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Ordentlicher Start

Mit einem klaren Sieg sind die Sulzschneider Schützen in die gauinterne Runde gestartet. Blöcktach hatte beim 1427:1479 keine Chance. Allein Petra Fischer (192 Ringe) und Arthur Reichhart (190) hatten für eine ordentliche Grundlage gesorgt. Dicht dahinter lagen Kathrin Habiger (188) und Christian Rauch (185). Laura Reichhart steuerte 183 Ringe bei,  Manuela Reichhart 182 und Kerstin Kösel 180. Markus Kümmerle traf 179 Ringe. Zum Vergleich: Bei Blöcktach erzielten nur drei Schützen mehr als 180 Ringe. Nicht mehr in die Wertung kamen Lisa Heering (174) und Beatrice Reichhart (172). (mehr)

Kurze Runde für die Jugend

Nun sind auch in den Jugendklassen die Gruppen für den Rundenwettkampf sortiert. Dabei landeten die Sulzschneider in der A-Klasse in einer Gruppe mit nur drei Mannschaften. Erster Gegner ist Andreas Hofer Heissen, die Kleintiroler haben dazu Heimrecht. Zweiter Gegner ist die SG Stötten 2.

Heimrecht zum Saisonstart

St. Wendel Germaringen 1, Magnusschützen Leuterschach 1 (auf den neuen elektronischen Ständen) und Schwarzenburg Blöcktach 1 sind die Gegner der Kleintiroler Standschützen bei der gauinternen Runde. Die Sulzschneider schießen in der Liga Gruppe 2. Der erste Durchgang muss bis 30. September beendet sein. Sulzschneid hat dabei zunächst Heimrecht gegen Blöcktach 1.

Trachtler gut in Schuss

Der Trachtenverein D’Hohenwaldegger hat das Sulzschneider Vereineschießen mit 276 Punkten gewonnen. Der Vorsprung zur Mannschaft der Kirchengemeinde war mit drei Punkten allerdings recht knapp. Als Dritte erreichte die Zumba-Gruppe des FC Sulzschneid 266 Zähler (Ergebnisse).
Beim Vereineschießen purzelten die Rekorde: Zum einen waren 181 Schützen am Stand und zum anderen stellten sich 23 Gruppen dem Wettbewerb. Schützenmeister Markus Schmid von den veranstaltenden Kleintirolern war sehr zufrieden mit der Beteiligung. Jeder Teilnehmer hatte zehn Schüsse zur Verfügung, gewertet wurde das, was bei der Auswertung hinter dem Komma stand. So wurde Gerhard Schmid (Kirche) mit 66 Zählern Gesamtsieger der Einzelwertung. Zweite wurde Petra Fischer von den Altschützen und Richard Maul von der Feuerwehr Balteratsried. Beide kamen auf 65 Punkte, Richard Maul hatte aber weniger Schüsse mit neun Punkten.
Bis weit in die Nacht hinein dauerte in gemütlicher Runde die Siegerehrung. Dazu hatten die Mod-See-Musikanten aufgespielt.

Petra Fischer schwäbische Vizemeisterin

Petra Fischer hat einen großen Erfolg gelandet: Sie ist schwäbische Vizemeisterin mit dem Luftgewehr in der Klasse Damen II (Jahrgänge 1968 – 77). Die Sulzschneiderin traf sehr gute 383 Ringe (94, 98, 96, 95) und lag nur zwei Ringe hinter der Siegerin, Karola Hegele von Frohsinn Binswangen. 24 Starterinnen waren in dieser Kategorie angetreten.
Mit der Mannschaft Sportschützengau Kaufbeuren-Marktoberdorf 5 erreichte Petra Platz sechs mit 1140 Ringen. Sie war mit ihrem Ergebnis Beste des Teams, zu dem auch Andrea Münster (378) und Claudia Ressel (379) gehörten. Zum Sieger, Sportschützengau Kaufbeuren-Marktoberdorf 3, betrug die Differenz 24 Ringe.

Kleintiroler gewinnen beim Freundschaftsschiessen

Das Dach saniert, die Halle modernisiert: Nach Abschluss der Arbeiten haben die Edelweiß-Schützen Steinbach die Schützenvereine der Nachbarschaft zu einem Freundschaftsschießen eingeladen, darunter ihren Patenverein aus Sulzschneid. Und der gewann nicht nur, sondern belegte auch noch den zweiten Platz und stellte mit Kerstin Kösel die zweitbeste Schützin.
Dabei war der Wettbewerb eine Kombination aus Treffsicherheit und guten Zehnern. In die Wertung kam die Differenz aus Zehntelring-Ergebnis und der möglichen Höchstringzahl sowie der beste Teiler. Einfaches Beispiel: Die Höchstringzahl beträgt bei Zehntelwertung 109 Ringe (10,9 x 10 Schuss). Trifft jemand 90,0 Ringe, beträgt die Differenz 19 Ringe. Erzielt der Schütze dann noch einen 30-Teiler, kommt er auf eine Gesamtsumme von 49,0.
Kerstin Kösel kam mit 92,2 Ringen (Differenz 16,8) und einem ausgezeichneten Teiler von 14,6 auf ein Ergebnis von 31,4. Super.
Die fünf Schützen der ersten Sulzschneider Mannschaft, des Siegerteams, erreichten eine Gesamtsumme von 378,6. Im Einzelnen: Kerstin Kösel 31,4, Martin Müller 57,6, Petra Fischer 59,3, Markus Schmid 67,2 und Konrad Rauch 163,1. Der Abstand zu Sulzschneid 2 (608,2) war deutlich. Für diese Mannschaft trafen Manuela Reichhart 55,3, Kathrin Habiger 65,3, Markus Kümmerle 77,6, Michael König 138,3 und Alfred Einsiedler 271,7. Dritter wurde die SG Rieder mit 630,3 vor Gastgeber Steinbach mit 698,5.

Gute Beteiligung beim Osterschiessen

Aufgelegt und auf Zehntelringe: Dieser Modus beim Osterschießen der Kleintiroler Standschützen Sulzschneid kam gut an. Entsprechend erfreulich war die Beteiligung. Er bietet auch Nichtschützen gute Chancen auf einen großen Schokohasen. Bei der Jugend sicherte sich bei zehn Startern Josef Settele mit 109 Punkten das größte Exemplar. Dahinter lagen Silas Barusch (100),  Daniel Kösel (90), Simon Schmid und Beatrice Reichhart (beide 84). 35 Teilnehmer waren es bei den Erwachsenen. Es gewann Meinrad Settele mit 109 Punkten vor Matthias Schmid (103) und Schützenmeister Markus Schmid (101). Vierter wurde Manfred Jocham mit 100 und Fünfter Heribert Osterried mit 99 Ringen.

Doppelsieg zum Saisonende

Mit Siegen der zweiten und dritten Mannschaft endete die Rundenwettkampfsaison für die Sulzschneider Schützen. Während die Zweite ihre Mittelfeldplatz festigt, nützt der Dritten der Erfolg nichts: Sie steigt wieder in die C-Klasse ab.
Kathrin Habiger (374), Christian Rauch (371), Manuela Reichhart (353) und Lisa Heering (345) sorgten für den 1443:1415-Erfolg über Edelweiß Thalhofen (mehr).
Auch die Dritte sorgte mit ihrem 1385:1377-Sieg bei Willofs 2 für einen versöhnlichen Abschluss. Kerstin Kösel traf 357 Ringe, Laura Reichhart 356, Philipp Heering 346 und Markus Kümmerle 326 (mehr).

Niederlage gegen Gruppensieger

Mit einer 1:2-Niederlage im Spitzenduell gegen Leuterschach 3 haben die Sulzschneider Schützen die Saison in der Gauoberliga beendet. Damit sind die Magnusschützen Gruppensieger. Selbst ein glatter Sieg hätte nicht mehr für die Spitze gereicht, denn die Leuterschacher waren von den Einzelpunkten und auch vom Ringschnitt her besser. Der liegt bei Sulzschneid bei 1500,5, bei Leuterschach bei 1501,6. Trotzdem können die Kleintiroler alles in allem mit der Runde zufrieden sein.
Zum Abschluss stand es 2:2 nach Duellen, nach Ringen war der Gegner mit 1497:1491 besser.
Petra Fischer kassierte gegen Michaela Filser mit 382:387 eine ihrer wenigen Niederlagen. Auch Bernhard Hipp verlor mit 361:367 gegen Daniela Bickel. Arthur Reichhart behielt mit 370:366 gegen Isolde Rapp die Oberhand. Wie im Krimi verlief es bei Markus Erhard gegen Ulrike Heuchele. Nach dem ersten Band lag Markus mit 93:96 hinten. Nach dem zweiten Band (fantastische 99:96) war Gleichstand, nach dem dritten (95:93) lag er mit zwei Ringen vorn. Und das letzte Band? 91:92. Mit einem Ring oder 378:377 hatte Markus einen Punkt gerettet.