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Was die Beschränkungen für Sulzschneid bedeuten

Bis 10. Januar gelten bundesweit verschärfte Corona-Beschränkungen. Das hat auch für Sulzschneid Konsequenzen. So sind Gottesdienstbesuche an Weihnachten nur nach Anmeldung möglich (die Zettel wurden mit dem Pfarrblatt ausgetragen, sie müssen bis 20. Dezember bei Interesse wieder abgegeben werden).
Nach wie vor untersagt sind sportliche Aktivitäten und Versammlungen. Vorsichtshalber haben die Kleintiroler Standschützen ihre Jahresversammlung bereits auf unbestimmte Zeit verschoben. Sie sollte am Samstag, 16. Januar, im Vereinsheim stattfinden. Auch die Feuerwehr kommt um eine Verschiebung nicht herum. Traditionell trifft sie sich immer am 6. Januar.
Über weitere Änderungen halten wir Euch hier auf dem Laufenden.

Ganz langsam kehrt das Leben zurück

Aufgehoben sind die Beschränkungen wegen Corona noch längst nicht, aber gelockert. Das bedeutet, dass gerade in Sulzschneid das Leben mehr und mehr fast zur Normalität zurückkehrt. So hat der Wasserbeschaffungsverband am 1. Juli seine Jahresversammlung, die Schützen folgen am 11. Juli mit ihrem Sommerfest am Vereinsheim und schließlich hat der FC Sulzschneid am 23. Juli seine Hauptversammlung. Auch in den Gottesdiensten geht es etwas lockerer zu. Der Mund-Nasenschutz muss nur noch beim Betreten und Verlassen der Kirche getragen werden, kleiner Versammlungen sind wieder möglich Gottesdienste im Freien sind mit bis zu 200 Personen erlaubt, Beerdigungen ebenfalls mit 200 Personen draußen (drinnen so viele, wie es die Vorgaben zulassen) und Chorproben. Die Abstandsregeln gelten weiterhin.

Wechsel im Vorstand und Ehrungen

Der Appell zum Frieden war der Kernpunkt in der Ansprache von Marktoberdorfs Bürgermeister Dr. Wolfgang Hell beim Veteranenjahrtag in Sulzschneid. Dabei erinnerte er diesmal besonders an die Gräuel des Ersten Weltkriegs, der vor 100 Jahren endete. Im Laufe der Jahre habe sich aber das Bild der Soldaten gewandelt, sagte er. Ihre Aufgabe sei es immer mehr, zu helfen. Sie bezog er ebenso in seinen Dank ein wie zum Beispiel Polizei und Rettungsdienste. Im Mittelpunkt der Jahresversammlung des Veteranen- und Soldatenvereins standen Ehrungen und Wahlen. Vorsitzender Roland Müller wurde im Amt bestätigt. Neuer Stellvertreter ist Martin Frey, der seinem Vater Günter Frey nachfolgt. Neuer Schriftführer ist Alexander Filke, Manfred Jocham kandidierte nicht mehr. Er ist nun erster Beisitzer. Zweiter Beisitzer ist Bernhard Sirch. Die Kasse führt Johann Strobel. Fähnrich Hubert Strobel begleiten Egon Settele und Benedikt Schafroth. Das Foto zeigt Vorstand und Geehrte (von links): Alexander Filke, Roland Müller, Martin Frey, Werner Peltri (40 Jahre Mitglied), Horst Schwendtner (50), Hubert Strobel (40), Johannes Heim (40) und Hermann Wißmiller (40).