Die Sulzschneider Schützen sind in der Gauoberliga derzeit das Maß aller Dinge. War der erste Sieg (1512:1442 gegen Bertoldshofen 2) schon hervorragend, legte die Mannschaft nach. 1518:1428 hieß es nun gegen Rieder 2. Sage und schreibe 90 Ringe Unterschied. Dabei wurden erneut alle vier Duelle gewonnen. Alles klare Angelegenheiten.
Petra Fischer an Nummer eins legte mit 389 (96, 96, 99, 98) Ringen mächtig vor. Zwar schoss auch ihr Kontrahent Josef Steinacher konstant, hatte aber eben nur 362 Ringe aufzuweisen. Auch Markus Erhard war mit 380 (96, 95, 94, 95) Ringen die Ruhe selbst. Markus Schmid erzielte 368 Ringe. Mit 374 (96, 91, 93, 94) Ringen bremste Kathrin Habiger Kevin Pade (356) aus. Wie bei einem Schweizer Uhrwerk lief es auch bei Arthur Reichhart mit 375 (93, 94, 94, 94) Ringen. Christian Gebler (342) hatte keine Chance.
Damit hat Sulzschneid nun 8:0 Einzelpunkte, 6:0 Mannschaftspunkte und einen Schnitt von 1515 Ringen. Das ist der besten Schnitt aller 23 Mannschaften in der Gauoberliga.