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Die Ringe machen den Unterschied

Die erste Mannschaft ist dem Gruppensieg in der Luftgewehr-Gauoberliga einen Schritt näher gekommen. Sie gewann dank besserer Ringzahl gegen NAWE Eggenthal 2 und erhielt zudem Schützenhilfe aus Blöcktach. Denn die Schwarzenburger haben Leuterschach 3 überraschend mit 3:0 geschlagen. Damit hat Sulzschneid bei noch zwei ausstehenden Runden bereits fünf Punkte Vorsprung auf Leuterschach und drei Punkte auf Blöcktach, das nun auf Platz zwei liegt.
Petra Fischer präsentierte sich in Höchstform. 390 Ringe (97, 99, 96, 98) waren nicht zu toppen. Ihr Gegner Robert Bartenschlager hatte 374 Ringe. Den zweiten Punkt holte Arthur Reichhart gegen Christian Kustermann. Der Eggenthaler lag nach 94 und 94 gegen Arthur (89 und starke 97) zur Hälfte mit zwei Ringen vorn. Im dritten Band hatte Arthur mit 91:90 einen Ring aufgeholt. Aber dann im letzten Durchgang schlug Arthur mal so richtig zu. Mit 98:91 Ringen und damit insgesamt 375:369 holte er den Punkt für Sulzschneid.
Markus Erhard (95, 94, 91, 94) war in einem nicht weniger spannenden Duell am Ende Georg Krumm (95, 93, 94, 95) mit 374:377 knapp unterlegen. Ärgerlich war es auch für Manuela Reichhart. Nach 30 Schuss lag sie gegen Franz Giselbrecht mit zwei Ringen vorn (93, 87, 92 gegen 93, 82, 95), doch beim letzten Band gelangen ihr nur 87 Ringe, Franz 91. Damit hatte der Eggenthaler mit 361:359 gewonnen.
Somit stand es 2:2, jede Mannschaft hatte einen Punkt. Über den Siegpunkt entschied das Gesamtringergebnis – und da lag Sulzschneid mit 1498:1481 eindeutig vorn. Also bleibt die Mannschaft ungeschlagen.
Ach ja, Sulzschneids nächste Gegner sind: Blöcktach und Leuterschach.

Ersatzgeschwächt verloren

Mit 1443:1469 hat Sulzschneid 3 bei der FSG Marktoberdorf 3 verloren. Die Mannschaft war ersatzgeschwächt angetreten, schlug sich aber dennoch ganz ordentlich. Während Martin Fumian bei der FSG mit 381 ein herausragendes Ergebnis schoss, ließ sich Bernhard Hipp nicht lange bitten und legte mit 377 Ringen nach. Manuela Reichhart traf 365, Martin Hintermayr 354 und Markus Kümmerle 347 Ringe. Für Sulzschneid 3 ist die Saison damit beendet. Weil eine Mannschaft in dieser Gruppe zurückgezogen hat, müssen statt zehn nur acht Rundenwettkämpfe ausgetragen werden.

Doppelt ist schöner

Die erste Mannschaft setzt ihren Siegeszug fort. Und auch die Dritte erzielte einen weiteren Erfolg.
Gegen Rieder 2 feierte Sulzschneid 1 mit 1502:1467 Ringen bei 3:1 Duellen einen klaren Sieg. Petra Fischer gewann mit 377:358 gegen Josef Steinacher, Markus Erhard mit 380:368 gegen Kevin Page und Kathrin Habiger an Position 4 in einem hochklassigen Duell mit 378:379 gegen Patrick Vetter. Nur Arthur Reichhart verlor mit 367:371 gegen Markus Schmid. Arthur waren die 84 Ringe in der ersten Serie zum Verhängnis geworden, obwohl er danach noch 93, 93 und sogar 97 Ringe traf. Es reichte nicht. (mehr)
Gut lief es auch für die dritte Vertretung, die gegen die FSG Marktoberdorf 3 mit 1461:1420 deutlich triumphierte. Auffällig war, wie konstant die Mannschaft geschossen hat. Die Ergebnisse schwanken lediglich zwischen 367 und 364 Ringen. (mehr)

Es war mehr möglich

Mit den 1410 Ringen der vorigen Runde hätte Sulzschneid 3 gegen Bidingen 2 gewonnen. Aber wie war das mit dem Hätte? So unterlagen die Kleintiroler auch im Rückkampf in der B-Klasse gegen Bidingen mit 1404:1407. Schade. Markus Kümmerle mit 359 und Kerstin Kösel mit 358 hatten einen Sahnetag erwischt. Dafür lief es bei Laura Reichhart (345) und Philipp Heering (342) diesmal nicht ganz so prächtig. (mehr)

Welch ein verrücktes Finalschiessen

Ein solch verrücktes Finalschießen hat wohl noch niemand erlebt. Oder anders: Wer nicht dabei war, hat etwas verpasst. Und wer dabei war, der kann immer noch nicht richtig glauben, was er miterlebte. Aber der Reihe nach.
Die besten Schützen der Klassen Schüler/Jugend/Junioren, Schützen, Luftpistole und Auflage hatten sich qualifiziert, insgesamt 18 Schützen. Gewertet wurden zehn Schuss auf Zehntelringe. In der ersten Runde wurden die Duelle ausgelost, der Bessere kam weiter. Und damit ging es schon los. In dieser Vorrunde schied Kathrin Habiger mit 92,8 gegen Bernhard Hipp mit 92,9 aus. Bei den Auflageschützen war es ähnlich: Meinrad Settele unterlag mit 92,4 Ringen Heribert Osterried mit 92,5. Die übrigen Ergebnisse waren relativ eindeutig.
So zogen bei den Freihandschützen Bernhard Hipp, Markus Erhard, Petra Fischer und Christian Rauch in die Finalrunde ein. Jeder hatte wieder zehn Schuss. Jeder Treffer wurde von den Zuschauern mehr oder weniger laut kommentiert. Dann erfolgte die Auswertung. Das Ergebnis: Markus wurde mit 96,2 Ringen Vierter. Und die anderen? Bernhard 97,5 Ringe, Petra 97,5 Ringe, Christian 97,5 Ringe. Nach zehn Schuss. Auf Zehntelringe. Schier unglaublich. Also ging’s ins Stechen. Da gewann Petra mit 10,2 vor Christian mit 9,4 und Bernhard mit 7,4.
Bei der Jugend setzte sich Beatrice Reichhart im Duell mit ihrer Schwester Laura mit 92,0:90,9 durch. Markus Schmid wurde mit 89,7 besten Lupi-Schütze und Auflage-Schütze Heribert Osterried gewann mit 94,3 Ringen gegen Erna Fahr (92,1).
Nach solch einem Ergebnis war schnell klar: Auch nächstes Jahr gibt es ein Finalschießen.

Auch zum Jahresstart ungeschlagen

Die Sulzschneider bleiben in der Gauoberliga eine Macht. Auch mit den Schloßberglern in Bertoldshofen machten sie kurzen Prozess und gewannen mit 3:0 bei 1495:1486 Ringen.
Einzig Kathrin Habiger verlor mit 358:365 gegen Christoph Brugger. Sie lag bereits früh mit sechs Ringen im Rückstand.
Pera Fischer trumpfte gegen Tamara Venturini mit 385:380 auf. Zur Hälfte lag sie bereits mit fünf Ringen vorn (95 und 98). Auch die letzten 20 Schuss brachte sie konstant ins Ziel (96 und 96).
Bernhard Hipp unterstrich seine derzeit ausgezeichnete Form mit 375 Ringen (darunter 98 Ringe) zu 365 gegen Larissa Gnahm.
Mannschaftsunentschieden oder Sieg? Darum ging es im Duell zwischen Markus Erhard und Julian Brugger. 97 und 93 Ringe gegen 92 und 93 sprachen für eine klare Angelegenheit für den Sulzschneider. Auch nach 93:93 im dritten Durchgang sah nichts nach einem fast dramatischen Finale aus. So traf Markus bei den letzten zehn Schuss 94 Ringe – doch Julian kämpfte. Am Ende verbuchte er 98 Ringe. Ein Ring zu wenig für ein Stechen. Markus gewann mit 377:376. Ganz schön knapp.

Start ins Jahr mit Saisonrekord

Hut ab vor diesem Ergebnis: Mit Saisonrekord ist die zweite Mannschaft der Sulzschneider Schützen ins Jahr gestartet – und damit auch mit einem Sieg in der Gauoberliga. Görisried 1 hatte mit 1466:1472 Ringen das Nachsehen. Bernhard Hipp hatte 374 Ringe vorgelegt, Manuela Reichhart mit 369, Martin Hintermayr mit 366 und Christian Rauch mit 363 zogen nach. Im Hinkampf hatte Sulzschneid 2 noch zehn Ringe weniger geschossen.

Es ist ein Königspaar: Fahr und Schmid

Erna Fahr und Andreas Schmid

Die Sulzschneider Schützen feiern ihre neuen Schützenkönige. Bei den Erwachsenen gewann Erna Fahr mit einem 3,4-Teiler, bei der Jugend Andreas Schmid mit 16,9. Auch die Vereinsmeister wurden gekürt. Beste aller Klassen ist erneut Petra Fischer mit 193,90 Ringen. Bericht folgt.

Wind zu stark

Nach ihrem Wiederaufstieg in die B-Klasse hat Sulzschneid 3 gegen Bidingen 2 verloren. Oder anders ausgedrückt: Familie Wind war zu stark. Tamara, Manfred, Willi und Roman Wind erzielten 1425 Ringen, darunter für die B-Klasse sehr gute 370. Sulzschneid traf 1410 Ringe durch Philipp Heering (362), Laura Reichhart (355), Markus Kümmerle (353) und Kerstin Kösel (340).