Ostern: Das hat immer etwas mit Teilen zu tun. Beim letzten Abendmahl teilte Jesus Brot und Wein mit den Jüngern. Die Sulzschneider Kommunionkinder Hannes, Noah und Vitus erfuhren das nicht nur in der Theorie, sondern auch in der Praxis, indem sie bei Walter Sirch selbst ihr Brot buken und es mit nach Hause nahmen. In den Gottesdiensten an Ostern wird es noch gesegnet, damit es dann zu Hause heißen kann: gesegnete Mahlzeit.
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Im Zeichen der Nächstenliebe
Mit dem Ruf zur Umkehr „Jetzt ist sie da, die rechte Zeit; jetzt ist er da, der Tag des Heils“ hat das traditionelle Passionssingen in der Sulzschneider Pfarrkirche St. Pankratius beginnen. Gut 40 Personen gestalteten singend und spielend eine Stunde der Besinnung. Der Kirchenchor St. Pankratius und der Landjugendchor, der Sulzschneider Viergesang und das Zithertrio antworteten auf die einzelnen Lesungen von Lektor Stefan Graßmann mit ihren passenden Liedern und Instrumentalstücken. Die Fastenzeit ist nicht nur Umkehr und Buße, sondern lädt auch zur Erneuerung des Glaubens ein. So sprachen die Texte unter anderem von Erneuerung der Taufe – vom Wasser, das reinigt und belebt. Auch die Freude an der Kirche und die Weitergabe ihrer Botschaft sei ein wichtiger Bestandteil in der heutigen Zeit, wurde deutlich. Die Werke der Nächstenliebe und die Bereitschaft, sein Kreuz auf sich zu nehmen, bildeten den Schluss des abwechslungsreichen und kurzweiligen Abends. Pater Sajimon Vargese spendete den Segen und entließ nach dem gemeinsamen Lied „O du hochheilig Kreuze“ die Zuhörer in die Feier der nahenden Kar- und Ostertage. An Spenden kamen 305 Euro zusammen, welche in die Restaurierung der Ölbergdarstellung im Vorzeichen der Sulzschneider Pfarrkirche fließen. Diese wird derzeit in der Werkstatt von Kirchenmaler Günter Hörmann in Ruderatshofen überarbeitet, berichtete Organist und Kirchenpfleger Florian Steinacher, unter dessen Regie das Passionssingen ablief. (fs)
Abschied von der Kirchenverwaltung
Mit Blumen, Präsentkorb und einer Urkunde von Harald Heinrich, Generalvikar im Bistum Augsburg, sind Claudia Fumian und Konrad Rauch (Zweiter von rechts) verabschiedet worden. Konrad Rauch war 24 Jahre lang in der Kirchenverwaltung der Pfarrei St. Pankratius Sulzschneid tätig, Claudia Fumian 18 Jahre. In diesen Zeitraum fielen so wichtige Projekte wie die Kirchensanierung. Zudem restaurierte Claudia Fumian mit ihrer Mutter Marieluise Hipp sämtliche Fahnen und Messgewänder der Pfarrei. Pfarrer Sajimon Vargese (links) und Kirchenpfleger Florian Steinacher dankten ihnen für ihr großes Engagement und begrüßten zugleich die neue Kirchenverwaltung mit Franz Brugger jun., Matthias Brugger, Sandra Hipp und Steinacher. Sie dürfte mit einem Altersschnitt von 34 Jahren zu den Jüngsten im Dekanat, wenn nicht sogar darüber hinaus gehören.
Singend und spielend 1100 Euro für die Tafel
Beim vierten Weihnachtssingen der Pfarreiengemeinschaft Stötten in der Pfarrkirche St. Peter und Paul in Stötten sangen und spielten die einzelnen Chöre, Musikgruppen und Instrumentalisten, um Spenden für die Marktoberdorfer Tafel zu sammeln. Bei diesem sehr gut besuchten Konzert mit dem Frauenchor Damasia und den Nordhangmannen aus Stötten, der Salchenrieder Stubenmusik, dem Kirchenchor Sulzschneid, dem Sangtissima-Ensemble aus Rettenbach und Solistin Jutta Pockrandt kamen 1100 Euro als Spende für die Marktoberdorfer Tafel zusammen, welche der Geschäftsführer der Caritasverbandes Ostallgäu, Franz Gast, freudig entgegennahm. „Eine so hohe Spendensumme zeigt, dass die Menschen in unserer Region hinter der Tafel als Einrichtung für bedürftige Menschen stehen“, so Gast. Durch das seit 2012 alle zwei Jahre stattfindende Weihnachtssingen der PG Stötten wurden bislang rund 3500 Euro an Spenden für die Marktoberdorfer Tafel gesammelt werden. Foto v.l.n.r.: P. Sajimon Vargese (Pfarrer der PG Stötten), Cornelia Tauber (Frauenchor Damasia); Franz Gast (Caritas), Florian Steinacher (Kirchenchor Sulzschneid)
Singen zu Weihnacht
Ein Weihnachtssingen findet am Sonntag, 30. Dezember, ab 16 Uhr in der Pfarrkirche St. Peter und Paul in Stötten statt. Chöre und Instrumentalisten der Pfarreiengemeinschaft Stötten gestalten es heuer zum vierten Mal. Unter der Mitwirkung der Nordhangmannen, des Damasia-Chores, des Kirchenchores Sulzschneid, dem Sangtissima-Ensemble, der Salchenrieder Stubenmusik und der Flötistin Jutta Pockrandt wird den Zuhörern eine besinnliche Stunde geboten, in der noch einmal Weihnachtliches erklingt. Bei freiem Eintritt erbitten sich die Akteure eine Spende, die der Tafel der Caritas Marktoberdorf zugeführt wird.
Wohl einer der Jüngsten
Eine Verjüngungskur erlebt die Kirchenverwaltung der Pfarrei St. Pankratius Sulzschneid. Das Durchschnittsalter liegt bei 34 Jahren. Damit dürfte das Gremium eines der jüngsten im Bistum Augsburg sein. Gewählt wurden Franz Brugger jun., Matthias Brugger, Sandra Hipp und Kirchenpfleger Florian Steinacher.
Kleidersammlung für Aktion Hoffnung
Im Bistum Augsburg werden wieder Kleider und Textilien für die Aktion Hoffnung gesammelt. Auch unser Pfarrei beteiligt sich daran. Gut erhaltene Kleidung kann in die ausgetragenen oder im Vorzeichen der Kirche liegenden Säcke gefüllt werden. Diese sollten am Freitag, 21. September, zwischen 16 und 18 Uhr sowie am Samstag, 22. September, bis 9.30 Uhr beim Pfarrheim abgegeben werden. Der Erlös aus dem Verkauf der Textilien soll der Finanzierung von Entwicklungshilfeprojekten zugute kommen.
Pfarrfest in St. Pankratius
Die Pfarrgemeinde St. Pankratius feiert am Sonntag, 15. Juli, ihr Pfarrfest im Pfarrgarten. Beginn ist gegen 11 Uhr nach dem Gottesdienst. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Alle Einheimischen und Gäste aus nah und fern sind herzlich eingeladen. Der Reinerlös kommt der Pfarrkirche St.Pankratius zugute. Das Fest findet bei jeder Witterung statt. Auf Euer Kommen freuen sich die Kirchenverwaltung und der Pfarrgemeinderat Sulzschneid.
Licht für Mitmenschen sein
„Ihr seid das Licht der Welt“: Unter dieser Losung stand der Gottesdienst zur Erstkommunion in Sulzschneid. Pfarrer Sajimon Vargese erinnerte an die zunächst dunkle Osternacht, in der der auferstandene Christus als Licht in die Gemeinde kam, als Licht der Freiheit. „Jesus ist unser Licht, er macht unser Leben hell“, sagt er und forderte die Erstkommunionkinder Lukas Baur, Dennis Kösel, Josef Settele und Leni Settele auf, für ihre Mitmenschen zu leuchten. Mitgestaltet wurde die Feier vom Landjugendchor und der Musikkapelle.