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Jesus lädt die Kommunionkinder zum Brotbrechen ein

Es war ein aufregender Tag für Manuel Baur, Alina Butzke, Johannes Epp und Rebecca Habiger. Sie empfingen zum ersten Mal die heilige Kommunion. In Gruppenstunden und Weggottesdiensten hatte Pfarrreferentin Christine Baur sie darauf vorbereitet. Dabei ging es in der Hauptsache um das Gleichnis vom Weizenkorn, das reiche Frucht bringt, wenn es auf dem richtigen Boden gesät wurde. Ein Höhepunkt war das gemeinsame Brotbacken bei Walter Sirch.

Nach dem Kirchenzug mit der Musikkapelle feierte die Kinder mit Pfarrer Sajimon Vargese und ihren Angehörigen den Gottesdienst. Musikalisch umrahmt hat ihn der Pankratiuschor. Das Evangelium drehte sich um die Emmausgeschichte, als die Jünger mit einem zunächst Unbekannten, traurig über Jesu Tod, wanderten und ihn später als den Herrn erkannten, als er mit ihnen das Brot brach. Die Botschaft auch in diesem Gottesdienst: Jesus lädt uns ein, an den Tisch des Herrn zu kommen. Er will uns nahe sein und schenkt uns seine tiefe Freundschaft – jedes Mal, wenn wir ihn in der Kommunion empfangen. (Stefanie Epp, Foto Margot Kathan)

Erstkommunion für fünf Kinder

Fünf Kinder haben in der Pfarrgemeinde St. Pankratius ihre Erstkommunion gefeiert. Es war schon rein äußerlich eine besondere Feiern, denn in die Kirche durften nur die Kinder mit ihren Angehörigen. Trotzdem war es eine sehr würdevolle Feier, an der nichts fehlte. Denn für den Gesang sorgte ein kleiner Kreis des Landjugendchors. Und wie es bei einer Feier ist, so waren nicht nur sie aufgeregt, sondern auch das Kind, von dem Pfarrer Sajimon Vargese (links) in seiner Predigt den Erstkommunikanten erzählte. Das Herz des Kindes wurde immer mehr gefüllt: mit Spielsachen, Musikgeräten und auch Geld, das irgendwann alles andere aus dem Herzen verdrängt. Doch der letzte Gast brauchte das ganze Herz, um Gutes bewirken zu können: Es war Jesus, der zu Besuch kam – bei den fünf Sulzschneider Kindern in Form der geweihten Hostie. Diese empfingen (von links) Raphael Habiger, Noah Raschdorf, Franziska Settele, Paul Unterreiner und Luis Grassmann. Für den Unterricht dankte der Pfarrer Pfarrhelferin Christine Baur.

Weiterhin keine Sakramentenspendung

Vorerst bleibt es dabei: keine Hochzeiten, keine Erstkommunionen, keine Firmungen. Das Bistum Augsburg hat die Aussetzung dieser Sakramente vorerst bis einschließlich Pfingstmontag, 1. Juni, verlängert. Öffentliche Gottesdienste wird es bis vorerst 19. April nicht geben, eine Verlängerung hängt davon ab, wie staatliche Stellen über Ausgangsbeschränkungen und Versammlungsverbote entscheiden (mehr).

Licht für Mitmenschen sein

Erstkommunion in der Pfarrei St. Pankratius Sulzschneid
(c) Andreas Filke

„Ihr seid das Licht der Welt“: Unter dieser Losung stand der Gottesdienst zur Erstkommunion in Sulzschneid. Pfarrer Sajimon Vargese erinnerte an die zunächst dunkle Osternacht, in der der auferstandene Christus als Licht in die Gemeinde kam, als Licht der Freiheit. „Jesus ist unser Licht, er macht unser Leben hell“, sagt er und forderte die Erstkommunionkinder Lukas Baur, Dennis Kösel, Josef Settele und Leni Settele auf, für ihre Mitmenschen zu leuchten. Mitgestaltet wurde die Feier vom Landjugendchor und der Musikkapelle.

Ein besonderes Brot

Ein Fest feierten Silas Barusch, Luca Gröbner und Daniel Kösel mit der Kirchengemeinde Sulzschneid: das Fest ihrer Erstkommunion. Und wie es sich bei einem Fest, besser bei einem Festmahl üblich ist, gehört auch Brot dazu. In diesem Fall war es ein besonderes Brot, wie Pfarrer Sajimon Vargese sagte: das Brot, das zu Jesus Christus wird. Zu diesem Fest mit ihm bräuchten die Kinder keine großartigen Geschenke mitzubringen. Es reiche ein Herz voller Liebe. Die Erstkommunionkerze wieder verdeutliche, dass die Kinder Jesu Licht hinaus in die Welt tragen sollen.
Mitgestaltet wurde der Gottesdienst von der Landjugend. Vor und nach der Messe spielte die Musikkapelle Sulzschneid.

Sechs Kinder erhalten Brot des Lebens

Sechs Kinder sind diesmal in Sulzschneid zur Erstkommunion gegangen. In einer Prozession marschierten sie unter den Klängen der Musikkapelle mit ihren Angehörigen, Pfarrer und Ministranten zur Kirche. Im Gottesdienst sprach Pfarrer Sajimon Vargese davon, dass Leonie Wagner, Hanna Waldvogel, Simon Schmid, Luis Eurisch, Lara Baur und Vreni Glas-Modosch heute ein besonderes Brot empfangen. Ein Brot, das den Hunger des Lebens stillt, ein Brot für Herz und Seele, das sie hinführt zu Gott, ihnen ewiges Leben schenkt und ihnen zeigt, sie sind nicht allein. Gestaltet wurde der Gottesdienst in St. Pankratius vom Landjugendchor.