 14.30 Uhr im Pfarrheim. Mitzubringen sind Tannengrün, Zapfen und Nüsse sowie Gartenschere und (falls vorhanden) Kerzenhalter. Kerzen besorgt der Verein. Wer mitmachen will, meldet sich bis Dienstag, 26. November, bei Claudia Fumian oder Hildegard Knestel an.

Welch ein irres Ergebnis

Nach Ringen mit 1493:1499 verloren und trotzdem gewonnen. Das geht nicht? Doch, die Sulzschneider Schützen können das. Damit bleiben sie in der Luftgewehr-Gauoberliga ungeschlagen Tabellenführer. Aber der Reihe nach.
Gewohnt sicher schoss Petra Fischer, die mit 381 (94,95, 97, 95):375 die Blöcktacherin Nora Brunold schlug. Auch bei Markus Erhard standen die Zeichen früh auf Sieg – eigentlich. Denn nach zehn Schüssen führte er mit 94:85. Normalerweise ist das die sichere Grundlage für einen Erfolg. Doch er ließ „nur“ 92 und 90 Ringe folgen, während Tobias May zweimal 94 Ringe nachlegte. Damit betrug der Vorsprung nur noch drei Ringe. Als May im letzten Band mit 95 Ringen auftrumpfte, brauchte Markus wenigstens 93 Ringe, um zu gewinnen. Und was schoss er? 93 Ringe. Machte 369:368.
Einzig Kathrin Haber stand mit 363 (90, 92, 90, 91):379 gegen Jürgen Horn auf verlorenem Posten. Kein Grund zur Sorge, denn Arthur Reichhart legte nach. Mit 380 (95, 94, 96, 95):377 schlug er Fabian Kukla.
Das war nach den Duellen also ein 3:1-Erfolg – und genau das zählt für den Gesamtsieg. Die Ringe kommen immer erst bei einem Unentschieden zum Tragen. (mehr)

Das Siegen geht weiter

Die Sulzschneider geben sich in der gauinternen Runde weiterhin keine Blöße. Gegen Untergermaringen feierten sie mit 1466:1458 den nächsten Erfolg. Vor allem Bernhard Hipp ließ es krachen. Mit 194 von 200 Ringen war an diesen Abend niemand besser als er. Auch Petra Fischer schaffte es mit 190 Ringen in die Spitzenränge. Die weiteren Ergebnisse: Kathrin Habiger 185, Christian Rauch 184, Martin Hintermayr 183, Manuela Reichhart 182, Kerstin Kösel und Markus Kümmerle je 174. Nicht mehr in die Wertung kamen Laura Reichhart mit 172 und Markus Schmid mit 160 Ringen.

Alfred Eggensberger seit 60 Jahren Trachtler

Seit 60 Jahren ist Alfred Eggenberger (Mitte) Mitglied der Hohenwaldegger. Dafür ehrten ihn Vorstand Jürgen Klaus (links) und Zweiter Vorstand Günther Strobel. (c) Helga Frei

Bei der Jahresversammlung des Trachtenvereins „D‘ Hohenwaldegger“ Sulzschneid wurde Alfred Eggensberger für 60 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Bereits als Kind lernte er das Platteln auf der Tenne in der Schmid’s Wies und war in der Jugendgruppe dabei. Später wirkte er in der Aktivgruppe des Trachtenvereins Sulzschneid mit und begeisterte das Publikum als Theaterspieler in zahlreichen Aufführungen. Auch jetzt unterstützt Alfred Eggensberger noch aktiv den Verein.

Eine Vizekönigin und zwei Podestplätze

An die ganz großen Erfolge der Vorjahre haben die Sulzschneider Schützen nicht angeknüpft, doch die Ausbeute war auch diesmal ganz ordentlich. 175 Schützen aus dem Marktoberdorfer Stadtgebiet haben an der Stadtmeisterschaft teilgenommen, für die die SG Rieder Gastgeber war.
Dabei wurde Kerstin Kösel Vizestadtkönigin mit einem 75,5-Teiler. Alban Brenner war mit einem 71,9-Teiler nur einen Hauch besser.
In der Luftgewehr-Altersklasse standen gleich zwei Sulzschneider auf den beiden höchsten Treppchen. Petra Fischer wurde mit 304,8 Ringen Stadtmeisterin, Arthur Reichhart wurde mit 302,2 Ringen Zweiter. Insgesamt hatten nur acht Schützen mehr als 300 Ringe erzielt.
Die Mannschaftswertung war eher mittelprächtig. Beste Vertretung aus Sulzschneid war der Kleintiroler Stammtisch mit Markus Kümmerle, Christian Rauch, Ludwig Schafroth und Martin Hintermayr auf Platz sechs. Gewonnen haben die Old School Shooters aus Bertoldshofen. 39 Mannschaften hatten um den Titel geschossen.
Vordere Plätze gab es dann noch einmal bei der Festscheibe durch Philipp Heering (5.) und Petra Fischer (6.).
Die Ergebnisliste findet Ihr hier.

Zweite unterliegt dem Spitzenreiter

Einen Schnitt von mehr als 1500 Ringen hat Ebenhofen 1 bisher in der Luftgewehr-Gauliga erzielt. Ein dickes Brett für unsere Zweite. Doch sie schlug sich achtbar, zumal die Gäste etwas schwächelten. Am Ende war es mit 1462:1472 ganz schön knapp. Bernhard Hipp und Christian Rauch trafen je 368 Ringe, Martin Hintermayr 366 und Manuela Reichhart 360. Ein guter Schnitt für unseren Aufsteiger.

Der Toten gedenken

Der Veteranen- und Soldatenverein Sulzschneid begeht am Samstag, 16. November den Veteranenjahrtag und lädt dazu die gesamte Bevölkerung zur Teilnahme ein. Soldaten, Vereinsmitglieder, Musikkapelle und die örtlichen Fahnenabordnungen treffen sich um 9.45 Uhr am Feuerwehrhaus zum Kirchgang. Der Gedenkgottesdienst mit anschließender Ehrung der Opfer am Gefallenendenkmal beginnt um 10 Uhr. Dem schließen sich ein gemeinsames Mittagessen und die Jahresversammlung im Vereinsheim an.

Zeigt her eure Hausnamen

Unser Jubiläumsjahr – 900 Jahre Sulzschneid – bietet den Anlass, unsere Hausnamen nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Es wäre schön, wenn an möglichst vielen Häusern und Höfen in Sulzschneid Schilder (Beispiel siehe oben) an die teils alten Hausnamen erinnern.
Bei entsprechender Nachfrage haben nun alle Hausbesitzer die Möglichkeit, über eine Sammelbestellung ein einheitliches Schild (weiße Schrift auf blauem Grund, Größe 20×30 Zentimeter, emailliert, Kosten rund 90 Euro) mit eigenem Hausnamen zu kaufen. Die Bestellung muss bis spätestens 20. November erfolgen.
Weitere Auskünfte und Bestellung bei Walter Sirch oder Martina Strobel.