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Welch ein irres Ergebnis

Nach Ringen mit 1493:1499 verloren und trotzdem gewonnen. Das geht nicht? Doch, die Sulzschneider Schützen können das. Damit bleiben sie in der Luftgewehr-Gauoberliga ungeschlagen Tabellenführer. Aber der Reihe nach.
Gewohnt sicher schoss Petra Fischer, die mit 381 (94,95, 97, 95):375 die Blöcktacherin Nora Brunold schlug. Auch bei Markus Erhard standen die Zeichen früh auf Sieg – eigentlich. Denn nach zehn Schüssen führte er mit 94:85. Normalerweise ist das die sichere Grundlage für einen Erfolg. Doch er ließ “nur” 92 und 90 Ringe folgen, während Tobias May zweimal 94 Ringe nachlegte. Damit betrug der Vorsprung nur noch drei Ringe. Als May im letzten Band mit 95 Ringen auftrumpfte, brauchte Markus wenigstens 93 Ringe, um zu gewinnen. Und was schoss er? 93 Ringe. Machte 369:368.
Einzig Kathrin Haber stand mit 363 (90, 92, 90, 91):379 gegen Jürgen Horn auf verlorenem Posten. Kein Grund zur Sorge, denn Arthur Reichhart legte nach. Mit 380 (95, 94, 96, 95):377 schlug er Fabian Kukla.
Das war nach den Duellen also ein 3:1-Erfolg – und genau das zählt für den Gesamtsieg. Die Ringe kommen immer erst bei einem Unentschieden zum Tragen. (mehr)

Das Siegen geht weiter

Die Sulzschneider geben sich in der gauinternen Runde weiterhin keine Blöße. Gegen Untergermaringen feierten sie mit 1466:1458 den nächsten Erfolg. Vor allem Bernhard Hipp ließ es krachen. Mit 194 von 200 Ringen war an diesen Abend niemand besser als er. Auch Petra Fischer schaffte es mit 190 Ringen in die Spitzenränge. Die weiteren Ergebnisse: Kathrin Habiger 185, Christian Rauch 184, Martin Hintermayr 183, Manuela Reichhart 182, Kerstin Kösel und Markus Kümmerle je 174. Nicht mehr in die Wertung kamen Laura Reichhart mit 172 und Markus Schmid mit 160 Ringen.

Eine Vizekönigin und zwei Podestplätze

An die ganz großen Erfolge der Vorjahre haben die Sulzschneider Schützen nicht angeknüpft, doch die Ausbeute war auch diesmal ganz ordentlich. 175 Schützen aus dem Marktoberdorfer Stadtgebiet haben an der Stadtmeisterschaft teilgenommen, für die die SG Rieder Gastgeber war.
Dabei wurde Kerstin Kösel Vizestadtkönigin mit einem 75,5-Teiler. Alban Brenner war mit einem 71,9-Teiler nur einen Hauch besser.
In der Luftgewehr-Altersklasse standen gleich zwei Sulzschneider auf den beiden höchsten Treppchen. Petra Fischer wurde mit 304,8 Ringen Stadtmeisterin, Arthur Reichhart wurde mit 302,2 Ringen Zweiter. Insgesamt hatten nur acht Schützen mehr als 300 Ringe erzielt.
Die Mannschaftswertung war eher mittelprächtig. Beste Vertretung aus Sulzschneid war der Kleintiroler Stammtisch mit Markus Kümmerle, Christian Rauch, Ludwig Schafroth und Martin Hintermayr auf Platz sechs. Gewonnen haben die Old School Shooters aus Bertoldshofen. 39 Mannschaften hatten um den Titel geschossen.
Vordere Plätze gab es dann noch einmal bei der Festscheibe durch Philipp Heering (5.) und Petra Fischer (6.).
Die Ergebnisliste findet Ihr hier.

Zweite unterliegt dem Spitzenreiter

Einen Schnitt von mehr als 1500 Ringen hat Ebenhofen 1 bisher in der Luftgewehr-Gauliga erzielt. Ein dickes Brett für unsere Zweite. Doch sie schlug sich achtbar, zumal die Gäste etwas schwächelten. Am Ende war es mit 1462:1472 ganz schön knapp. Bernhard Hipp und Christian Rauch trafen je 368 Ringe, Martin Hintermayr 366 und Manuela Reichhart 360. Ein guter Schnitt für unseren Aufsteiger.

Sulzschneid dominiert weiterhin

Die Sulzschneider Schützen dominieren weiterhin die Gruppe 3 in der Luftgewehr-Gauoberliga. Im dritten Wettkampf feierten sie den dritten und erneut überaus deutlichen Sieg. Allerdings verfehlten sie diesmal mit 1499 Ringen die Marke von 1500 hauchdünn. Egal, wenn der Gegner Eggenthal 2 nur 1459 Ringe schießt. Es war eine insgesamt sehr konstante und grundsolide Leistung.
Die Nummer eins im Team, Petra Fischer, gewann mit 378 (95, 96, 92, 95):372 Ringen gegen Robert Bartenschlager. Kathrin Habiger hatte mit 376 (94, 95, 92, 95):369 Christian Kustermann im Griff und Arthur Reichhart ließ mit 377 (95, 96, 94, 92):360 gegen Georg Krumm auch nichts anbrennen. Bernhard Hipp vertrat Markus Erhard und steuerte den vierten Punkt mit 368 (91, 93, 92, 92):358 gegen Franz Giselbrecht bei. (mehr)

Das mit der Drei ist nicht immer gut

Dass aller guten Dinge drei sind, mag ja in vielen Fällen stimmen. Nur in diesem nicht. Denn Sulzschneid 2 hatte gegen Ruderatshofen 2 genau drei Ringe zu wenig geschossen, um wenigstens ein Unentschieden zu erreichen. Mit 1454:1457 verlor der Gauliga-Aufsteiger knapp. Christian Rauch hatte mit 370 Ringen ein Zeichen gesetzt, Bernhard Hipp legte mit 368 Ringen nach. Martin Hintermayr traf 364 und Manuela Reichhart 352 Ringe.

Geht doch bei der Jugend

Nach zwei Niederlagen hat die Jugend im Rundenwettkampf ihren ersten Sieg erzielt. Mehr als 20 Ringe über dem bisherigen Saisonschnitt von 660 erbrachte bei Alpenrose Kraftisried einen 686:669-Erfolg. Dabei trumpfte Lisa Heering mit 185 Ringen als Beste von allen ordentlich auf. Laura Reichhart mit 179 und Beatrice Reichhart mit 178 Ringen festigten das Ergebnis. Andreas Schmid besiegelte das gute Ergebnis mit 144 Ringen. Nicht in die Wertung kam Simon Schmid mit 136 Ringen.

Nicht aufzuhalten: Wieder über 1500

Die Sulzschneider Schützen sind in der Gauoberliga derzeit das Maß aller Dinge. War der erste Sieg (1512:1442 gegen Bertoldshofen 2) schon hervorragend, legte die Mannschaft nach. 1518:1428 hieß es nun gegen Rieder 2. Sage und schreibe 90 Ringe Unterschied. Dabei wurden erneut alle vier Duelle gewonnen. Alles klare Angelegenheiten.
Petra Fischer an Nummer eins legte mit 389 (96, 96, 99, 98) Ringen mächtig vor. Zwar schoss auch ihr Kontrahent Josef Steinacher konstant, hatte aber eben nur 362 Ringe aufzuweisen. Auch Markus Erhard war mit 380 (96, 95, 94, 95) Ringen die Ruhe selbst. Markus Schmid erzielte 368 Ringe. Mit 374 (96, 91, 93, 94) Ringen bremste Kathrin Habiger Kevin Pade (356) aus. Wie bei einem Schweizer Uhrwerk lief es auch bei Arthur Reichhart mit 375 (93, 94, 94, 94) Ringen. Christian Gebler (342) hatte keine Chance.
Damit hat Sulzschneid nun 8:0 Einzelpunkte, 6:0 Mannschaftspunkte und einen Schnitt von 1515 Ringen. Das ist der besten Schnitt aller 23 Mannschaften in der Gauoberliga.

Toller Start nach dem Aufstieg

In der vergangenen Saison hat Sulzschneids zweite Mannschaft für Aufsehen gesorgt und sich den Aufstieg gesichert. Nun geht die Erfolgsserie in der Gauliga weiter. Mit 1462:1456 gewann sie zum Auftakt bei den Rotensteinern Ruderatshofen 2. Dabei hatte Bernhard Hipp mit 378 (97, 95, 96, 90) ordentlich vorgelegt. Christian Rauch (368) und Martin Hintermayr (367) hielten die Gastgeber in Schach. Das erwies sich als enorm wichtig, denn bei Ludwig Schafroth (349) lief es noch nicht richtig rund. Egal, gewonnen ist gewonnen. Die ersten Punkte sind in der Tasche.