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Knapper Sieg im Spitzenkampf

War das eine knappe Kiste: Im Spitzenkampf gegen die Magnusschützen Leuterschach 3 hat Sulzschneid 1 in der Luftgewehr-Gauoberliga Gruppe 3 die Tabellenführung verteidigt. Zwei Duelle gingen verloren, zwei wurden gewonnen. Von drei Punkten hatte jede Mannschaft also einen sicher. Den Ausschlag zum 2:1-Sieg gaben die Ringe. Und da war Sulzschneid mit 1512:1487 eindeutig besser. Für Leuterschach war dies mit dem dritten Unentschieden in Folge die erste Niederlage. Sulzschneid bleibt dagegen ungeschlagen.
Das erste Duell hat Petra Fischer mit 381 (97, 95, 94, 95):383 gegen Michaela Filser verloren. Auch die Leuterschacherin hatte mit 97 Ringen begonnen, dann aber gut nachgelegt, sodass Petra mit vier Ringen in Rückstand geriet. Leider zu viel.
Markus Erhard brachte dagegen Ulrike Heuchele ins Schwitzen. Mit 95:94 Ringen war es zu Anfang spannend. Aber auch nur zu Anfang. Denn Markus legte zwischendurch mit 99 Ringen nach. Am Ende hieß es klar und deutlich 384 (95, 96, 99, 94):375.
Auch Arthur Reichhart wollte Krampus’ Rute nicht zu spüren bekommen. Bei ihm war der Abstand mit 378 (94, 95, 94, 95):359 gegen Isolde Rapp noch größer.
Wie Petra musste auch Kathrin Habiger passen. Nach 20 Schüssen einen Ring im Rückstand, nach 30 zwei. Bei den letzten zehn Schuss holte Kathrin gegen Daniela Bickel wieder auf. Bei der Abrechnung war es aber ein Ring zu wenig, der ihr zum Unentschieden und damit zum Stechen gereicht hätte. So hieß es für sie 369 (93, 92, 91, 93):370. (mehr)

Gegner zu stark

Nach zwei klaren Siegen gegen Kraftisried 1 hat die Sulzschneider Jugend in der fünften Runde etwas geschwächelt. Allerdings war Gegner Ruderatshofen auch bärenstark und erzielte schon ein Traumergebnis mit seinen 708 Ringen. Die Sulzschneider waren diesmal nur auf 657 gekommen. (mehr)

Welch ein irres Ergebnis

Nach Ringen mit 1493:1499 verloren und trotzdem gewonnen. Das geht nicht? Doch, die Sulzschneider Schützen können das. Damit bleiben sie in der Luftgewehr-Gauoberliga ungeschlagen Tabellenführer. Aber der Reihe nach.
Gewohnt sicher schoss Petra Fischer, die mit 381 (94,95, 97, 95):375 die Blöcktacherin Nora Brunold schlug. Auch bei Markus Erhard standen die Zeichen früh auf Sieg – eigentlich. Denn nach zehn Schüssen führte er mit 94:85. Normalerweise ist das die sichere Grundlage für einen Erfolg. Doch er ließ “nur” 92 und 90 Ringe folgen, während Tobias May zweimal 94 Ringe nachlegte. Damit betrug der Vorsprung nur noch drei Ringe. Als May im letzten Band mit 95 Ringen auftrumpfte, brauchte Markus wenigstens 93 Ringe, um zu gewinnen. Und was schoss er? 93 Ringe. Machte 369:368.
Einzig Kathrin Haber stand mit 363 (90, 92, 90, 91):379 gegen Jürgen Horn auf verlorenem Posten. Kein Grund zur Sorge, denn Arthur Reichhart legte nach. Mit 380 (95, 94, 96, 95):377 schlug er Fabian Kukla.
Das war nach den Duellen also ein 3:1-Erfolg – und genau das zählt für den Gesamtsieg. Die Ringe kommen immer erst bei einem Unentschieden zum Tragen. (mehr)

Das Siegen geht weiter

Die Sulzschneider geben sich in der gauinternen Runde weiterhin keine Blöße. Gegen Untergermaringen feierten sie mit 1466:1458 den nächsten Erfolg. Vor allem Bernhard Hipp ließ es krachen. Mit 194 von 200 Ringen war an diesen Abend niemand besser als er. Auch Petra Fischer schaffte es mit 190 Ringen in die Spitzenränge. Die weiteren Ergebnisse: Kathrin Habiger 185, Christian Rauch 184, Martin Hintermayr 183, Manuela Reichhart 182, Kerstin Kösel und Markus Kümmerle je 174. Nicht mehr in die Wertung kamen Laura Reichhart mit 172 und Markus Schmid mit 160 Ringen.

Eine Vizekönigin und zwei Podestplätze

An die ganz großen Erfolge der Vorjahre haben die Sulzschneider Schützen nicht angeknüpft, doch die Ausbeute war auch diesmal ganz ordentlich. 175 Schützen aus dem Marktoberdorfer Stadtgebiet haben an der Stadtmeisterschaft teilgenommen, für die die SG Rieder Gastgeber war.
Dabei wurde Kerstin Kösel Vizestadtkönigin mit einem 75,5-Teiler. Alban Brenner war mit einem 71,9-Teiler nur einen Hauch besser.
In der Luftgewehr-Altersklasse standen gleich zwei Sulzschneider auf den beiden höchsten Treppchen. Petra Fischer wurde mit 304,8 Ringen Stadtmeisterin, Arthur Reichhart wurde mit 302,2 Ringen Zweiter. Insgesamt hatten nur acht Schützen mehr als 300 Ringe erzielt.
Die Mannschaftswertung war eher mittelprächtig. Beste Vertretung aus Sulzschneid war der Kleintiroler Stammtisch mit Markus Kümmerle, Christian Rauch, Ludwig Schafroth und Martin Hintermayr auf Platz sechs. Gewonnen haben die Old School Shooters aus Bertoldshofen. 39 Mannschaften hatten um den Titel geschossen.
Vordere Plätze gab es dann noch einmal bei der Festscheibe durch Philipp Heering (5.) und Petra Fischer (6.).
Die Ergebnisliste findet Ihr hier.

Zweite unterliegt dem Spitzenreiter

Einen Schnitt von mehr als 1500 Ringen hat Ebenhofen 1 bisher in der Luftgewehr-Gauliga erzielt. Ein dickes Brett für unsere Zweite. Doch sie schlug sich achtbar, zumal die Gäste etwas schwächelten. Am Ende war es mit 1462:1472 ganz schön knapp. Bernhard Hipp und Christian Rauch trafen je 368 Ringe, Martin Hintermayr 366 und Manuela Reichhart 360. Ein guter Schnitt für unseren Aufsteiger.

Sulzschneid dominiert weiterhin

Die Sulzschneider Schützen dominieren weiterhin die Gruppe 3 in der Luftgewehr-Gauoberliga. Im dritten Wettkampf feierten sie den dritten und erneut überaus deutlichen Sieg. Allerdings verfehlten sie diesmal mit 1499 Ringen die Marke von 1500 hauchdünn. Egal, wenn der Gegner Eggenthal 2 nur 1459 Ringe schießt. Es war eine insgesamt sehr konstante und grundsolide Leistung.
Die Nummer eins im Team, Petra Fischer, gewann mit 378 (95, 96, 92, 95):372 Ringen gegen Robert Bartenschlager. Kathrin Habiger hatte mit 376 (94, 95, 92, 95):369 Christian Kustermann im Griff und Arthur Reichhart ließ mit 377 (95, 96, 94, 92):360 gegen Georg Krumm auch nichts anbrennen. Bernhard Hipp vertrat Markus Erhard und steuerte den vierten Punkt mit 368 (91, 93, 92, 92):358 gegen Franz Giselbrecht bei. (mehr)

Das mit der Drei ist nicht immer gut

Dass aller guten Dinge drei sind, mag ja in vielen Fällen stimmen. Nur in diesem nicht. Denn Sulzschneid 2 hatte gegen Ruderatshofen 2 genau drei Ringe zu wenig geschossen, um wenigstens ein Unentschieden zu erreichen. Mit 1454:1457 verlor der Gauliga-Aufsteiger knapp. Christian Rauch hatte mit 370 Ringen ein Zeichen gesetzt, Bernhard Hipp legte mit 368 Ringen nach. Martin Hintermayr traf 364 und Manuela Reichhart 352 Ringe.